Warum du endlich losgehen darfst – trotz Angst und Zweifel

Warum du endlich losgehen darfst – trotz Angst und Zweifel

Viele Menschen wissen längst, was nicht mehr stimmt und verharren trotzdem im Alten.
Warum es so schwer ist, loszugehen, was dich zurückhält und wie du trotzdem deinen ersten Schritt wagen kannst.

„Veränderung beginnt nicht mit großen Sprüngen, sondern mit einem einzigen kleinen Schritt und der Entscheidung, dir selbst zu vertrauen.“

Warum gehst du nicht los?

So viele Menschen hängen fest in ihrer Vergangenheit.
Sie wissen längst, was nicht mehr stimmt, und doch schaffen sie es nicht, den ersten kleinen Schritt in die Freiheit zu gehen.

Mir tut das manchmal richtig körperlich weh.
Weil ich spüre, was möglich wäre.
Weil ich sehe, welche gigantischen Kapazitäten in diesen Menschen schlummern, wenn sie sich nur ein einziges Mal trauen würden, über ihren Schatten zu springen.

Ich kenne dieses Gefühl.
Vielleicht trifft es mich deshalb so sehr.

„Nein, es war kein Spaziergang im Sonnenschein.
Es war ein Kampf gegen Sturm, Hagel, Erdbeben und Tsunamis – in mir drin.
Und ich bin daran gewachsen.“

Was mich so lange zurückgehalten hat

Viel zu lange habe ich geglaubt, nicht gut genug zu sein.
Nicht liebenswert.
Nichts wert.

Viel zu lange habe ich keine Grenzen gesetzt — aus Scham, aus Angst, wieder abgelehnt oder ausgegrenzt zu werden.

Bis ich irgendwann erkannt habe, in welchen alten Konstrukten ich da eigentlich feststecke.
Und dann habe ich begonnen, sie Stein für Stein abzutragen:
Glaubenssatz für Glaubenssatz, Gewohnheit für Gewohnheit.

Nein, es war kein Spaziergang im Sonnenschein.
Es war ein Kampf gegen Sturm, Hagel, Erdbeben und Tsunamis – in mir drin.

Aber: Ich habe überlebt.
Mehr noch — ich bin gewachsen.
Und mit jedem Mal habe ich mich selbst klarer gesehen und immer mehr meine echte Essenz gefunden.

Der Weg zu meiner Wahrheit

Es waren nie einzelne Tools oder magische Formeln, keine Affirmationen oder Tricks, die mich an meine Wahrheit gebracht haben.

Es war dieses ständige, unaufhörliche Fragen:

Ist das wirklich meine Wahrheit?
Oder wurde mir das nur beigebracht?

Und: Was spüre ich gerade – wo genau in meinem Körper nehme ich es wahr?

Das war vielleicht meine größte Herausforderung.
Denn anfangs habe ich nichts gespürt, außer tiefer Traurigkeit und Angst.

Meine Engel auf Pfötchen haben mir geholfen, das zu ändern.
Sie haben mir nicht nur geholfen, mich selbst kennenzulernen, sondern auch Gefühle und Emotionen in anderen überhaupt erst wahrzunehmen.

Warum ich tue, was ich tue

Seit fast 25 Jahren begleite ich Menschen und ihre Hunde.
Und weißt du was?

Was mein Herz immer noch zum Leuchten bringt, sind die Menschen, die sich öffnen für neue Wege.
Die bereit sind, um die Ecke zu denken und die noch gar nicht wissen, was in ihnen steckt, bis sie den ersten kleinen Schritt gemacht haben.

Ich liebe es, zu beobachten, wie sich ihr Mut entwickelt und sie Stück für Stück über sich hinauswachsen.

Sie gehen ihren Weg.
Nicht, weil ich ihn ihnen vorzeichne, sondern weil sie beginnen, sich selbst zu vertrauen.
Jeden Tag ein bisschen mehr.

Und ja:
nicht linear, nicht ohne Rückschritte, aber mit unbändigem Lebenswillen.

