Loslassen ohne Kampf: Wie mein Umzug zur perfekten weißen Leinwand wurde

Loslassen ohne Kampf: Wie mein Umzug zur perfekten weißen Leinwand wurde

Wenn es einfach mal fertig ist

 

Kennst du das? Du weißt, dass etwas ansteht, es ist längst überfällig, aber du schiebst es vor dir her? Bei mir war das dieser Umzug. Zwei Jahre lang. Nicht, weil ich wie früher auf der Flucht war oder weil ich ein Zigeuner-Wandervogel bin, wie meine Oma immer gerne sagte, sondern weil ich einfach noch nicht wirklich fertig war.

Ich bin damals hierhergezogen, um gesund zu werden. Punkt. Wie tief diese Schattenarbeit gehen sollte, konnte ich nicht ahnen. Aber jetzt? Bin ich fertig.

Was diesen Umzug so anders macht, ist die Art, wie ich heute Herausforderungen anpacke: Ruhig, klar, mit Humor. Kein Drama. Da ist dieses tiefe, stille Vertrauen: Ich bin auf meinem Seelenweg. Keine Hektik mehr, kein „alles muss perfekt sein“. Es ist perfekt, so wie es gerade ist. Es braucht weder Ruhm noch Status. Es braucht nur mich.

I. 20 Jahre Papiermüll und die Freiheit danach

 

Der größte Brocken beim Ausmisten? Die Last der Vergangenheit.

Bei mir waren das 20 Jahre Papierkram. Ordner über Ordner. Dazu all die Geräte und Dinge mit Macken, die ich aufgehoben habe – nur für den Fall, dass ich sie vielleicht, möglicherweise, eventuell… doch nochmal brauchen könnte.

Das Loslassen früher? Das war ein Kampf. Jetzt? Es durfte ohne Schmerz gehen.

Glaub mir, als der letzte Stoß Papier entsorgt war, habe ich körperlich gespürt, wie gut das tut. Ich kann wieder frei atmen. Ich habe Raum geschaffen. Jetzt habe ich meine weiße Leinwand, die ich mit neuen, schönen Inhalten füllen darf. Und ganz ehrlich: Dieses Gefühl der Befreiung ist unbezahlbar.

II. Sortieren ohne Durchhetzen: Mach mal langsam!

 

Veränderung wird oft mit Stress gleichgesetzt. Man muss funktionieren, sich durchhetzen, Hauptsache, es ist schnell vorbei. Aber genau da machen wir den Fehler.

Dieses Mal habe ich entschieden: Ich mache es in Ruhe. Statt mich durch die Kisten zu prügeln, habe ich mir Zeit gelassen. Meine Frage beim Sortieren war nicht: Brauche ich das noch? Sondern: Brauche ich das in meinem NEUEN Leben?

Es geht darum, Entscheidungen bewusst zu treffen, statt aus einem Pflichtgefühl heraus. Das ist der Unterschied, den sich viele wünschen, aber den kaum jemand lebt. Es ist einfach: Nimm den Druck raus.

III. Der Aufbackbrötchen-Masterplan

 

Wer sagt eigentlich, dass man im Wandel perfekt sein muss?

Letzten Samstag stand ich da. Kühlschrank leer. Bauch knurrt. Einkaufen gehört nun wirklich nicht zu meinen Leidenschaften, aber Luft und Liebe machen auf Dauer nicht satt 😉.

Im Supermarkt dann der Moment, wo ich laut lachen musste: Ich stand da und rechnete ernsthaft aus, wie viele Aufbackbrötchen ich bis nächste Woche brauche, plus zwei für die Fahrt nach Wilhelmshaven. Das war mein einziger Plan für die Verpflegung!

Das ist die Leichtigkeit im Alltag. Ein Schmunzeln. Ein Moment der Selbstironie. Der beste Plan ist manchmal der Menschlichste. Es ist die Gewissheit, dass das Leben auch mit Aufbackbrötchen klappt, während man innerlich schon feststellt: Ich kann es kaum erwarten, meinem neuen Leben zu begegnen.

IV. Vertrauen ist der beste Umzugshelfer

 

Ich bin nicht perfekt, und mein Auszug ist es auch nicht… aber fühlt sich so an. Es gibt immer Dinge, die bleiben. Die ungeplant sind.

Aber genau das ist der Punkt: Vertrauen, dass alles seinen Platz findet. Auch die letzten Kisten, die warten. Auch das Ungeplante. Ich vertraue darauf, dass ich jetzt meine Seelenbestimmung erfüllen darf.

Das ist die stille, innere Erkenntnis, die alles verändert: „Ich bin bereit, weiterzugehen.“

V. Schlusswort: Trau dich, den nächsten Schritt FÜR DICH zu gehen.

 

So viele Menschen sagen mir: Ich bewundere deinen Mut. Dabei habe ich mit Depressionen gelebt! Aber ich habe mir diesen Mut erarbeitet. Ich habe gelernt, Entscheidungen zu treffen und meinen Impulsen zuzuhören.

Das größte Abenteuer steht mir jetzt bevor: 320 Kilometer entfernt, in Wilhelmshaven. Diesmal habe ich keinen Bezug zu der Stadt oder den Menschen, kenne die Straßen nicht. Früher hätte mich das nervös gemacht. Heute? Es ist die ultimative weiße Leinwand. Es ist das Vertrauen, dass ich auch ohne vorgefertigte Landkarte ankomme und meinen Platz finde. Das wünsche ich dir auch: Gehe los, auch wenn das Ziel noch unbekannt ist. Dein Kompass bist du selbst.

Ich möchte dir diesen Mut weitergeben!

Vielleicht spürst du tief in dir, dass du lange genug gesucht hast. Vielleicht bist du es leid, dich mitzuteilen, ohne verurteilt zu werden, weil deine Wahrheit anders ist.

  • Vielleicht hast du einen Engel auf Pfötchen, der dir helfen möchte. Unsere Tiere sind oft unsere besten Lehrer. Ich helfe dir dabei, ihre Botschaft zu übersetzen.

  • Oder du willst einfach wissen, was dich noch zurückhält, damit du endlich auf deiner weißen Leinwand loslegen kannst.

Veränderung ist keine Qual. Sie darf warm, klar und lustig sein. Sie darf genau so aussehen.

📞 Bist du bereit dein Leben mit neuen Gedanken zu schmücken?

 

Gönn dir diesen nächsten Schritt. Und zwar FÜR DICH.

Lass uns sprechen und herausfinden, was gerade deine weiße Leinwand blockiert. Schreibe mir oder nutze den Link für dein Impulsgespräch.

Wenn Stille Angst macht: Der ehrliche Weg aus dem Dauerlauf der Ablenkung

Wenn Stille Angst macht: Der ehrliche Weg aus dem Dauerlauf der Ablenkung

Permanent beschäftigt, nur nicht mit dir selbst? Erfahre, warum wir oft vor der Stille flüchten, wie eine persönliche Erfahrung mit Verlust mich zurück ins Fühlen brachte und wie du mit kleinen Stopps wieder zu dir findest.

💛 Wenn die Stille lauter wird als der Alltag

Es gibt Menschen und vielleicht erkennst du dich darin wieder, die sind permanent beschäftigt. Sie räumen auf, helfen hier, springen dort ein, kümmern sich um alles und jeden. Nur nicht um sich selbst. Und wenn der Alltag doch einmal eine Pause einlegt, suchen sie schnell die nächste Ablenkung.

Manchmal reicht schon ein kurzer Moment des Innehaltens in einem Gespräch, und zack, schon bist du gedanklich wieder bei der Nachbarin, beim Kollegen oder beim Partner, der angeblich „schon wieder etwas falsch gemacht hat.“

Viele sagen dann: „Ich bin halt so.

Doch oft steckt dahinter ein stiller, unbemerkter Schutzmechanismus: Bloß nicht fühlen müssen, was wirklich in uns los ist.

Der Dauerlauf – Wenn Funktionieren zur Gewohnheit wird

Dieser Fluchtmodus zeigt sich oft ganz subtil. Du sagst einen kurzen Satz über deine eigenen Gefühle, und sofort geht es weiter mit den Problemen anderer. Es ist wie ein ständiges Ausweichen. Je unangenehmer die eigenen Empfindungen wären, desto lauter wird das Außen, das du dir schaffst.

Das Tückische daran: Du hältst dich dabei für das Opfer der Umstände, obwohl du pausenlos vor dir selbst davonläufst.

Irgendwann wird dieser Dauerlauf das neue Normal. Du spürst dich nicht mehr, du reagierst nur noch. Du funktionierst.

Warum Ruhe manchmal Angst macht

Nicht jede Stille ist wohltuend. Manchen Menschen löst sie sogar Stress aus. Je nach Anspannung oder seelischer Belastung wird die Stille als Bedrohung empfunden. Dann wird das Handy zur Rettungsleine, der nächste Termin zur Beruhigungstablette, der volle Kalender zur Lebensversicherung.

Ich kenne das sehr gut. Mein Leben lang war die Depression ein Begleiter, der niemanden zu interessieren schien. Von außen wurde ich oft belächelt, abgetan, nicht ernst genommen. Also suchte ich Wege, mich selbst zu retten und rutschte dabei in die nächste Ablenkung: Lernen.

Eine Ausbildung jagte die nächste. Es sah aus wie Wachstum und ein Stück weit war es das auch. Aber eigentlich lief ich im Kreis. Es war einfacher, neues Wissen aufzunehmen, als mich meinem Inneren zu stellen. Meditation? Unmöglich. Stille? Überfordernd. Mein Kopf wurde lauter, je stiller der Raum wurde.

Es brauchte Zeit, bis ich den Mut fand, mich wirklich auf mich einzulassen.

Wenn du dich selbst immer an die letzte Stelle setzt

Viele von uns haben nie gelernt, dass sie wichtig sind. Dass sie Bedürfnisse haben dürfen. Dass Grenzen ziehen kein Zeichen von Egoismus ist.

Also stellst du dich hinten an. Und noch weiter hinten. So lange, bis du das Gefühl verlierst, überhaupt irgendwo stehen zu dürfen. Dann kümmerst du dich eben um andere. Sagst überall Ja. Schleppst Lasten, die dir nicht gehören.

