Sind Jagdhunde auch Familienhunde?

Sind Jagdhunde Familienhunde?

Ganz klar, bei der richtigen Familie und, wenn die Bedürfnisse des Hundes erfüllt werden, spricht nichts dagegen. Aber man muss sich dessen bewusst sein.

Die Ansprüche eines Jagdhundes sind andere und das natürliche Verhalten ist auch anders als bei anderen Rassen.

Wer sich einen Jagdhund anschafft, sollte wissen das diese genetisch bereits das Jagen ins Körbchen gelegt bekommen haben. Jagen ist ein natürliches Bedürfnis.

Sich darüber zu beschweren, dass der Hund eigenwillig ist und jedem Hasen oder jeder Katze nachstellt, ist wie sich nicht einzugestehen, dass Atmen einfach mal zum Leben gehört.

Carola Baum: Jagdhunde und Bedürfnisse

Bitte, wer sich einen Jagdhund als Familienmitglied anschafft, sollte sich grundsätzlich selber gerne bewegen.

Das erste Jahr sollte unbedingt der Impulskontrolle gewidmet werden. Und auf Ruhe und Konzentration sollte großen Wert gelegt werden.

Was du im ersten Jahr verbockt hast, zeigt sich in den Pubertären Phasen. Aber nein, damit ist nicht alles verloren.

Es wird nur schwieriger dem Hund klar zu machen, dass er denn bitte doch anders reagieren soll.

Aber wie bei allen Rassen die Dosis macht das Gift und wer sich darauf einlässt die Bedürfnisse in Bahnen zu lenken, kann auch in einem Jagdhund einen tollen Begleiter finden.

Presse Artikel Carola Baum Hundeerziehung

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