Hier habe ich noch ergänzendes YouTube Video für dich. 

Bist du einer von ihnen?

Vielleicht machst du manchmal eine Pause, um Kraft zu sammeln, um den Moment zu genießen oder einfach nur zu sein.

Und trotzdem gehst du weiter.
Jeden Tag.
Manchmal einen großen Schritt, manchmal einen kleinen zurück, um die Abzweigungen neu zu sortieren.

Solche Menschen machen mich glücklich.
Ich liebe es – immer noch.

Also …
bist du einer von ihnen?

🌱 Impulsfragen für dich

  • Wo in deinem Leben weißt du schon lange, dass etwas nicht mehr stimmig ist?

  • Was würde sich in deinem Leben verändern, wenn du heute nur einen kleinen Schritt in die neue Richtung gehst?

  • Welche Angst oder alter Glaubenssatz hält dich noch zurück und ist er wirklich noch wahr?

„Du musst nicht perfekt sein, um loszugehen.
Du musst nur anfangen.“

💛 Dein nächster Schritt

Manchmal braucht es nur einen einzigen ehrlichen Impuls, um loszugehen.
Nicht den ganzen Plan, kein fertiges Ziel, nur diesen einen Moment, in dem du dich traust.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, aber nicht weißt, wo du anfangen sollst:
Ich halte den Raum, du findest deine Wahrheit.

Du entscheidest, wie tief du gehen möchtest:

Carola Baum Aufgeben ist keine Option
Fühlen statt funktionieren – für uns und unsere Tiere

Fühlen statt funktionieren – für uns und unsere Tiere

Wir leben in einer Welt, in der alles messbar, optimierbar und automatisierbar sein soll – sogar Gefühle.
Auch Tiere.

Wenn ein Hund Angst zeigt, suchen wir nach Geräten, Sprays, Trainingstricks.
Wenn er sich zurücknimmt, heißt es, er müsse „sozialisierter“ werden.
Und wenn er uns mit seiner Sensibilität überfordert, schieben wir es auf die Zucht, die Gene oder die Umwelt.
Hauptsache, wir müssen nicht fühlen.

Doch genau darin liegt das Problem.

Warum wir wieder lernen müssen zu fühlen – für uns und unsere Tiere

💛 Verbindung lässt sich nicht delegieren

Viele Menschen rennen jahrelang zur Hundeschule, machen Hundeführerschein, lesen Bücher – und können ihren Hund trotzdem nicht lesen.
Sie lernen Methoden, aber kein Mitgefühl.
Sie sehen Verhalten, aber keine Ursachen.
Und so gehen die Tiere unter in einem System, das Funktion statt Verbindung belohnt.

Was wir brauchen, ist gar nicht so viel:
Nicht die perfekte Technik,
sondern die Bereitschaft, wirklich hinzuschauen,
zu fühlen, was da ist,
und anzuerkennen, dass jedes Tier seine eigene Wahrheit mitbringt.

Eine Mischung aus Herausforderung und Entspannung sind perfekt um einen entspannten Hund an seine Seite zu bekommen
Das perfekte Maß bei der Hundeerziehung deiner Hütehundes
Rosi liebt es Treibball zu spielen. Dabei darf ich sie aber nicht zu lange beschäftigen, damit es nicht in die falsche Richtung geht.
All in One - Intensivwoche

🌱 Fühlen statt Funktionieren

Unsere Tiere zeigen uns ununterbrochen, wer sie sind – wenn wir hinhören würden.
Sie spiegeln uns, sie führen uns, sie erinnern uns.
Doch wir haben verlernt, auf diese leise Sprache zu vertrauen.
Stattdessen halten wir nach Regeln, Konzepten und schnellen Lösungen Ausschau, damit wir ja nicht in die Verantwortung müssen.

Aber:
Wir können Verantwortung nicht outsourcen.
Nicht an Trainer, nicht an Geräte, nicht an künstliche Intelligenz.
Verantwortung bedeutet, die Verbindung wieder aufzunehmen – zu uns selbst und zu dem Wesen, das wir an unserer Seite haben.