Du vergleichst die eigenen Schmerzen mit denen anderer und erklärst deine eigenen für nichtig.

Das hinterlässt Spuren: Ein Mangelgefühl, das sich über die Jahre festfrisst, und ein Selbstwert, der irgendwann nicht mehr zu spüren ist. Und wenn Gefühle zu lange keinen Raum bekommen, werden sie stumm. Du fühlst kaum noch. Vielleicht nur noch Müdigkeit, Einsamkeit, Angst.

Wie Liebe sich anfühlt, wenn man sie endlich spürt

In meinem Leben waren es meine Tiere, die mich zurückgeführt haben. Sie haben mich gehalten, lange bevor ich gelernt hatte, mich selbst zu halten.

Als meine Cecilia starb, dachte ich, ein Teil von mir würde mitgehen. Doch zwei Tage später schickte sie mir eine Botschaft. Sie zeigte mir Bilder aus unserem gemeinsamen Leben, die schönen und die schmerzhaften und ließ mich spüren: „Und das war Liebe.“

Dieses Erlebnis hat mich verändert. Es war der Moment, in dem ich begriff, dass das Leben nicht nur Schmerz kennt, sondern auch Tiefe, Verbindung und echte, leise Liebe.

Der Moment, in dem Menschen anfangen, hinzuschauen

Die Vermeidung der eigenen Gefühle zeigt sich im Alltag oft ganz unscheinbar: im ständigen Griff zum Handy, im reflexhaften Kümmern, im Drang, jede Stille mit Informationen zu füllen. Du rennst. Nicht für etwas – sondern weg von dir.

Ich erlebe es oft in Gesprächen: Wenn jemand das erste Mal bei sich bleibt, statt ins Außen zu flüchten, wird etwas weich. Das Gesicht entspannt sich. Die Atmung verändert sich. Die Worte werden bewusster.

Manchmal ist es nur ein kurzer Moment, aber er bewegt viel.

Und genau dort beginnt die Veränderung. Nicht durch Druck. Nicht durch „Jetzt musst du aber…“. Sondern durch einen schlichten Perspektivwechsel:

„Vielleicht geht es gerade gar nicht um die anderen. Vielleicht geht es um mich.“

Das ist einer der mutigsten Schritte, die ein Mensch gehen kann.

Der lange Weg aus der Schuld

Ich weiß, wie hartnäckig die „fremde“ Schuld sein kann. Wie sie sich festsetzt. Wie man reflexhaft Verantwortung übernimmt, sogar für Dinge, die offensichtlich außerhalb der eigenen Kontrolle liegen.

Ich erinnere mich an einen Unfall, bei dem mir jemand ins Auto fuhr. Mein erster Satz war: „Das war bestimmt meine Schuld.“ Erst als die Polizei mir erklärte, dass solche Unfälle absichtlich herbeigeführt werden, konnte ich kaum fassen, dass es nicht an mir lag. So tief sitzt dieses Muster manchmal.

Warum sich jeder kleine Schritt lohnt

Das ist vielleicht das Wichtigste: Es geht nicht darum, das ganze Leben auf einmal umzudrehen. Es geht darum, dich wieder wahrzunehmen.

Ein paar Sekunden reichen:

  • beim Spülen

  • beim Essen

  • beim Anziehen

  • beim Atmen

Ein kleiner Stopp. Ein bewusstes Wahrnehmen. Ein Moment, der dir zeigt: Ich bin da. Ich fühle. Ich lebe.

Mit der Zeit verändern sich die Dinge. Nicht weil du dich zwingst, sondern weil du anfängst, dich selbst zu sehen. Du wirst weicher, klarer, präsenter. Du erkennst deine eigenen Grenzen. Du setzt sie sogar, ohne Kampf, ohne Drama.

Weil du gelernt hast, dass du wichtig bist.

Dass du ein Recht auf dein Leben hast. Ein Recht auf deine Stille. Ein Recht auf dich selbst.

Mein Wunsch für dich: Dass du diesen Weg gehst, Schritt für Schritt. Dass du lernst, dich selbst wiederzufinden. Nicht, um anderen besser dienen zu können, sondern weil du es verdient hast, ein Leben zu führen, das dir gut tut.

SOUL2SOUL – von Herzen,

Carola

Mein Weg zurück zu mir – für alle, die sich noch nicht trauen

Mein Weg zurück zu mir – für alle, die sich noch nicht trauen

Warum dieser Artikel für dich wichtig sein könnte…

Weil du vielleicht gerade an einem Punkt stehst, an dem du spürst: Da ist mehr in mir, aber noch nicht weißt, wie du diesem „Mehr“ trauen kannst.
Weil du dich nicht überfordert fühlen willst, aber auch nicht länger zurückhalten möchtest.
Weil echte Geschichten uns erinnern, dass wir nicht allein sind.

Momente, die alles verändern

Es gibt Momente im Leben, die wir nie vergessen. Nicht, weil sie laut sind oder spektakulär. Sondern weil sie uns die Wahrheit zeigen, die wir viel zu lange überhört haben.

Ich war 1,5 Jahre alt, als ich das erste Mal fast gegangen wäre. Ich sah mich von oben, hörte eine Stimme, die ruhig fragte:
„Willst du wirklich dieses Leben?“
Und ich weiß noch genau, wie klar die Antwort war:
„Jetzt bin ich hier. Und ich ziehe das durch.“

Mit 4,5 passierte es wieder. Ohnmächtig geworden, lag mein kleiner Körper zwischen Sofa und Couchtisch und ich beobachtete die Szene von der Zimmerdecke aus. Zwei Situationen, die man als Kind eigentlich nicht einordnen kann, aber die etwas tief in mir geprägt haben:
Ich bin hier, weil ich es so wollte. Und weil ich eine Aufgabe habe.

Der Weg, der mich geformt hat

Ich habe lange gebraucht, um das zu verstehen. Und noch länger, um es anzunehmen. Meine Familie war kein Ort für Leichtigkeit. Aber genau deshalb brauchte ich sie. Nicht als Strafe. Sondern als Vorbereitung. Ein Seelenweg ist nun mal kein Sonntagsspaziergang. Der formt dich. Der schleift dich. Der zwingt dich, hinzusehen, auch dann, wenn du es am liebsten nicht würdest.

Als ich vor sechs Jahren nach Königslutter gezogen bin, wusste ich nicht, dass das meine Meisterprüfung werden würde. Rückblickend war es genau das. Schattenarbeit, Ahnenheilung, alte Muster, alte Verletzungen, nichts davon blieb mir erspart. Ich hatte manchmal das Gefühl, als würde das Leben mich Schicht für Schicht auseinandernehmen, nur um mich anschließend wieder neu zusammenzusetzen. Und genau das hat es getan.

Trainingslager für die Seele

Ende 2022  war eigentlich alles erledigt. Aber ich blieb noch. Vielleicht, weil meine Seele noch Zeit zum Durchatmen brauchte. Oder weil ich erst lernen musste, mich in meinem neuen inneren Frieden wirklich zu Hause zu fühlen. Vielleicht auch, weil ich innerlich schon wusste: Das hier ist mein Trainingslager. Danach beginnt ein anderes Kapitel.

Und jetzt bin ich hier. In meinem Leben. Bewusst. Wach. Angekommen. Ich fühle mich manchmal eher wie ein Teenager, der zum ersten Mal wirklich frei atmen kann. Es ist ein schönes Gefühl, nach so vielen Jahrzehnten zu merken: Jetzt beginnt meine Zeit.

Alles erledigt – jetzt beginnt das Leben

Ich habe meine Hausaufgaben gemacht. Alle. Tiefe Schattenarbeit und auch Ahneheilung
Und ich gebe, mein Wissen, mein Erleben und meine Tiefe weiter an Menschen sich fragen, ob es nicht doch mehr gibt, die sich selbst aber noch nicht trauen. Menschen, die spüren, dass da mehr ist. Die manchmal denken, sie seien „komisch“, „zu empfindlich“, „zu anders“ und innerlich ahnen, dass gerade das ihr Schlüssel ist.

Ich schreibe diesen Blog nicht, um mich über jemanden zu stellen oder so zu tun, als hätte ich etwas geschafft, das andere nicht schaffen können.
Ich schreibe ihn, weil ich möchte, dass du weißt:

Du musst dich nicht schämen, wenn es schwer ist.
Du musst dich nicht verstecken, wenn du fühlst.
Du musst nicht warten, bis „irgendwann mal“ alles leichter wird.

Du darfst jetzt beginnen.
Mit kleinen Schritten. Mit ehrlichen Blicken.
Mit dem Mut, deiner eigenen Wahrheit Raum zu geben.

Für dich, wenn du gerade zögerst

Ich bin nicht weiter als du.
Ich bin nur schon einen Schritt gegangen, den du vielleicht gerade noch zurückhältst.
Und wenn meine Geschichte dir zeigt, dass auch du deinen Weg gehen kannst, dann hat sich jedes einzelne Jahr gelohnt.

Wenn du spürst, dass deine Seele schon lange wartet:
Es ist nicht zu spät.
Es war noch nie zu spät.

Dein Weg ruft dich. Und er hört nicht auf, nur weil du zögerst.
Er wartet auf dich – geduldig, liebevoll, und oft viel näher, als du denkst.

Impulsfragen für dich

• Wo hältst du dich im Moment noch zurück und warum?
• Welche Situationen in deinem Leben haben dir gezeigt, dass du stärker bist, als du glaubst?
• Was wäre der erste kleine Schritt, wenn du deiner eigenen Wahrheit heute ein bisschen mehr Raum geben würdest?

Bist du bereit?

Wenn du jemanden suchst, der dich sieht, ohne dich zu überfordern, der mit dir durch schwere Momente geht, ohne sie kleinzureden, und der dich daran erinnert, wer du bist, wenn du es selbst kurz nicht kannst, dann bist du bei mir willkommen.

