Schon lange bevor es Waldbaden hieß, habe ich gespürt: Unsere sensiblen Hunde brauchen nicht mehr Training, sondern mehr Raum. Raum zum Sein. Zum Fühlen. Zum Ankommen.
In diesem Beitrag teile ich mit dir, wie das bewusste In-der-Natur-Sein meine Arbeit grundlegend verändert hat und warum weniger oft so viel mehr ist.
Wie Waldbaden meine Arbeit mit sensiblen Hunden bereichert hat und welche Erkenntnisse du daraus gewinnen kannst. Wenn ich heute von Waldbaden spreche, nicken viele Menschen verständnisvoll und assoziieren es mit Achtsamkeit, Entschleunigung und dem Erleben der Natur. Das freut mich, denn vor einigen Jahren war dieses Konzept den meisten noch völlig unbekannt, geschweige denn, welche Bedeutung es für die Arbeit mit Hunden hat.
Doch das Wesentliche, was hinter dem Begriff Waldbaden steht, war immer präsent, zumindest in meiner Welt und in der Beziehung zu den sensiblen Hunden, die mich über die Jahre begleitet und geprägt haben.
Zu meiner Zeit gab es noch kein Waldbaden; der Begriff kam erst später auf, vermutlich weil mehr Menschen nun einen Zugang dazu finden. Ehrlich gesagt war mir der Name immer gleichgültig. Es ging von Anfang an darum, den Druck aus dem Alltag zu nehmen, weg von der ständigen Notwendigkeit zu funktionieren und dem Gedanken, dass ein Hund nur dann als gut gilt, wenn er perfekt gehorcht.
Bereits in meiner ganzheitlichen Hundeerziehungs- und Verhaltensberatung unter dem Namen entspannte Hunde war dies der zentrale Ansatz: weniger ist mehr, Entschleunigung statt Auslastung, Beziehung statt Erziehung.



🧭 Mein Weg begann dort, wo das Training endete
Ich war viele Jahre als ganzheitliche Hundeberaterin unterwegs, damals hieß mein Ansatz „entspannte Hunde“. Und das war kein leeres Versprechen. Denn genau das haben viele meiner Klient*innen sich sehnlichst gewünscht:
🌀 Einen ruhigen Hund.
🌀 Ein friedliches Miteinander.
🌀 Weniger Überforderung. Mehr Verbindung.
Und doch war das mit den klassischen Methoden oft nicht zu erreichen.
Weil es nicht reichte, Kommandos zu trainieren.
Weil es nicht reichte, „den Hund zu korrigieren“.
Weil es nicht mal reichte, den Menschen zu motivieren.
Was fehlte, war ein Raum der echten Entspannung, für beide.
🎡 Als alle sagten „Auslasten, Auslasten, Auslasten“ …
… spürte ich: Das passt nicht.
Nicht für meine eigenen sensiblen Hunde. Nicht für die Menschen, die ich begleitet habe. Und auch nicht für mich.
Denn jedes Mal, wenn ich versuchte, „mehr zu machen“, wurde es schlimmer.
Erst, wenn ich still wurde, konnte ich sie wirklich fühlen.
Ihre Signale. Ihre Unruhe. Ihre feine Art, mir zu zeigen:
„Du brauchst nicht mehr tun. Du darfst mehr sein.“




🐕 Sensible Hunde brauchen keinen Drill – sie brauchen dich
Meine eigenen Hunde waren (und sind) hochsensibel.
Sie haben mir alles gezeigt, manchmal leise, manchmal mit Nachdruck.
Sie haben gespiegelt, was in mir nicht in Balance war.
Sie haben mich „ausgebremst“, wenn ich zu viel gewollt habe.
Und sie haben sich entspannt, sobald ich es tat.
Das war mein Aha-Moment: Wenn ich mich verändere, verändert sich mein Hund.
Nicht durch „Training“, sondern durch Präsenz.
Nicht durch „Ansagen“, sondern durch echtes Spüren.
✨ Der Moment, in dem sich alles veränderte
Ich erinnere mich noch genau.
Ein Spaziergang ohne Ziel. Kein Training. Keine Übungen. Nur Stille.
Ich hatte keine Erwartungen und plötzlich legt sich mein Hund einfach hin.
Er war angekommen. Weil ich angekommen war.
In genau diesem Moment wusste ich:
Das ist der Weg.
Nicht über Kontrolle, sondern über Verbindung.
Nicht über Kommandos, sondern über Resonanz.
🌳 Waldbaden, ein Raum, in dem Beziehung neu entsteht
Wenn du mit deinem Hund durch den Wald gehst achtsam, still, ohne Ziel, passiert etwas Magisches:
– Der Druck fällt ab.
– Die Verbindung wächst.
– Die Kommunikation wird feiner.
Plötzlich brauchst du keine Worte mehr.
Dein Hund spürt dich und du spürst dich selbst.
Und genau DAS ist der Moment, in dem Veränderung geschieht.
Ganz ohne Müssen. Ganz ohne Zwang.