🌱 Perspektivwechsel: Vertrauen statt Konzept

Als ich Cecilia abholte, war sie 5 1/2 Monate alt und kannte die Welt noch nicht. Autos, Wiesen, Menschen – alles neu. Es dauerte drei Wochen, bis ich sie überhaupt vom Grundstück bekam – und diese Zeit wurde zu meiner ersten Lektion in Geduld und Beobachtung. Cecilia war unsicher, aber niemals aggressiv. Ein Raufertraining war unnötig. Sie brauchte Verständnis, Führung und Ruhe, keine Gewalt.

Lucy brachte mich noch tiefer in die Reflexion. Obwohl ich Trainerin geworden war, erkannte ich zunächst nicht, wie sehr ich Scheuklappen hatte. Als mir gesagt wurde, wir hätten „keine soziale Bindung“, brach eine Welt zusammen. Ich zweifelte, überlegte sogar, ein anderes Zuhause für sie zu suchen. Doch statt aufzugeben, ließ ich mich filmen, analysierte unser Zusammenspiel und coachte mich selbst.

Das Ergebnis war ein klarer Perspektivwechsel:

  • Wir hatten eine starke Bindung, aber es fehlte an gegenseitigem Vertrauen.

  • Klassische Trainingsmethoden für sensible Hunde hatten unsere natürliche Kommunikation verzerrt.

  • Erst als ich begann, zu beobachten, zu fühlen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen, konnten Lucy und ich wirklich wachsen.

Charlie, ein Inzuchtopfer mit spontanen Aggressionen, bestätigte diesen Ansatz. Auch hier hätte ein „Standardkonzept“ versagt. Es brauchte Respekt, Aufmerksamkeit und das Entdecken seiner Talente, um ihn zu stabilisieren.

🐾 Die Kraft des Hinsehens

Rosi war ebenfalls kein „einfacher Hund“. Sensibel, vorsichtig und zurückhaltend – viele hätten ihr „Durchsetzungslernen“ empfohlen. Ich habe ihre Sanftheit respektiert, ihr Selbstvertrauen genährt und ihr gezeigt, dass Zurückhaltung keine Schwäche, sondern Stärke ist.

Einmal kam uns eine Frau mit einem überdrehten Schäferhund entgegen. Rosi und Cecilia blieben ruhig an meiner Seite, beide ohne Leine. Als ich ablehnte, wurde ich wüst beschimpft – meine Hunde würden „asozial“ werden.
Nein. Sie waren souverän.
Weil sie nicht lernen mussten, sich zu verbiegen, sondern lernen durften, sie selbst zu sein.

Und genau hier liegt die Essenz meiner Arbeit: Tiere sind keine Projekte, sie sind Seelenwesen, die gesehen, gefühlt und verstanden werden wollen.

🐾 Was passiert, wenn wir nicht hinschauen

Ich habe es so oft gesehen:

– Welpen, die von Anfang an überfordert sind und bei den ersten Problemen weitergereicht werden.
– Tiere, die für „ruhig“ gehalten werden, weil sie vor Langeweile innerlich abgeschaltet haben.
– Hunde, die erst mit zehn oder zwölf Jahren endlich „ruhiger“ werden – weil man nie gelernt hat, sie zu verstehen, sondern nur darauf gewartet hat, dass sie „funktionieren“.

Jedes Mal tut es weh.
Weil ich sehe, was da alles verloren geht:
Nicht Verhalten. Sondern Seelenlicht.
Potenziale, die nie gelebt werden durften, weil niemand sie sehen wollte.

Cecilia Botschaften aus dem Jenseits

💫 Ein Plädoyer für echte Verbindung

Tiere brauchen keine Perfektion.
Sie brauchen Menschen, die fühlen.
Menschen, die bereit sind, zuzuhören, sich zu hinterfragen und Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für ihr Tier.

Wir müssen wieder lernen, uns selbst zu spüren, damit wir überhaupt wahrnehmen können, was das Tier uns zeigt.
Denn jedes Tier bringt sein eigenes Potenzial mit.
Unsere Aufgabe ist nicht, sie passend zu machen – sondern, sie ins Leuchten zu begleiten.