Nicht, weil du „Hilfe brauchst“.
Sondern weil du dich erinnern möchtest.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Wenn Neuanfänge ruhig werden

Wenn Neuanfänge ruhig werden

Viele fürchten Neuanfänge. Doch die eigentliche Transformation geschieht dazwischen – im stillen Raum, wo Loslassen, Vertrauen und Klarheit entstehen. Dieser Beitrag zeigt, warum Ruhe das wahre Zeichen von Veränderung ist.

Ein Sprung ins Unbekannte – ohne Angst

Ich liebe Veränderungen.
Das, was für die meisten Menschen der blanke Horror ist, ist für mich das Salz in der Suppe.

Ein Spruch, den ich neulich gelesen habe:

„Nichts macht so viel Angst, wie ein Neuanfang – und nichts bietet mehr Chancen.“

Dieser Spruch ist der Grund für diesen Artikel, denn aktuell befinde ich mich an einem Neuanfang und empfinde nur Freude, Neugier und dieses Kribbeln im Bauch, wenn man tiefes Vertrauen in sich spürt: Etwas Wunderbares passiert.

Das war natürlich nicht immer so.
Meine letzten Umzüge waren von Ängsten, Unsicherheiten und auch Abhängigkeiten getragen.
Alles ging schief und ich verlor wirklich alles, was mir wichtig erschien.

Ein kurzer Rückblick, wie es dazu kommen konnte, dass sich meine Welt so verändert hat und gleich ein Tipp:
Triff Entscheidungen und stehe zu den Konsequenzen! Übernimm Verantwortung und komme in Frieden mit dem, was ist! Lass alle Bewertungen mal außen vor!

Diese drei Dinge sind entscheidend für die ersten Schritte, Ängste und Unsicherheiten loszulassen.
Nein, loslassen ist nie einfach, denn damit lässt du auch ein Stück Vergangenheit los – und das ist oft das Vertraute, das wir am meisten festhalten wollen.

Das Abenteuer, auf das ich mich jetzt einlasse, spielt auf einer ganz anderen Ebene, und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was mich erwartet.

Was Loslassen wirklich bedeutet

Wie ich bereits erwähnte, ist loslassen ein erster wichtiger Schritt.
Dabei geht es nicht um Materielles, sondern um das, was gar nicht zu dir gehört – und das ist schon die erste große Hürde, denn wir wissen ja meist gar nicht, was es ist.

Wir kommen auf die Welt und werden ziemlich schnell erzogen, verbogen und in Richtungen gebracht, die uns gar nicht entsprechen.
Früher oder später zeigt sich das in Symptomen, die wir versuchen, mittels Pillen, Sprays oder anderen Hilfsmitteln wegzubekommen.
Manchmal klappt das, manchmal kommt etwas anderes dazu oder es wird schlimmer.

Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass du nicht auf deinem Weg bist.
Jetzt wird es Zeit, tiefer zu graben. Vielleicht erkennst du die ersten alten Glaubenssätze, die du einfach angenommen hast.
Vielleicht hast du von deiner Familie Muster übernommen, weil du dachtest, es sei richtig – schließlich machen es alle so.

Wenn ich spüre, dass etwas nicht zu mir gehört, reagiert mein Körper: Es fühlt sich schwer an oder Müdigkeit macht sich breit.
Früher wusste ich es einfach nicht – heute ist es klar.

Meine Suche und die ersten Schritte

Ich habe meine Suche schon sehr früh begonnen.
Damals fühlte ich mich alleine und verlassen, weil mich niemand verstand und ernstnahm.
Das hat sich ab 2017 geändert.
Aber alles, was ich die 35 Jahre davor lernen durfte, gehörte zu meinem Seelenplan.
Denn hätte ich all diese Erfahrungen nicht gemacht, wäre ich nicht hier.

2019 spürte ich, dass ich Berlin verlassen muss, um meine innere Freiheit zu finden, und zog nach Königslutter.
Was mich erwartete, war keine Freiheit, sondern Erfahrungen und Learnings.
Ich habe mich oft gefragt, was das alles sollte, denn es fühlte sich an wie genau das Gegenteil von dem, was ich eigentlich wollte.
Heute weiß ich, wie wichtig diese Lektionen waren.
Spannend war, dass ich noch mehr verlor – und auch das war extrem wichtig.

Schattenarbeit und Transformation

2021 war ich dann soweit und habe mich tiefer Schattenarbeit hingegeben.
Ohne zu wissen, was das bedeuten würde, bin ich einfach den Impulsen gefolgt – und da kam einiges an die Oberfläche, was gar nicht zu mir gehörte.

Und das war wirklich alles andere als ein Spaziergang.
Aber langsam begann sich meine innere Welt zu verändern.
Ich fand meine ALLES IST MÖGLICH-Wohnung, meine Ängste waren plötzlich weg, ich schlief wieder ruhig, wurde kreativ und frei im Kopf.

Das Wichtigste überhaupt: dranbleiben, sich auch mal eine Pause gönnen und dann weiterzumachen.
Ja, es war die schwerste Zeit meines Lebens, aber auch die wichtigste, um gesund zu werden – auf allen Ebenen.

Freiheit vs. goldener Käfig

Was ich nicht bemerkte, war, dass ich mir mit meiner ALLES IST MÖGLICH-Wohnung einen goldenen Käfig erschaffen hatte.
Hier war mein Kraftort, direkt am Feldweg.
Ich konnte die kleine Stadt überblicken, wurde morgens mit den schönsten Farben des Sonnenaufgangs geweckt und abends vom Fenster aus den Sonnenuntergang beobachten.

Warum sollte ich das wieder aufgeben?
Ich hatte mir selbst die Flügel gestutzt, die ich zum Freisein brauchte – und so kam eins zum anderen:
Es war klar, es ist Zeit, diesen Ort zu verlassen.

Aber diesmal war es anders als früher.
Was damals eher an Flucht erinnerte, war diesmal geprägt von tiefem Wissen: Es geht um meine weitere Entwicklung.
Hier habe ich alles erreicht, was wichtig war.
Die letzten zwei Jahre sehe ich als Trainingslager, um jetzt die Freiheit zu erleben, für die ich hier bin.

Innere Freiheit braucht nichts im Außen

Nicht jeder ist hier auf diesem Planeten, um seinen Seelenplan zu leben – und das ist auch gut so.

Aber wenn du spürst, dass da mehr ist, dass du eigentlich nur funktionierst oder dein Körper schreit, weil du nicht auf deine Seele hörst, dann solltest du anfangen, dich selbst mit anderen Augen zu sehen und dir erlauben, dich zu befreien.

Das Sicherheitsgefühl von damals war eine Illusion.
Egal ob Job oder sonstige Strukturen – wir sind austauschbar.
Innere Freiheit braucht nichts im Außen.
Sie entsteht, wenn du alles loslässt, was dich klein hält.

🌸 Impulsfragen für dich

  1. Woran spürst du, dass etwas nicht (mehr) zu dir gehört?

  2. Wo hältst du vielleicht fest, weil Sicherheit vertrauter scheint als Freiheit?

  3. Was würde sich verändern, wenn du dir erlaubst, neu zu beginnen, ohne Angst vor dem, was du zurücklässt?

💬 Sanfte Einladung zu einem Impulsgespräch

Wenn du beim Lesen spürst, dass in dir etwas in Bewegung kommt – vielleicht ein Ziehen, eine Sehnsucht oder einfach nur die Frage, was jetzt dran ist
dann kann ein SOUL2SOUL-Impulsgespräch genau das öffnen, was du gerade brauchst.

Kein Konzept, kein Müssen.
Nur ein ehrlicher Blick darauf, was in deinem System jetzt gesehen werden will, um leichter weiterzugehen.

Hier kannst du ein kleines Update vom 08.11.2025 sehen 😉 

Wenn alte Trainingsansätze an ihre Grenzen stoßen

Wenn alte Trainingsansätze an ihre Grenzen stoßen

Viele Menschen, die mich kennenlernen, merken schnell: Ich gehe mit Hunden ein bisschen anders um.
Nicht, weil ich es mir ausgesucht habe, sondern weil mich die Tiere selbst dahin geführt haben.
Nach über zwei Jahrzehnten in der Arbeit mit Mensch und Tier habe ich erlebt, dass altes Wissen oft nicht mehr trägt.
Es braucht kein neues Konzept, sondern Bewusstsein – ein anderes Hinsehen, ein ehrlicheres Verstehen.
Ich teile hier meine Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken – als Einladung, den eigenen Weg mit dem Hund neu zu betrachten.

Wenn alte Trainingsansätze an ihre Grenzen stoßen

Es gibt Momente, da merke ich, dass wir in der Hundewelt noch immer auf alten Wegen unterwegs sind. Wege, die vielleicht früher funktioniert haben – oder besser gesagt, funktioniert haben sollen.
Doch gerade dort, wo Hunde als „schwierig“, „aggressiv“ oder gar „unerziehbar“ gelten, zeigt sich: viele dieser Ansätze greifen zu kurz.

Hunde werden schnell in Schubladen gesteckt – „Krawallbürste“, „Sausack“, „aus zweiter Hand“.
Solche Etiketten mögen im ersten Moment harmlos klingen, doch sie lenken den Blick weg vom Wesentlichen: vom Lebewesen selbst, von seinen Erfahrungen, seinen Bedürfnissen, seiner Art zu kommunizieren.

Wenn Training zum Kampf wird

Viele Trainingsmethoden basieren noch immer auf Ritualen, Konditionierungen und Gehorsam.
Doch was, wenn genau das nicht funktioniert?
Was, wenn ein Hund gar nicht „ungehorsam“ ist, sondern schlicht überfordert, weil er nicht versteht, was sein Mensch von ihm will?

Ich begegne solchen Situationen häufig:
Ein Hund, der draußen jeden anbellt, an der Leine zieht oder sogar schnappt, kann zuhause das sanfteste Wesen sein.
Das hat nichts mit Bosheit oder Dominanz zu tun – es ist Ausdruck von Unsicherheit, Stress oder einem Kommunikationsproblem.

Druck, Strenge oder gar Aggression lösen das nicht.
Sie verstärken das Gefühl von Unsicherheit – und führen unweigerlich zu noch mehr Spannung.