💚 Waldbaden war immer da – wir haben es nur anders genannt
Heute nenne ich es Waldbaden.
Aber das, was dahinter steckt, war immer da:
– Die Einladung, langsamer zu werden
– Die Entscheidung, nichts zu müssen
– Die Erlaubnis, den Hund nicht verändern zu wollen
– Und die Erfahrung, dass genau DANN alles möglich wird
Denn sensible Hunde, unsere ENGEL AUF PFÖTCHEN, zeigen uns, was es bedeutet, echt zu sein.
Nicht angepasst. Sondern verbunden.
Nicht trainiert. Sondern vertraut.
🌿 Es ist egal, wie wir es nennen, Hauptsache, es wirkt
Ob wir es nun „Waldbaden“, „Achtsamkeit mit Hund“ oder „Seelenzeit im Grünen“ nennen, es geht immer um das Gleiche:
Raus aus dem Kopf. Rein ins Herz. Und gemeinsam mit dem Tier in die Stille.
Heute weiß ich:
All das, was ich früher intuitiv gemacht habe, hat heute endlich einen Namen.
Aber das Wichtigste bleibt:
Der Raum. Die Haltung. Die Erlaubnis, anders zu sein.
🐕 Warum das auch dein Weg sein kann
Du hast einen Hund, der dich manchmal überfordert?
Der nervös, unsicher oder schnell überreizt ist?
Dann könnte es sein, dass nicht dein Hund zu viel ist, sondern euer Alltag.
Waldbaden ist keine Methode.
Es ist ein Raum, in dem ihr euch neu begegnet.
Mit Achtsamkeit, Entschleunigung und echtem Spüren.



🧡 Vielleicht erkennst du dich (und deinen Hund) hier wieder …
– Dein Hund ist schnell überreizt, nervös oder überdreht.
– Du hast schon viel probiert, aber nichts hat langfristig geholfen.
– Du wünschst dir mehr Ruhe, mehr Verbindung, mehr Verständnis.
– Du spürst: Da geht noch mehr, aber nicht mit noch mehr Technik.
Dann darf ich dir sagen: Du bist nicht allein.
Und du musst auch nichts mehr „machen“.
Du darfst ankommen. Bei dir. Bei deinem Hund. In der Natur.
🪶 Und wenn du keinen Wald direkt vor der Nase hast?
Mir ist bewusst: Nicht jede*r wohnt ländlich.
Manche trauen sich auch nicht, alleine in den Wald zu gehen, so war es bei mir früher auch.
Aber weißt du was?
🌱 Viele Übungen kannst du auch im Park, auf dem Balkon oder im Garten machen.
🌱 Und wenn du einen sicheren, geführten Einstieg möchtest:
Ich begleite dich auch online, Schritt für Schritt.
🖥️ Hier findest du mein Online-Waldbaden-Angebot, ganz ohne Druck, aber voller Energie.
Am Ende ist nicht wichtig, wo du dich entspannst sondern, dass du es tust.
💬 Möchtest du tiefer einsteigen?
Hier findest du weitere Impulse, Erfahrungsberichte und Angebote rund ums Waldbaden mit sensiblen Hunden:
🔗 Soul2Soul – Waldbaden für sensible Hunde und ihre Menschen
🔗 Waldbaden mit Hund – Dein achtsamer Weg zu mehr Verbindung
🔗 Tief in die Natur eintauchen – Achtsamkeit, Waldbaden & Coaching
🔗 Waldbaden im Sommer – Ein Sommerangebot für dich und deinen Hund
🔗 Waldbaden mit und ohne Hund – Finde Ruhe und Stärke in der Natur

💡 Impulsfragen für deine Leser*innen:
- Wann hast du das letzte Mal einfach nur mit deinem Hund im Wald gesessen, ohne Ziel?
- Was verändert sich in dir, wenn du zur Ruhe kommst? Und was zeigt dir dein Hund dann?
- Fühlt sich euer Alltag manchmal wie „zu viel“ an, für dich und deinen Hund?
- Könnte es sein, dass dein Hund gar kein Training braucht, sondern dich, in deiner Mitte?
- Was wäre, wenn ihr euch beide neu begegnet in der Stille, statt im Müssen?
🙌 Ich lade dich ein: Probier’s aus!
Egal, ob du mit deinem Hund zu mir in den Wald kommst, dich online begleiten lässt
oder erstmal nur diesen Beitrag mit in einen nächsten Spaziergang nimmst:
Dein erster Schritt ist ein Moment der Stille.
Und aus dieser Stille kann so viel Neues entstehen.
Ich freue mich auf dich. Und auf deinen Engel auf Pfötchen. 🌲🐾
Deine Carola
SOUL2SOUL – weil weniger oft mehr ist.
🙌 Bist du bereit, dich und deinen Hund neu zu erleben?
Dann lade ich dich herzlich ein:
Egal ob live im Wald oder online von deinem Lieblingsplatz, dein erster Schritt ist ein Moment der Ruhe.
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Ich freue mich auf euch beide. 🌲🐾