💌 Für dich, wenn du fühlen statt funktionieren willst

Wer fühlen will, ist willkommen.
Wer nur Funktion will, ist bei mir falsch.

Verbindung ist kein Trick, keine Methode, kein Plan.
Verbindung ist eine Entscheidung – jeden Tag neu.

✨ Du spürst, dass dein Tier dir etwas zeigen will – aber du weißt noch nicht, wie du hinhören kannst?
In einem Impulsgespräch (SOUL2SOUL) schauen wir gemeinsam hin: sanft, ehrlich, tief – damit du dein Tier (und dich selbst) wieder klarer sehen kannst.

💭 Und wenn du magst, erzähl in den Kommentaren:
Wo hast du schon einmal erlebt, dass dein Tier mehr gesehen hat als du selbst?

Erinnere dich, wer du wirklich bist

Erinnere dich, wer du wirklich bist

Stehst du an einem Wendepunkt?

Wenn das Leben, das du dir aufgebaut hast, nicht mehr zu dir passt, stehst du an einem Wendepunkt – und das ist eine wunderbare Gelegenheit zur Veränderung!

Wir haben die Wahl:

  • Weitermachen, nach dem Motto: „Augen zu und durch“

  • Oder den Mut aufbringen, Veränderung und neue Optionen zu schaffen.

Wozu tendierst du?

  • Weitermachen und auf ein gutes Ende hoffen?

  • Oder den Mut aufbringen, zu verändern und alle Möglichkeiten auszuschöpfen?

Warum wir uns oft verlieren

In den letzten Jahren habe ich beobachtet, dass viele von uns in einem Leben gefangen sind, das nicht wirklich zu uns passt.
Aber warum ist das so?

Oft wachsen wir in einem Umfeld auf, das uns prägt, und wir ahmen nach, was uns bekannt ist. Einige von uns sind rebellisch und wählen einen anderen Weg – doch auch dieser führt nicht immer zu dem, was uns wirklich erfüllt. Andere ergeben sich still ihrem Schicksal, ohne zu hinterfragen, was sie wirklich wollen.

Die Signale deines Körpers beachten

Manchmal kommt der Weckruf in Form von körperlichen oder seelischen Herausforderungen.
Wenn unser Körper sich meldet, ist das oft ein Zeichen, dass wir lange nicht auf die Bedürfnisse unserer Seele gehört haben.

Leider nutzen nur wenige die Chance, sich neu auszurichten.
Viele halten sich mit Medikamenten über Wasser, anstatt den Schritt in ein erfüllteres Leben zu wagen.

Impulsfrage: Welche Signale deines Körpers hast du vielleicht lange ignoriert?

Wo du dich selbst verloren hast

Unterwegs habe ich mich oft verloren.
Ich habe zu viel auf andere gehört, wollte gefallen, angepasst sein. Immer freundlich, immer funktionieren, immer für andere da. Meine innere Stimme wurde leiser. Zweifel kamen.

Vielleicht kennst du das: Du bist auf einem Weg, der eigentlich nicht deiner ist. Du machst es allen recht – nur dir selbst nicht. Und irgendwann merkst du:
Ich spüre mich nicht mehr. Ich höre mich nicht mehr.

Impulsfrage: Wo gehst du Wege, die nicht wirklich zu dir gehören?

Die Erinnerung an dein Inneres Kind

Alles, was du brauchst, liegt schon in dir.
Du musst dich nur erinnern.

Ich erinnere mich an meine Kindheit. Ich habe gerne gearbeitet – ja, wirklich! Ich wusste nichts von Berufen, aber ich spielte Büro. Meine Tiere waren meine Kunden, ich liebte es zu beraten.
Ich war Ärztin, habe geheilt, war Trainerin, habe geübt und gewusst, dass mein Schwein alles für eine matschige Tomate tun würde.
Ich war Lehrerin – und meine tierischen Schüler haben alles aufgesogen, was ich ihnen beigebracht habe.