Kommunikation statt Korrektur

Nur, weil du keine Befehle wie „Nein“ oder „Aus“ benutzt, heißt das nicht, dass du keine Grenzen setzt.
Im Gegenteil: Grenzen entstehen durch Klarheit, Präsenz und Körpersprache – nicht durch Lautstärke oder Strafe.

Viele Hunde werden „übermütig“, weil sie schlicht nicht verstehen, was gemeint ist.
Ihre Menschen wiederum sind unsicher, schwanken zwischen Konsequenz und Nachsicht – und senden dadurch widersprüchliche Signale.

Ich erinnere mich, wie hilfreich es war, mich selbst einmal mit der Kamera zu beobachten.
Erst da wurde mir bewusst, wie viele meiner Gesten unklar oder unbewusst waren.
Kleine Veränderungen in der Haltung, der Atmung oder der Energie haben oft mehr bewirkt als jede Technik.

Wenn alte Muster sichtbar werden

Auch heute treffe ich immer wieder auf Menschen, die überzeugt sind, dass ein „Klaps“ oder „ein bisschen Strenge“ noch niemandem geschadet hat.
Doch wenn wir ehrlich hinschauen, sehen wir oft, dass genau dort Verletzungen entstanden sind – nicht unbedingt sichtbar, aber spürbar.
Es ist kein Verurteilen, sondern ein Einladen zum Nachdenken.

Alte Methoden haben ihren Platz in der Geschichte, aber sie dürfen sich weiterentwickeln.
Wir wissen heute mehr über Emotion, Bindung und Kommunikation – und wir dürfen dieses Wissen nutzen.

Beziehung statt Erziehung

Die meisten Herausforderungen entstehen, wenn Mensch und Hund aneinander vorbeireden.
Ein Hund, der draußen aufdreht, ist oft nicht „stur“, sondern spiegelt die innere Unruhe seines Menschen.
Ein anderer, der alles frisst, was er findet, versteht schlicht nicht, warum etwas, das „herumliegt“, tabu sein soll.

Wenn wir beginnen, Verhalten als Sprache zu verstehen, verändert sich alles.
Dann geht es nicht mehr um Kontrolle, sondern um Vertrauen.
Nicht um „Funktionieren“, sondern um Beziehung.

Ich habe irgendwann aufgehört, zu trainieren – und angefangen, zu beobachten, zu spüren und zu spielen.
Nach und nach wurde aus Reaktion Beziehung, aus Kontrolle Vertrauen.

Echte Sozialisierung – ein oft missverstandenes Wort

„Sozialisierung“ heißt nicht, Hunde sich selbst zu überlassen, bis sie „es untereinander klären“.
Es bedeutet, Begegnungen so zu gestalten, dass Sicherheit, Respekt und positive Erfahrungen möglich sind.
Wenn Auseinandersetzungen auf dem Hundeplatz als normal gelten, verfehlen wir genau das.

Echte Sozialisierung heißt: verstehen, führen, begleiten – ohne Druck, ohne Bewertung.

Bewusst führen – bewusst wachsen

Manchmal braucht es nur einen kleinen Perspektivwechsel:
Weg vom Funktionieren hin zu echtem Verstehen.
Denn jeder Hund, der uns herausfordert, hält gleichzeitig einen Spiegel bereit.
Er zeigt, wo wir selbst unsicher sind, wo wir zu schnell reagieren oder wo wir noch alte Muster wiederholen.

Diese Prozesse können unbequem sein – und gleichzeitig sind sie eine große Chance.
Für mehr Bewusstsein, mehr Ruhe, mehr Vertrauen.
Und für eine Beziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht.

Mein heutiger Ansatz

Klassisches Hundetraining war noch nie mein Ding, habe es aber versucht und schnell gemerkt, dass es für bestimmte Hunde nicht der richtige Weg ist. 

Das, was ich tue, ist ein Raum für Bewusstsein, für Wahrnehmung, für Verbindung.
In meinen Impulsgesprächen geht es nicht darum, Verhaltensprobleme zu „lösen“, sondern zu verstehen, was sie zeigen.
Es geht darum, wieder in Kontakt zu kommen – mit sich selbst und mit dem Tier an der Seite, oft erst durch das Tier.

Denn dort, wo Mensch und Hund sich wirklich begegnen, geschieht Veränderung ganz von allein.

Fragen, die dich weiterbringen können

  • Was möchtest du, dass dein Hund wirklich versteht?

  • Wie klar ist deine eigene Energie im Alltag?

  • Wo reagierst du, statt bewusst zu handeln?

  • Was verändert sich, wenn du beginnst, hinzuschauen statt zu korrigieren?

Zum Schluss

Ich weiß, dieser Weg ist kein leichter, aber ein ehrlicher.
Er führt dich nicht zu „mehr Kontrolle“, sondern zu mehr Verbindung.
Und genau dort liegt die wahre Veränderung – leise, klar, echt.

Für alle, die mich noch nicht kennen:
Ich bin Carola, Impulsgeberin und Begleiterin auf dem Weg zu mehr Bewusstsein zwischen Mensch und Tier.
Seit über 20 Jahren arbeite ich mit feinfühligen Menschen und ihren Hunden, heute vor allem in Form von SOUL2SOUL Impulsgesprächen – einem Raum, in dem du dich und deinen Hund neu verstehen lernst.

Wenn du spürst, dass dich das anspricht,
dann lass uns gemeinsam hinschauen – ruhig, ehrlich, ohne Bewertung.
Nicht, um Fehler zu finden, sondern um zu erkennen, was euer Miteinander wirklich braucht.

💬 Teile gern in den Kommentaren, was dich gerade beschäftigt oder welche Erfahrungen du mit alten Trainingsansätzen gemacht hast.
Vielleicht ist genau das der Anfang für einen neuen, bewussteren Weg mit deinem Hund.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option
Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?

Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?

Viele sprechen über Erwachen, über Bewusstsein, über den Weg zur Spiritualität.
Aber was, wenn es das alles gar nicht braucht?
Was, wenn du längst verbunden lebst, ohne Schublade, ohne Etikett, einfach du selbst?

Für alle, die glauben, sie müssten spirituell sein, um bewusst zu leben

Manchmal braucht es keinen großen Aha-Moment, sondern nur einen ehrlichen Blick darauf, wie selbstverständlich wir längst verbunden sind.
Dieser Text ist kein Konzept, keine Anleitung, er ist einfach meine Wahrheit.
Ungefiltert, roh, echt.

Hmmm… sind nur Spirituelle unterwegs?

Hmmm, sind nur spirituelle unterwegs auf ihren Weg oder welche Definition müssen wir denn mal auseinanderpflücken?
Gerade bin ich, mal wieder, über ein YouTube-Video gestolpert und da hatte ich diesen Impuls…
Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?
Was, wenn ich einfach mein Ding mache, ohne dass ich im Flüsterton meine Wahrheit verkünde?
Was, wenn es Spiritualität gar nicht gibt, sondern nur Menschen, die vielleicht andere Vorstellungen von ihrem Leben haben und das dann auch noch umsetzen?

Stell dir nur mal vor, jemand liest meinen Blog und hält sich für erwacht und spirituell
und dann kommt so ein Trigger um die Ecke lol

Ey, ja ich bin lustig und ich habe verschiedene Entscheidungen getroffen, die mir viel Leichtigkeit und tatsächlich auch Gesundheit beschert haben.
Es waren immer nur Entscheidungen und ich habe sie getroffen.

Ich gebe niemandem mehr die Schuld, ob etwas gut oder schlecht gelaufen ist, weil ich weiß, dass ich die Erfahrungen machen musste auf meinem Weg.
Als ich mit 18 Jahren den Weg in die Psychologie und Spiritualität gefunden habe, waren beide Welten ok, aber nicht wirklich stimmig für mich.
Schnell war klar, dass ich aus den Impulsen, die ich bekam, eine eigene Welt erschaffen muss.
War mir das damals bewusst? Ich glaube nicht aber dennoch habe ich unbewusst auf meine eigene Intuition gehört.
Dennoch war ich in der Illusion der normalen Welt gefangen und das war meine persönliche Challenge.

Energiearbeit – etwas ganz Natürliches

Ja, Energiearbeit ist eine meiner Leidenschaften, die einfach schon immer da war.
Weißt du was, auch du praktizierst Energiearbeit ganz natürlich.
Wenn dir etwas weh tut, hältst du automatisch deine Hände drauf, oder?
Das ist Energiearbeit.

Wenn dein Kind hinfällt, pusten und Küsschen, zack, Energiearbeit.
Das einzige, was uns vielleicht unterscheidet, ist, dass ich es weiterentwickeln durfte auf meinem Weg und es sogar über die Ferne funktioniert.

Aber grundsätzlich ist der Begriff Spiritualität doch nur wieder eine Schublade, die Menschen brauchen. Nicht mehr und nicht weniger…

Bewusstsein ohne Etikett

Ganz ehrlich: Ich kann es nicht unterscheiden, was man sonst unter Bewusstsein oder Erwachen versteht und sich von meinem Weg unterscheidet.
Vielleicht, dass ich nicht nach Begriffen gesucht habe, sondern mich auf Prozesse eingelassen habe, ohne zu hinterfragen, ob ich jetzt bewusst oder erwacht bin.

Ich habe meine natürlichen Fähigkeiten zurückerobert und mich einfach darauf eingelassen. Punkt.

Ich glaube daran, dass wir uns entscheiden dürfen – oder halt nicht – und auch das ist eine Entscheidung.

Wenn du jetzt fragst, ob ich an Gott, das Universum oder den heiligen Gral glaube,
kann ich dir nur sagen: vielleicht…

Ich glaube daran, dass wir uns bereits vor unserer Geburt entscheiden, was wir hier als Menschenwesen erfahren wollen.
Und sogar nach unserer Geburt dürfen wir uns noch umentscheiden.

Ich durfte das zweimal entscheiden, ob ich wirklich dieses Leben haben will.

Von Gott, Psychologie und dem eigenen Weg

Meine Oma hat zu Gott gebetet und bei ihr bin ich aufgewachsen.
Ich mochte damals gerne zum Konfirmandenunterricht gehen.
Aber warum, weiß ich gar nicht, vielleicht, weil es etwas anders war als Schulunterricht, was ja nicht wirklich meins war.