Diese Spiele waren mehr als Spaß.
Sie waren die erste Ahnung von dem, was ich heute lebe.
Ich musste mich nur erinnern.

Impulsfrage: Welche Kindheitsträume warten darauf, wieder lebendig zu werden?

Mut bedeutet, hinzuschauen

Dann beginnt der Körper zu sprechen. Ein Ziehen hier, ein Drücken da, Müdigkeit, Kopfweh, Schmerzen.
Wir erklären es weg, machen weiter. Vielleicht gibt es eine Diagnose, die schützt – oder bequem macht. Ich kenne das. Wir finden unbewusst Ausreden, fast automatisch.

Mut bedeutet, hinzuschauen. Die Masken abzulegen.
Die Schattenseiten zu sehen – ohne zu werten.
Es ist unbequem, ja. Aber genau hier beginnt die Rückkehr zu dir selbst.

Impulsfrage: Welche Schattenseite in dir sehnt sich nach Anerkennung?

Schritt für Schritt zurück

Du darfst dich erinnern, spüren, lachen, weinen.
Alles darf sein.
Dein Inneres Kind, die kleinen Träume aus der Kindheit – alles wartet schon. Es braucht nur deine Aufmerksamkeit.

Alles, was dich zurückhält, alles, was dich zweifeln lässt, ist bereits in dir.
Du musst es nur freilegen.
Die ersten kleinen Schritte wagen.
Du musst nicht perfekt sein. Du musst nur anfangen.

Impulsfrage: Welche kleine Handlung heute bringt dich deinem wahren Selbst am nächsten?

Dein Rückweg zu dir selbst

Wenn du merkst, dass du an einem Punkt bist, an dem du deine Masken ablegen und dich wieder spüren willst, lade ich dich zu einem Impulsgespräch ein.
Wir schauen gemeinsam, welche Schritte dich zurück zu dir selbst führen – individuell, energetisch, bodenständig.

Begleitung auf deinem Weg

Wenn du zu den Mutigen gehörst, die bereit sind, neue Entscheidungen zu treffen, dann bin ich hier, um dich auf deinem Weg zu begleiten.

Ich kann dir nicht sagen, was deine Wahrheit ist,
aber ich kann dich unterstützen, sie zu finden.
Lass dir von niemandem mehr erzählen, wie dein Leben sein sollte.
Nutze deine innere Weisheit – sie wartet darauf, an die Oberfläche zu kommen!

👉 Ruf mich gerne an, und lass uns dein Impulsgespräch für dein neues Leben vereinbaren.
Du verdienst es, in einem Leben zu leben, das dich erfüllt und glücklich macht.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

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Welche Erkenntnis aus diesem Beitrag berührt dich am meisten?
Welche Erinnerung oder Frage bringt dich in Bewegung?
Ich freue mich, von dir zu lesen und dich auf deinem Weg zu begleiten.

Kindheitssätze, die unser Leben prägen und der Weg zurück zu uns

Kindheitssätze, die unser Leben prägen und der Weg zurück zu uns

Manchmal sind es kleine Sätze, die wir als Kinder hören, die lange nachwirken. Sie prägen, wie wir uns selbst und unsere Beziehungen erleben und doch können wir sie transformieren und zurück zu uns finden.

Eine kleine Szene, die mich innehalten ließ

Neulich im Supermarkt erlebte ich eine Situation, die mich tief berührte:
Ein Kind durfte sich kein Spielzeug aussuchen. Der Vater sagte: „Du warst gestern böse. Überleg mal. Wenn du wieder lieb bist, bekommst du auch etwas.“
Das Kind bekam also nichts, einfach, weil ein vergangenes Verhalten bewertet wurde.

Dieser Moment war nicht verletzend gemeint, solche Sätze sind weit verbreitet, aber er zeigt, wie früh wir lernen, dass Wert und Liebe an Bedingungen geknüpft sein können.

Kinder und ihre Fähigkeit, Gefühle zu leben

Kinder besitzen die faszinierende Fähigkeit, Gefühle zuzulassen und fließen zu lassen. Im einen Moment lachen sie aus vollem Herzen, im nächsten sind sie traurig oder wütend und kurz darauf wieder im Spiel. Diese natürliche Fähigkeit, Gefühle durchlaufen zu lassen, ist ein Geschenk.
Was passiert aber, wenn Kinder immer wieder hören: „Du warst böse“ oder „Du hast mich geärgert“? Sie beginnen, ihre Gefühle zu unterdrücken. Und genau da setzt der Kreislauf an.

Gefühle und Emotionen, ein kurzer Blick

Gefühle sind unmittelbare, innere Reaktionen auf einen Moment, Freude, Traurigkeit, Angst, Wut, Liebe. Sie kommen und gehen wie Wellen.
Emotionen sind gespeicherte, energetische Ladungen, oft gebunden an unterdrückte Gefühle. Wenn wir etwas nicht ausdrücken durften, setzt es sich im System fest.
Später im Leben sind wir oft damit beschäftigt, diese eingeschlossenen Emotionen wieder zu befreien, ein Prozess von Heilung und Erinnerung. 👉 SOUL2SOUL: Befreiung eingeschlossener Emotionen

Der Teufelskreis der „Entwicklung“

Viele von uns – auch ich – sind so aufgewachsen. Damals war es „normal“: der strenge Hinweis, der berühmte Klaps. „Hat mir doch nichts gemacht“, sagen viele. In meiner Arbeit sehe ich: Es hat Spuren hinterlassen.

Wir VERwickeln uns erst und müssen uns später mühsam ENTwickeln. Wir tragen Masken, funktionieren, stellen uns an die letzte Stelle und halten das für normal. Leere trotz „eigentlich allem“, Symptome ohne klare Ursache, Süchte und Ablenkungen als Ventile. 👉 Verwicklung in der Kindheit – und warum wir uns später entwickeln müssen

Wenn wir uns selbst zuletzt sehen

Viele trauen sich nicht tief zu schauen und wissen doch: So berauschend ist der aktuelle Zustand nicht. Nach außen „alles da“, innen Leere. Wir passen uns an, „halten durch“, übergehen uns selbst. Genau hier zeigt sich das alte Muster bedingter Zugehörigkeit.

Die Kopplung von Verhalten und Wert

Kinder lernen früh: Zugehörigkeit ist verhandelbar. „Wenn ich funktioniere, bin ich ok.“ Diese Kopplung wandert mit ins Erwachsenenleben, in Beziehungen, Job, Selbstbild. Die Wirkung ist leise, aber konsequent: Wir suchen Bestätigung im Außen, gehen über unsere eigenen Grenzen um zu funktionieren und erlauben anderen unsere Grenzen zu missachten, weil wir Ablehnung fürchten.

Liebe als Basis, nicht als Belohnung

Es geht nicht um Schuld. Die meisten handeln nicht verletzend, sie wiederholen Muster. Veränderung beginnt, wenn wir die Wirkung erkennen.
Stell dir vor, du startest jeden Tag mit: Ich bin genug. Ich bin gesehen. Ich darf meinen Weg gehen, ohne Maske, ohne Kampf. Wie würde sich dein Leben anfühlen? Wenn Liebe wieder Basis ist, werden Beziehungen leichter, Arbeit freier und du begegnest dir selbst ohne Wenn und Aber.

Den Kreislauf durchbrechen, kleine Schritte zu dir selbst

Es beginnt damit, wahrzunehmen, wo du noch an Leistung gekoppelt bist. Vielleicht merkst du heute, wie oft du dich klein machst, ohne Grund.
Nimm dir einen Moment, atme tief, und sage innerlich: „Ich bin willkommen, einfach weil ich bin.“ Spüre, was im Körper geschieht.
Achte darauf, wann du im Außen Bestätigung suchst und erlaube dir bewusst einen anderen Schritt: ein ehrliches Nein, eine nährende Entscheidung, ein Moment nur für dich.
Unsere tierischen Begleiter machen es vor: Sie bewerten nicht, sie spüren. Sie erinnern uns daran, dass Verbindung bedingungslos sein darf, echt und klar.