Wie ich dazu gekommen bin, alles zu hinterfragen? Keine Ahnung.
Ich hatte einfach das Gefühl, dass es so, wie es ist, nicht für mich stimmt.

Mein Leben lang war ich von depressiven Phasen geprägt, die Schulmedizin hat mich nicht ernst genommen, und ich war schon immer auf der Suche nach Hilfe.

Da mir nur die Selbsthilfe blieb, habe ich unbewusst angefangen, das zu machen, was sich stimmig anfühlte.

Spiritualität, Esoterik und Psychologie sind fest definierte Begriffe und damit kann ich nichts anfangen.

Mich interessiert es auch nicht besonders, wie was genannt wird.
Fühlt es sich für mich stimmig und richtig an?
Das ist meine Philosophie. Nicht mehr und nicht weniger.

Darauf gekommen bin ich allerdings erst durch meine Tiere.

Alltag, Entscheidungen und Mindset

Ich denke, mein Alltag unterscheidet sich nicht großartig von dem anderer Menschen.
Gelegentlich habe ich halt auch Verpflichtungen aber wenn ich es schon machen muss,
kann ich auch entscheiden, es gerne zu machen.

Es ist, glaube ich, das Wichtigste, sein Mindset zu überprüfen.
Wenn du etwas machen musst, weil es einfach so ist, dann mach es halt mit einem gewissen Maß an Freude.
Wenn es nicht zwingend notwendig ist, etwas zu tun, dann lass es halt.

Rituale, Routinen oder Strukturen gehören eigentlich nicht in mein Leben.
Ich mag Spontanität.

Allerdings achte ich darauf, dass es zu meinem Biorhythmus passt, wenn ich Energiearbeit oder Readings mache.

Energy Healing

Über Zweifel, Drama und Träume

Wenn ich schwierige Phasen oder Zweifel habe, erlaube ich mir, sie einfach mal da sein zu lassen.
Ich versuche nicht mehr, sie wegzukriegen, sondern beobachte:
Was darf ich daraus lernen? Welche Botschaften stecken dahinter?

Manchmal erlaube ich mir aber auch, ins Drama zu gehen, ganz bewusst.
Im Selbstmitleid zu baden ist bestimmt nicht spirituell 😉 aber mir hilft es, mal einfach zu jammern.

Dann spiele ich mit meinen Heilsteinen, male in meinem dafür konzipierten Krafttiermalbuch und bringe mich damit in Verbindung zu meinem Ich, das die Antworten auf alles hat.

Vielleicht ist damit das Universum, Gott oder Higher Self gemeint aber das ist nicht wichtig.

Was mir hilft, ist, auf meine Träume zu achten.
Sie haben immer Botschaften und Lösungen parat.

Meditatives Malen und Krafttierbotschaften

Verantwortung übernehmen

Irgendwann habe ich erkannt, dass es nichts bringt, sich auf andere zu verlassen oder die Schuld auf andere zu übertragen, weil etwas eben nicht geklappt hat.

Ich wollte nicht mehr abhängig sein von Menschen, für die ich nur eine Option war.

Ist es nicht so, dass wir 24 Stunden am Tag nur mit einer einzigen Person zusammen sind?
Mit uns selbst.

Dann durfte ich viele Menschen begleiten, die ihre Partner, Kinder, Tiere oder andere wichtige Wesen verloren haben und damit sich selbst auch.

Sie sind einfach in der Vergangenheit hängengeblieben und haben sich so sehr geklammert, dass ihr eigenes Leben quasi vorbei war.

Ich musste auch viele Verluste erfahren.
Und ja, mir tut der Verlust genauso weh wie jedem anderen.

Loslassen, Tiere und Heilung

Der hat sich bei mir eingenistet und ab da war mein Weg nicht mehr aufzuhalten.

Die letzten fast zehn Jahre, seit ich endlich eine Diagnose bekommen hatte, waren davon geprägt, die Vergangenheit, Konditionierungen und alten Glaubenssätze loszulassen, die mir mein Leben so schwer machten.

Meine Engel auf Pfötchen hatten mich anfangs dabei unterstützt, denn sie haben sofort gespürt, wenn ich nicht ich selbst war, sondern alte Themen hochkamen.

Wann ich es wirklich gespürt habe?
Wenn es keine Reaktionen mehr in mir ausgelöst hat.

Wer bist du ohne deine Vergangenheit?

Schuldgefühle, Ängste und was weiß ich noch alles, waren so lange fester Bestandteil und hielten mich klein und schwach.
Ich habe immer wieder hinterfragt, warum ich so fühle, was mein Körper mir mitteilen möchte, was meine Träume für Botschaften für mich hatten.

Dann fragte ich: „Ist das wirklich wahr?“
So habe ich mich selbst entdeckt und alles losgelassen, was nicht zu mir selbst gehörte.

Ob du meditierst, channelst oder an sonst was glaubst oder nicht, es ist völlig egal, solange es sich für dich stimmig anfühlt.

Wenn du gar nicht mehr weißt, wem oder was du glauben sollst, dann fang an, dich selbst wieder wahrzunehmen, zu spüren und einfach mal aufzuhören, andere zu fragen.

Lustig, dass ich das sage, weil es ja meine Arbeit ist, oder?

Aber genau darum geht es:
Niemand kann dir sagen, was richtig oder falsch ist.
Aber manche, so wie ich 😉 können dich begleiten und unterstützen, deine Wahrheit zu finden.

Bei mir ist es so, dass ich spüre, was hinter dem steckt, was du sagst, und noch mehr, was du nicht sagst.
Ich nehme wahr, was hinter dem Symptom liegt und was jetzt sichtbar werden möchte.

Vielleicht bin ich spirituell oder auch nicht

Es geht nicht um die Begriffe Bewusstsein oder Spiritualität, vielleicht aber doch.
Vielleicht bin ich spirituell, oder auch nicht.

Ich gebe jeden Tag mein Bestes.
Und wenn ich einem Menschen durch einen Impuls, ein Lächeln oder nur einfach durch einen Blick den Tag schöner machen konnte, bin ich verbunden.

Vielleicht auch nur, indem ich ihn – für mich oder andere – nicht schlechter mache.

Wobei wir da beim nächsten Blogbeitrag sind:
„Was, wenn wir endlich mal aufhören zu bewerten?“
Denn, wer sagt denn, was gut oder schlecht ist?

Impulsfragen zum Mitnehmen

– Wann fühlst du dich verbunden – mit dir, mit anderen, mit dem Leben?
– Welche Entscheidung in deinem Leben war eine echte Befreiung?
– Wie würdest du Spiritualität beschreiben, wenn du das Wort selbst nicht benutzen dürftest?

Einladung

Wenn du beim Lesen gemerkt hast, dass da etwas in dir angestoßen wurde, vielleicht Neugier, vielleicht Sehnsucht, vielleicht einfach dieses „Ja, genau so fühle ich das auch“, dann darf das der erste Schritt sein.

Im SOUL2SOUL Impulsgespräch schauen wir gemeinsam hin, was dich gerade ruft und welche Entscheidung dir heute mehr Leichtigkeit bringen könnte.

Du brauchst dafür kein Vorwissen, keine Etiketten, kein „spirituell sein“.
Nur dich.

Und wenn du magst, teile unten in den Kommentaren:
Was bedeutet für dich spirituell sein – oder eben nicht?

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Energiearbeit ist kein Wunschkonzert

Energiearbeit ist kein Wunschkonzert

Viele suchen in der Energiearbeit schnelle Lösung. Doch wer sich wirklich darauf einlässt, merkt bald: sie folgt keinem Plan. Energiearbeit geht dorthin, wo sie gebraucht wird – nicht dorthin, wo wir sie gern hätten.

🌿 Wenn Energiearbeit kein Wunschkonzert ist

Energiearbeit wirkt dort, wo sie gebraucht wird – nicht dort, wo wir sie gern hätten.
Sie folgt keiner Logik, keinem Plan und schon gar nicht unserem Wunsch nach Kontrolle.

Ich bin überzeugt: Energiearbeit findet ihren Weg.

Viele Menschen wünschen sich, dass nach einer Sitzung ein Symptom verschwindet oder sich etwas Bestimmtes verändert. Und manchmal passiert das auch.

Gerade am Anfang der Reise fühlt es sich oft so an, als würde etwas „weggehen“: Schmerzen werden leichter, Gedanken klarer, Emotionen ruhiger.

Doch je tiefer wir eintauchen, desto deutlicher zeigt sich: Energiearbeit folgt der Wahrheit – nicht dem Willen.

Manchmal wirkt sie sanft, manchmal konfrontativ.
Und manchmal zeigt sie uns genau das, wovor wir so lange davongelaufen sind.

Je tiefer wir tauchen, desto weniger Einfluss haben wir darauf, was geschieht.
Energie folgt nicht unserem Verstand. Sie folgt der Wahrheit.

Die Geschichte, die mich lehrte, loszulassen

Ich erinnere mich an ein kleines Mädchen, das kaum noch aß.
Nach einer energetischen Anwendung begann sie zu essen – drei Wochen lang, als würde ihr Körper sich für etwas rüsten. Dann kam der Zusammenbruch. Krankenhaus. Not-OP.
Endlich wurde klar, was wirklich los war.

(Wie ihre Mutter das erlebt hat liest du am Ende dieses Artikels.)

Das war kein Rückschritt. Es war die Wahrheit, die sich endlich zeigen durfte.

Seitdem weiß ich: Energiearbeit arbeitet nicht an Symptomen.
Sie erinnert an das, was gesehen werden will.
Sie öffnet Räume, in denen Heilung beginnt – auch wenn das zuerst unbequem ist.

Wer bereit ist, loszulassen, erfährt, dass Heilung kein Akt der Kontrolle ist, sondern des Vertrauens.
Energiearbeit repariert nicht. Sie erinnert.

💫 Und manchmal dürfen wir einfach zulassen, dass sie ihren eigenen Weg findet – in ihrer Zeit, auf ihre Weise.