Die Suche nach der eigenen Wahrheit

Irgendwann spüren wir: So kann es nicht weitergehen. Wir sehnen uns danach, die Masken abzulegen, unsere Wahrheit zu leben und wieder in Kontakt mit uns selbst zu kommen.

„Gefühle unterdrücken & Emotionen einschließen“
👉 SOUL2SOUL – Befreiung eingeschlossener Emotionen

„Wir stecken später in Masken fest“
👉 Die Masken ablegen und deine Wahrheit leben

„Verwicklung & Entwicklung“
👉 Wir werden verwickelt, um uns zu entwickeln

„Innere Freiheit“
👉 Innere Freiheit entfaltet sich Schritt für Schritt

„Wer bin ich wirklich?“ / Identität & Wahrheit
👉 Anders zu sein ist kein Fehler

Ausblick
👉 Wage einen Blick in deine eigene Zukunft

Für Dich
👉 Readings & Energiearbeit – ganzheitliche Begleitung für Mensch & Tier

Impulsfragen für dich

  • Wo spürst du, dass Zugehörigkeit noch an Bedingungen geknüpft ist?

  • Welche Sätze aus deiner Kindheit tauchen heute noch auf?

  • Wie würde es sich anfühlen, bedingungslos zu dir zu stehen?

Engel auf Pfötchen, wenn unsere Tiere uns spiegeln

Wenn wir feststecken, habe ich immer wieder beobachtet, dass unsere Vierbeiner ins Spiel kommen. Für mich sind sie sichtbar gewordene Engel auf Pfötchen, die uns durch ihr Verhalten zeigen, was in uns selbst geheilt werden darf.

Ich bin davon überzeugt und ich arbeite seit fast 25 Jahren mit Menschen und ihren Hunden. Für meine erste Stadthündin Lucy und mich passte das, was traditionell in Hundeschulen gelehrt wurde, einfach nicht. War es falsch? Nein, aber wir brauchten andere Ansätze. Da ich diese nicht fand, begann ich zu experimentieren und erkannte irgendwann: Es hat mit mir zu tun.

So fanden immer mehr Hundehalter den Weg zu mir, oft mit den Worten „wir haben schon alles ausprobiert“. Auch für mich brauchte es Zeit, bis ich mich traute, mich damit offiziell zu zeigen. Mit jedem meiner Engel konnte ich mich selbst besser kennenlernen und auch heilen.

Heute sehe ich das Verhalten unserer Hunde nicht als „Problem“, sondern als Symptom. Ein Hinweis, dass herkömmliche Methoden an ihre Grenzen kommen und dass es Zeit ist, tiefer zu schauen. Genau da setze ich an.

Cecilia danke für die schönen Jahre

Einladung

Teile gern deine Gedanken in den Kommentaren, vielleicht erkennst du Muster oder findest neue Blickwinkel.
Wenn dieses Thema gerade lebendig ist, lade ich dich zu einem Impulsgespräch ein: ein Raum, in dem wir ehrlich hinschauen, spüren und Klarheit schaffen, tief, warm und ohne Bedingungen.

Perfekt unperfekt, mehr Freude, mehr Energie, mehr du

Perfekt unperfekt, mehr Freude, mehr Energie, mehr du

Wer auf Perfektion wartet, verpasst das Leben. Lass dein inneres Kind spielen, probiere aus und entdecke, wie viel Freude unperfekte Schritte bringen können.

Perfekt unperfekt, die Freiheit, dein inneres Kind leben zu lassen

Wir kennen ihn alle: den Drang, alles perfekt machen zu wollen. Sei es ein neues Hobby, eine Idee, ein Gespräch oder ein kleiner Traum, den wir schon lange in uns spüren. Perfektion flüstert uns ins Ohr: „Warte noch. Mach’s besser. Sei bereit.“ Und während wir warten, passiert… nichts. Genau nichts.

Hobbys als Spiegel unserer Energie – unperfekt, roh, lebendig

Ich habe da so einiges ausprobiert. Stricken zum Beispiel. Ich hatte alles, Wolle, Nadeln, Zubehör in allen Farben und Stärken und binnen drei Tagen fünf Pullover gestrickt. Das Ergebnis? Sehnenscheidenentzündung, die Teile wurden nie zusammengenäht. Stricken? Du kannst mir glauben, dass das damals mehr Stress bedeutete als Tun aus purer Lust.

Oder das Malen: Acryl, Seidenmalerei, Encaustic, Bunt- und Filzstifte, alles war da. Ich hätte selbst einen Laden aufmachen können für Bastelbedarf aller Art.

Die Bilder unterschiedlich wie meine Stimmung, sie gaben mir Sicherheit, als ich sie selbst noch nicht stabil in mir fand. Heute stehen sie im Schrank, sie müssen mich nicht mehr schützen. Ich habe mir meine eigene Sicherheit aufgebaut.

Die Pullover-Geschichte

Und dann gab es diese Frau, die sich einen orangefarbenen Pullover kaufen wollte. Sie hatte so ein Leuchten in den Augen und legte ihn traurig wieder ins Regal. Sie sagte: „Ich bin dafür zu alt. Die Nachbarn lassen mich einsperren, wenn ich so rumlaufe.“

Das hat mich tief berührt. Denn wenn wir nur tun, was andere von uns erwarten, wo bleiben wir dann? Wir sind es uns selbst schuldig, aus diesem Karussell auszusteigen, uns zu finden, aufzublühen und ein ganz neues Lebensgefühl zu erschaffen. Schluss mit „was die wohl sagen“. Mal ehrlich, die Leute reden sowieso. Kennst du das Lied „Lasse redn (Live)“ von Die Ärzte – Offizielles YouTube-Video

Zitat: „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ – Pippi Langstrumpf

Lass dein inneres Kind mitspielen

Dein inneres Kind muss nicht erwachsen werden. Es muss nicht geheilt werden. Es darf lebendig sein, verspielte Abenteuerlust ausleben und Teil deines Lebens bleiben. Wenn du schaukeln willst, tu es einfach. Lass die Energie fließen, ohne auf den „perfekten Moment“ zu warten.

Zitat: „Manchmal muss man einfach etwas Unmögliches tun, um zu sehen, wie groß man wirklich ist.“ – frei nach Pippi

Perfekt unperfekt leben – Impuls für den Alltag

Perfekt unperfekt zu sein bedeutet:

  • Fang an, auch wenn alles noch nicht bereit ist.

  • Fehler? Willkommen. Sie sind Wegweiser.

  • Lass Impuls und Energie wichtiger sein als Perfektion.

Wer so lebt, spürt plötzlich etwas, das kein perfekt durchdachter Plan ersetzen kann: Freude, Klarheit und eigene Kraft in Bewegung. Jeder unperfekte Schritt bringt dich näher zu dir selbst und zu deiner Lebendigkeit.

Wenn du willst, dass deine Energie fließt und deine Emotionen frei werden, schau hier: SOUL2SOUL – Befreiung eingeschlossener Emotionen

Carola Baum

Warum Perfektionismus uns ausbremst

Perfektionismus hält uns klein. Er hält uns davon ab, sichtbar, kreativ, lebendig zu sein. Immer warten, bis alles „fertig“ ist, bedeutet oft: Wir verpassen das Leben, das vor uns liegt. Die Lektion ist klar: Du bist bereit, egal wie unperfekt es aussieht.

Passende Links für tieferes Verständnis:

Fazit / Impuls für heute

Starte jetzt, unperfekt. Lass dein inneres Kind spielen, probiere aus, entdecke, experimentiere und warte nicht auf den perfekten Moment. Jeder Schritt, den du aus deinem Herzen gehst, bringt dich näher zu dir selbst, zu deiner Lebendigkeit und zu dem Leben, das du wirklich leben willst. Schluss mit „was die wohl sagen“ – tu, was dein Herz will.