Wenn Heilung nicht so aussieht, wie wir sie uns wünschen

Das ist der Punkt, an dem viele innerlich aussteigen.
Wenn das Symptom nicht verschwindet.
Wenn sich etwas scheinbar verschlimmert.
Wenn es unbequem wird.

Aber genau dort geschieht das, was wir oft jahrelang vermeiden:
Wahrheit. Tiefe. Wandel.

Es braucht Mut, dazubleiben, wenn die Kontrolle schwindet.
Denn Kontrolle loszulassen bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, für die eigene Wahrnehmung, für die eigene Heilung.

Nicht mehr „jemand“ soll es richten.
Nicht mehr „irgendwas“ soll endlich weg sein.
Sondern:
Ich bin da. Ich halte aus. Ich schaue hin.

Kontrolle oder Vertrauen?

Die Antwort auf die Frage, warum so viele Menschen sich schwer tun mit Energiearbeit, wenn sie tiefer greift, ist ganz einfach:
Kontrollverlust.

Energiearbeit funktioniert nur, wenn wir aufhören zu steuern.
Wenn wir uns erlauben, nicht zu wissen, was passiert.
Wenn wir anerkennen, dass es in uns selbst passiert und niemand da draußen „macht“.

Das fühlt sich anfangs beängstigend an.
Aber irgendwann wird daraus eine Form von Frieden.

Weil du beginnst, dem Leben zu vertrauen.
Und dir selbst.

Impulsfragen für dich

  • Wo versuchst du noch, Energiearbeit zu kontrollieren oder ein bestimmtes Ergebnis zu erzwingen?

  • Welche Erfahrungen hast du gemacht, wenn du dich stattdessen einfach hingegeben hast?

  • Was wäre, wenn du aufhörst zu fragen „wann hört das endlich auf?“ – und beginnst zu fragen „was will hier gesehen werden?“

Zum Schluss

Energiearbeit ist kein Werkzeug, um das Leben zu reparieren.
Sie ist eine Einladung, es wahrhaft zu fühlen.
Mit allem, was dazu gehört.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, genau dorthin zu schauen, wo es echt wird – dann begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg.
Nicht als Heilerin, nicht als jemand, der etwas „macht“,
sondern als jemand, der da bleibt, wenn andere gehen.

💬 Teile gern in den Kommentaren, was du über Energiearbeit erfahren hast – oder buche dein persönliches Impulsgespräch direkt hier

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Disclaimer Energiearbeit – meine Haltung

Energiearbeit kann Prozesse anstoßen, Klarheit bringen und in Bewegung setzen – auf Wunsch auch aus der Ferne. 🌿
Sie ersetzt keine medizinische Behandlung und ist kein chirurgischer Eingriff. Sie kann keine medizinische Krise verursachen.

Energiearbeit zeigt, was ohnehin im Körper, im System oder in der Seele vorhanden ist. Sie kann Heilungsprozesse begleiten, Klarheit und Selbstwahrnehmung fördern – aber sie löst keine Krankheiten von außen.

Ich begleite Menschen und Tiere intuitiv, aus Erfahrung und mit voller Präsenz. Dabei halte ich Raum, damit Heilung, Bewusstsein und Selbstwahrnehmung wachsen können – immer im Einklang mit dem, was schon da ist. ✨

Vertrauen in den eigenen Körper, die eigene Intuition und bei Bedarf professionelle medizinische Begleitung bleiben entscheidend.
Meine Arbeit ist ein Angebot der Unterstützung, der Begleitung und der Energieöffnung – niemals Ersatz für fachliche medizinische Versorgung.

Die Mutter des kleinen Mädchens hat mir später ihre Erfahrung als bewegendes Testimonial geschickt.
Sie wollte, dass andere Mut fassen und Vertrauen behalten, auch wenn es zunächst anders kommt als erwartet.
Ihre Worte berühren mich bis heute.

👉 Hier findest du die ganze Geschichte:

Energiearbeit…
Ein Begriff, mit dem ich lange Zeit nichts anfangen konnte…
Was ist das überhaupt? Wie funktioniert das?
Funktioniert es überhaupt?
Keine Ahnung…
Zu sehr bestrebt, nach den westlichen Ideologien, der Schulmedizin verfallen und der Kopf viel zu laut.
Und doch erlebte ich es wahrhaftig.
Meine kleine Tochter, von Geburt an sehr krank und auf künstliche Ernährung angewiesen.
Vor einiger Zeit hatte sie enorme gesundheitliche Schwierigkeiten und musste lange Zeit im Krankenhaus behandelt werden.
Es war fraglich, wie und ob sie diese Komplikationen durchstehen würde und zudem war ihre Leber, aufgrund der jahrelangen künstlichen Ernährung alles andere als im Normzustand.
Die Ärzte sprachen von „Werten im äußerst kritischen Bereich“
Meine Verzweiflung wuchs und Hilflosigkeit nahm einen großen Raum in mir ein.
Da rief ich Carola an, die schon seit vielen Jahren Teil meines Lebens ist und ich schilderte ihr die Situation.
Ihre Worte klangen ruhig, vertrauensvoll und zuversichtlich….
Ich lehnte mich im Kopf zurück und legte alles in ihre Hände.
Da war es wieder.
Dieses Wort Energiearbeit…
Wo die Ärzte nicht weiterkamen, übernahm sie…
Carola verband sich energetisch mit meiner Tochter.
Selbst ich als ehemalige Skeptikerin, ging vollends ins Vertrauen und ließ los…
Einige Tage später, kam ein Arzt von außerhalb auf uns zu -der für diesen speziellen Fall hinzugezogen wurde- und fragte welcher Arzt denn für die Berechnung der Infusion zuständig wäre, denn noch nie zuvor hatte er erlebt, dass ein Kind, das so lange künstlich ernährt wird, so herausragende Leberwerte vorzuweisen hatte.
Ich dachte, er hätte vielleicht die Patientin verwechselt, denn noch vor kurzem war doch alles so kritisch…
Und da wurde mir klar, es funktioniert!
Carola hat es geschafft, meine Tochter mit ihrer Energiearbeit, wieder in den Normbereich zu bringen.
Selbstheilungskräfte wurden aktiviert und schon einige Tage später, konnten wir aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Seitdem war jeder Zweifel meinerseits für alle Zeit ausgeräumt.
Ein Geschenk, das mich täglich daran erinnert, wie mächtig unsere Energie ist und wie man diese mit Wissen und Erfahrung verbunden, den Körper heilen kann.
Carola führte meine Tochter, auf den Weg der Gesundheit- durch Energiearbeit.
Das werden wir dir nie vergessen.
Tausend mal Danke

Wenn Engel auf Pfötchen dich erinnern, wer du bist

Wenn Engel auf Pfötchen dich erinnern, wer du bist

Manchmal begegnen uns Tiere nicht einfach nur – sie finden uns.
Sie kommen, um uns zu erinnern. An unsere Wahrheit, an unser Herz, an das, was wir längst vergessen haben.
Diese Geschichte ist eine davon.

Wenn alles anders kommt, als du es planst

Lucy war mein erster Berliner Stadthund. Ich wollte alles richtig machen, und schon die erste Hundeschule war eine Katastrophe für meine sensible Schäferhündin.
Wir waren beide überfordert – und doch weiß ich heute, dass viel mehr dahintergesteckt hat. Denn durch sie lernte ich mich selbst erst kennen.

Natürlich hatte ich damals nicht meine heutigen Erfahrungen und von Spiegelthemen noch nichts gehört, aber wir fanden unseren Weg. Ich lernte durch sie, meiner Intuition vorsichtig zu folgen, und wurde schließlich selbst Hundetrainerin.

Mein größtes Ziel war es, anderen unsere Erfahrungen zu ersparen.
So nahm ich schon damals ganz andere Wege. Herkömmliches Hundetraining ist nichts für Sensibelchen – und ich lernte zu fühlen, was Mensch und Tier wirklich brauchen und was hinter dem Verhalten steckt.

Meine erste Wegbegleiterung und wie sie mich spiegelte

Lucy, die Gouvernante – und der Wunsch nach einem Gefährten

Lucy war die geborene Gouvernante.
Und da sie aufgrund unserer ersten Hundeschulen – sagen wir mal – sehr kommunikativ und mitteilungsbedürftig war, wollten andere nicht unbedingt Kontakt.
So entstand der Gedanke an Charlie.

Ich wollte, dass Lucy einmal in ihrem Leben einen Hund miterziehen darf – einen Kumpel, mit dem sie auf ihre Art spielen kann.
Nach und nach entwickelte sich ein Bild, wie Charlie sein müsste. Ein Charakter wurde geschaffen, und ich hatte auch eine bestimmte Vorstellung, wie er aussehen und geschaffen sein müsste, um Lucy zu unterstützen.

Was ich nicht ahnte: Seine Aufgabe war es auch, ihr den Lebenswillen wiederzubringen.

Charlie – der Spiegel, der alles veränderte

Über drei Jahre habe ich mich auf ihn vorbereitet und wusste ganz genau, wie er sein sollte.
Man sagt, die Besten sterben jung – und das traf auf Charlie zu.

Nicht nur, dass er für Lucy seine Aufgaben erfüllte.
Er hat mir so viel mehr geschenkt, dass ich es lange gar nicht begreifen konnte.

Charlie war ein Inzuchtopfer und hatte eine besondere Art von Autismus. Durch ihn studierte ich Tierpsychologie, weil ich gehofft hatte, sein Leben zu retten.
Er brachte mich nicht nur an meine Grenzen, sondern auch näher zu mir selbst.

Als ich entscheiden musste, dass es unverantwortlich wurde – weil Ärzte und Therapeuten überfordert waren, Medikamente auf Verdacht nicht anschlugen – musste ich diese Entscheidung treffen.

Ich durfte bei all meinen Tieren den letzten Herzschlag spüren.
Und Charlie machte mir ein Geschenk, das ich nie vergessen werde:
Ich durfte sehen, wie seine Seele aufstieg.

Das Erwachen

Am nächsten Tag waren all meine Allergien verschwunden.
Und ich bekam noch etwas geschenkt – das, was ich als Kind verloren hatte:
Die Fähigkeit, mich telepathisch auf Seelenebene mit ihnen auszutauschen.

Charlie hat mir den Weg gezeigt, was meine Berufung sein sollte.
Er wollte, dass ich meine Arbeit aufbaue.
Dass ich das, was ich mit Tieren erleben durfte, weitergebe.

Dass ich Menschen helfe zu verstehen, dass das Verhalten ihrer Tiere nur ein Symptom ist.
Gerade unsere feinfühligen Begleiter sind viel enger mit uns verbunden, als wir annehmen.
Sie sind unsere Lehrer.
Durch sie lernen wir, unsere Potenziale zu erkennen – und zu leben.

Er war einer meiner großen Wendepunkte.
Und er lebt weiter in mir – bei allem, was ich mit Mensch und Tier erlebe.

Kastration beim Hund - ja oder nein

SOUL2SOUL – wenn Seelen sich erkennen

Ich glaube fest daran, dass nichts zufällig geschieht.
Manchmal begegnen wir genau den Tieren, die uns zeigen, wer wir wirklich sind.
Die uns lehren, zu fühlen, zu vertrauen – und loszulassen.

Vielleicht hast du selbst schon erlebt, dass dein Tier dich tiefer berührt hat, als Worte es ausdrücken können.
Vielleicht spürst du, dass auch hinter seinem Verhalten mehr steckt, als du bisher sehen konntest.

Wenn du magst, erzähle mir deine Geschichte.
Ich höre zu – und vielleicht öffnet sich darin schon der Raum, in dem du erkennst, was euer gemeinsamer Weg dir zeigen möchte.

💫
Lust, tiefer einzutauchen?
Dann lass uns sprechen. In einem persönlichen Impulsgespräch schauen wir gemeinsam, was dein Tier dir gerade zeigen möchte – und wie du diese Botschaft für dich übersetzen kannst.

👉 Hier kannst du dein SOUL2SOUL Impulsgespräch anfragen.

Dank Charlie bin ich Seelenseherin
Carola Baum Aufgeben ist keine Option
Dank Charlie bin ich Seelenseherin
Multidimensional leben: Im Hier & Jetzt spüren, was uns ausmacht

Multidimensional leben: Im Hier & Jetzt spüren, was uns ausmacht

Wir sind mehr als unser Alltag. Multidimensional zu leben heißt, dass wir gleichzeitig auf mehreren Ebenen unseres Seins spüren, denken oder fühlen können – mal sichtbar, mal subtil. Ein persönlicher Einblick, erzählt wie ein Gespräch, mit Impulsen und greifbaren Beispielen.

Manchmal spüre ich, dass die Welt mehr ist als das, was wir sehen und anfassen. Dinge fließen, Wege teilen sich, kleine Zeichen begleiten mich – und ich bin mitten drin.

Multidimensional zu leben (das bedeutet, dass wir auf mehreren Ebenen unseres Seins gleichzeitig wahrnehmen, fühlen oder spüren) heißt für mich vor allem: vollständig im Moment sein. Kein Hetzen, kein Zeitdruck – einfach da sein. Und trotzdem gibt es diese besonderen Momente: Wege scheinen sich zu teilen und wieder zusammenzufügen, ein kurzes Schwindelgefühl, als würde Zeit leicht verrutschen. Genau diese Augenblicke zeigen mir: Ich nehme mehr wahr, als das Offensichtliche.

Wir leben in einer Welt, die uns oft sagt: Sei greifbar, erklärbar, sichtbar.
Doch das Leben als multidimensionales Wesen geht weit darüber hinaus.
Es bedeutet nicht, dass alles kompliziert oder abgehoben sein muss.
Es bedeutet schlicht: Du bist mehr, als du denkst.

Mehr als dein Körper.
Mehr als dein Alltag.
Mehr als deine Gedanken.

Du nimmst Dinge wahr, die über das Offensichtliche hinausgehen – Momente, in denen Zeit, Raum und Gefühle ineinanderfließen.
Manchmal bist du einfach nur da, präsent im Jetzt.
Und gleichzeitig verbunden mit Erinnerungen, Möglichkeiten oder Anteilen von dir, die weit über das Gewohnte hinausreichen.

Vollständig im Moment sein

Multidimensionalität bedeutet, im Alltag präsent zu bleiben, während du gleichzeitig die subtilen Hinweise auf dein Leben auf anderen Ebenen spürst. Es ist kein „Tun“, sondern ein Erleben: wahrnehmen, fühlen, spüren. Du darfst einfach sein.

Manchmal ist es wie ein sanfter Schubs: der Gedanke taucht aus dem Nichts auf, eine Melodie im Radio verändert sich im Kopf, oder ein Tier kreuzt deinen Weg, genau im richtigen Moment. Diese kleinen Augenblicke sind wie Wegweiser – sie zeigen: alles ist richtig, alles fügt sich.

Für mich heißt Multidimensionalität vor allem: vollständig im Moment sein.
Kein Hetzen, kein Zeitdruck – einfach da sein.
Und doch spüre ich manchmal, dass sich etwas verändert.

Ein Weg, der sich teilt und wieder zusammensetzt.
Ein kurzes Schwindelgefühl, wenn sich Ebenen verschieben.
Impulse, die über Musik oder Träume kommen – ein Lied, dessen Text sich verändert, eine Melodie, die eine Botschaft trägt.
Ich verstehe sie nicht mit dem Kopf, aber ich spüre sie – ganz klar.

Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt bemerkt, dass dich ein Moment oder ein Zeichen intuitiv geführt hat, ohne dass du ihn erklären musstest?

Zeichen, Impulse und kleine Hinweise

Impulse erreichen mich oft auf überraschende Weise – durch Lieder, Melodien oder Träume. Manchmal verändert sich ein Songtext, oder eine Melodie trägt plötzlich eine Botschaft, die nur ich spüre. Besonders kurz vor dem Aufwachen oder im Traum erfahre ich, dass Musik und Worte wie kleine Hinweise wirken, die direkt auf mein inneres Wissen eingehen.

Inneres Wissen ist dieses leise, aber sichere Gefühl: Ich weiß einfach, dass etwas richtig ist, ohne es erklären zu können. Es kann sich körperlich oder emotional zeigen – ein warmes Gefühl im Bauch, eine klare Gewissheit.

Kleine Zeichen begleiten mich im Alltag: eine Blume, die mir auffällt, ein Tier, das mir begegnet, ein Gedanke, der aus dem Nichts auftaucht. Alles hat seinen Platz und seinen Grund, auch wenn ich ihn nicht sofort erkenne.

💡 Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt bemerkt, dass dich ein kleines Zeichen intuitiv geführt hat?

Intuition, Zeichen und innere Gewissheit

Multidimensional zu leben heißt, Entscheidungen aus einem inneren Wissen heraus zu treffen.
Oft weiß ich einfach, dass etwas stimmig ist – lange bevor mein Verstand es begreifen kann.

Zeichen auf meinem Weg – eine Blume, ein Tier, ein Gedanke aus dem Nichts – zeigen mir, dass alles seinen Platz hat.
Ich habe keine Angst, dass etwas nicht „für mich“ ist.
Selbst wenn ich den Sinn noch nicht erkenne, vertraue ich darauf, dass er sich zeigt.

Und ja – ich erlaube mir auch, ins Drama zu gehen, wenn mich etwas überfordert.
Weil genau dort, mitten im Menschsein, neue Einsichten entstehen.
Heilung geschieht nicht, wenn wir perfekt funktionieren, sondern wenn wir echt sind.

Impulsfrage:
Welche Zeichen hast du heute schon wahrgenommen, die dir zeigen: Ich bin genau richtig, wo ich bin?

Das Drama zulassen

Auch schwierige Momente gehören dazu. Ich erlaube mir, ins Drama zu gehen, wenn Ereignisse mich überwältigen. Nicht aus Angst, sondern weil genau dort neue Einsichten und Lösungen auftauchen. Schwierige Situationen haben oft einen Sinn oder bieten Lernmöglichkeiten – auch wenn ich sie erst später erkenne.

💡 Impulsfrage:
Welche Momente haben dich heute überrascht oder dir eine neue Perspektive gezeigt?

Multidimensionalität als Sein, nicht als Konzept

Multidimensional zu leben ist kein Konzept, das man lernen muss. Es ist ein Sein, das sich spüren lässt. Du musst nichts erzwingen, nichts erklären. Du darfst einfach sein – hier, jetzt, auf allen Ebenen, die zu dir gehören.

Es bedeutet: Präsenz, Intuition und Vertrauen verbinden. Dich selbst in deiner ganzen Tiefe spüren. Und manchmal ins Chaos zu gehen, um danach klarer, geerdeter und gestärkter daraus hervorzugehen.

Einladung zum Austausch:
Wenn dich das anspricht oder du eigene Erfahrungen damit hast, teile sie gern in den Kommentaren. Schon ein kleiner Impuls kann jemandem helfen, seine eigene Wahrnehmung zu bestätigen oder selbst neue Klarheit zu finden.

Multidimensionalität ist kein Konzept – sie ist gelebtes Sein

Multidimensional zu leben bedeutet nicht, ständig „in höheren Sphären“ zu schweben.
Es bedeutet, mit beiden Füßen auf der Erde zu stehen – und gleichzeitig zu wissen, dass du auf vielen Ebenen verbunden bist.

Es ist kein Konzept, das du lernen musst.
Es ist ein Sein, das du erinnerst.
Du musst nichts erklären, nichts beweisen.
Du darfst einfach da sein – ganz, echt und gegenwärtig.

Wenn du neugierig bist, achte heute bewusst auf die kleinen Zeichen, die dich begleiten:
eine Melodie, ein Gedanke, ein Tier oder ein Satz, der dir plötzlich etwas bedeutet.
Manchmal genügt genau das, um dich wieder an deine Tiefe zu erinnern.

✨ Nachklang – was sich verändert hat ✨

Wenn ich auf meinen eigenen Weg schaue, merke ich:
Multidimensional zu leben hat mich verändert – still, grundlegend, echt.

Früher wollte ich zeigen, wie es geht.
Heute bin ich einfach da – mit dem, was ist.
Ich erkläre weniger und verkörpere mehr.

Früher habe ich Menschen begleitet, die verstehen wollten.
Heute begleite ich Seelen, die erinnern wollen.

Die Texte von damals sind noch immer schön – aber die Energie, aus der ich heute schreibe, ist eine andere. Tiefer. Klarer. Verbundener.
Ich weiß jetzt: Heilung liegt nicht im Tun, sondern im Sein.

SOUL2SOUL war einmal eine Idee.
Heute ist es ein gelebter Raum – für Menschen (und Tiere), die bereit sind, sich selbst zu begegnen.

Alles war wichtig.
Jeder Schritt. Jede Träne. Jede Begegnung.

Ich bin dankbar – für das Werden, für das Dasein und für die Wunder, die geschehen, wenn wir aufhören, sie kontrollieren zu wollen. 🌿

Einladung zum Austausch:

Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest oder neugierig bist, wie sich multidimensionales Leben anfühlen kann – teile gern deine Gedanken oder Erlebnisse in den Kommentaren.
Oder buche dir ein Impulsgespräch, wenn du spüren willst, wo du selbst gerade zwischen den Ebenen stehst.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Wenn alles plötzlich rund wird

Ich merke erst jetzt, wie tief sich etwas in mir verändert hat.
Es ist, als wären in den letzten Monaten die letzten Puzzleteile gefallen – Gespräche, Begegnungen, kleine Momente, die plötzlich alles verbinden.
Das Gespräch mit einem besonderen Menschen, das Trainingslager im Job, der letzte Bildungsurlaub – nichts davon war spektakulär für sich.
Aber zusammen waren sie wie ein leiser Kick, der das Ganze rund gemacht hat.

Ich lebe meine Wahrheit schon seit Jahren, aber jetzt begreife ich sie auch mit dem Körper.
Nicht mehr nur verstehen, nicht mehr nur wissen – verkörpern.
Dieses Einrasten fühlt sich ruhig an, nicht laut.
Fast unspektakulär.
Und genau das macht es echt.

Zwischen Demut und Klarheit

Manchmal spüre ich einen kurzen Anflug – so ein feines Gefühl von „Ich könnte drüberstehen“.
Und genau dann weiß ich: da ruft die Demut.
Denn das ist nicht meine Haltung, und sie gehört auch nicht in meine Arbeit.

Ich sehe, dass andere im Außen schon Dinge manifestiert haben, die bei mir erst jetzt in greifbare Form kommen.
Aber ich weiß auch: Nicht alles, was glänzt, ist echt.
Vieles ist schön inszeniert – und das darf so sein.
Doch ich spüre, dass mein Weg ein anderer ist.
Ich zeige nicht den Glitzer, sondern den Prozess.
Ich nehme Menschen mit – in die Tiefe, durch die echten Phasen, durch das Werden.

Das braucht Mut, weil Echtheit nicht immer gefällig ist.
Aber sie trägt. Immer.

Echtheit statt Einhornstaub

Wenn ich mich umschaue, sehe ich, wie viel Scheinwelt es gibt – gerade dort, wo alles so lichtvoll wirkt.
Kaum jemand zeigt, wie es wirklich aussieht, wenn man durch den Wandel geht.
Die stillen Tage. Die Zweifel. Das Sortieren. Das Menschsein.

Aber genau da liegt für mich die Kraft.
Ich will keine Bühne.
Ich will Begegnung.
Mit Menschen, die sich selbst wiederfinden wollen – nicht in Perfektion, sondern im Leben.

Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt gespürt, dass etwas in dir „rund“ geworden ist – ohne dass du es herbeiführen musstest?

Einladung zur Vertiefung

Wenn du neugierig bist, probiere heute bewusst, auf kleine Zeichen zu achten:
Eine Blume, ein Gedanke, ein Tier – oder ein Lied, das plötzlich eine neue Bedeutung bekommt. Halte kurz inne, sei präsent und frage dich:
Was möchte mir mein inneres Wissen heute zeigen?

Was Freiheit für mich bedeutet

Was Freiheit für mich bedeutet

Ich bin Carola, begleite seit über 25 Jahren Menschen und Tiere auf ihrem Weg zu innerer Freiheit – und heute teile ich, was Freiheit für mich wirklich bedeutet.

Bevor ich nach Königslutter zog, landete ich immer wieder in Gruppen von Businessmentoren und Coaches. Sie sagten: Freiheit gibt es erst, wenn man finanziell unabhängig ist, sich alles leisten kann und von überall aus wirken kann.

Heute weiß ich: Diese Hinweise waren wertvoll – aber in meiner Welt ist das keine echte Freiheit, nur eine andere Form von Abhängigkeit.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Ein kleiner Rückblick: In Königslutter erlebte ich in drei Jahren, was mir in 33 Jahren Berlin verwehrt blieb.
Hier habe ich Heilung auf allen Ebenen erfahren – und heute bin ich unendlich dankbar dafür.

Alles begann mit meiner Entscheidung, nicht an die Ostsee zu ziehen, sondern hierher.
Die Umzugsfirma hielt sich nicht an Vereinbarungen, ich verlor alle Ersparnisse, die für meine Altersversorgung gedacht waren.
Trotzdem spürte ich noch lange eine stille Sehnsucht nach finanzieller Unabhängigkeit, getriggert durch die alten Businesscoaches.

Vielleicht kennst du dieses Gefühl – alles geben, viel verlieren und trotzdem erkennen, dass Freiheit ganz woanders liegt?

Und es ging vermeintlich weiter abwärts: Meine Gutmütigkeit und mein Vertrauen wurden ausgenutzt. Ich verlor meine komplette Einrichtung, inklusive neuer Küche und elektrischer Geräte. Nahezu alle Möbel und Mietleistungen, die ich eigentlich gar nicht mehr hätte tragen müssen, trug ich für jemand anderen.

Statt aufwärts ging es scheinbar bergab – und doch geschah genau das, was mich wirklich frei machte.

Finanzielle Freiheit vs. innere Freiheit

Ich wurde frei.
Nicht weil Geld verschwand oder materielle Sicherheiten verloren gingen, sondern weil ich meine innere Freiheit erkannte.
Ich wollte finanziell unabhängig sein – und wurde stattdessen unsichtbar.
Meine ganze Kraft floss in Schattenarbeit und Ahnenheilung. Kapazitäten für mein Unternehmen waren kaum frei.

Das sogenannte Money Mindset? Längst kein Thema mehr.
Es ging um echtes Loslassen, Selbstbesitz und innere Freiheit.
Hier spürte ich: Freiheit beginnt in mir.

Goldener Käfig und neuer Aufbruch

Meine Aufgabe in Königslutter war erledigt, eigentlich schon vor 2 1/2  Jahren.
Doch mit meiner „alles-ist-möglich“-Wohnung hatte ich mir einen goldenen Käfig geschaffen. Ich hätte bleiben können, gesichert durch einen Nebenjob – und doch spürte ich: es ist Zeit zu gehen.

Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse: Statt Ostsee geht es an die Nordsee, statt kompletter Einrichtung bestehen meine Möbel nun aus leichten, flexiblen Stücken, die genauso beweglich sind wie ich.

Ich habe mich noch nie so frei und sicher gefühlt – und erkannt: es kommt nur darauf an, wie wir uns fühlen.

Achte auf die Zeichen und hör auf die Stimme deiner Seele

Freiheit fühlen

Im Rahmen eines Seminares, das ich geben durfte, lernte ich wundervolle Menschen kennen.
Der Austausch bestätigte mir: Leben abhängig von materiellen Gütern und vermeintlichen Sicherheiten ist ein Gefängnis.

Ich fühle mich frei und unabhängig:

  • weil ich meine Sachen packen und gehen kann, wohin es mich zieht,

  • weil ich von überall aus meine Impulsgespräche führen kann,

  • weil ich jederzeit entscheiden kann, einen Nebenjob anzunehmen – oder nicht.

Niemand kann dir vorschreiben, was Freiheit bedeutet.
Jeder erkennt sie nur für sich selbst.

 Special Snowflakes & Business-Coaches

Früher dachte ich, ich müsste viele erreichen, finanziell 5-stellig sein, sonst sei ich nicht „angekommen“. Die Sprüche der Business-Coaches haben mich lange beeinflusst.
Heute weiß ich: Das ist fremdbestimmte Freiheit, Abhängigkeit auf einer anderen Ebene.

Ich bin Pionierin – ohne es bewusst zu sein.
Als ich vor fast 25 Jahren mit Mensch-Hund-Arbeit begann, wurde ich belächelt. Heute ziehen die Hundeszene und die Arbeit mit hochsensiblen Menschen nach.

Ich zeige öffentlich, was Freiheit und Unabhängigkeit bedeutet – jeden Tag, in allem, was ich tue.

Einladung

💬 Und du?
Was bedeutet Freiheit für dich?
Spüre hinein und teile deine Gedanken, wenn du magst. Vielleicht entdecken wir gemeinsam, wie echte Unabhängigkeit sich anfühlt – ohne Vorgaben, nur aus deinem eigenen Empfinden heraus.

✨ Ich fühle mich frei.
Weil ich alles losgelassen habe, was nicht zu mir gehört.
Weil ich meine Seelenaufgabe lebe.
Weil ich vertraue – auf mich, auf das Leben, auf den Moment.

💫 Hinter den Kulissen der Freiheit

Manchmal wiederhole ich bestimmte Kurse – nicht um zu lernen, sondern um zu sehen, wie ich heute wahrnehme und reagiere.

Dabei tauchen kleine Trigger auf: Hinweise oder Anspielungen, die alte Glaubenssätze berühren. Kurz tauchen Zweifel auf, manchmal ein leises Lachen – und dann zeigt sich: alles ist stimmig.

Ich spüre, was ich aufgebaut habe, und darf genießen, wie sich alles fügt.
Im Moment ist alles Wesentliche integriert – Ruhe, Klarheit, Freude.
Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, alte Programme zu erkennen, ohne ihnen Macht zu geben, präsent zu bleiben und den eigenen Weg zu gehen.

💬 Frage an dich:
Welche alten Muster oder Glaubenssätze spürst du gerade, die du beobachten darfst, ohne ihnen zu viel Raum zu geben?