Wenn Neuanfänge ruhig werden

Wenn Neuanfänge ruhig werden

Viele fürchten Neuanfänge. Doch die eigentliche Transformation geschieht dazwischen – im stillen Raum, wo Loslassen, Vertrauen und Klarheit entstehen. Dieser Beitrag zeigt, warum Ruhe das wahre Zeichen von Veränderung ist.

Ein Sprung ins Unbekannte – ohne Angst

Ich liebe Veränderungen.
Das, was für die meisten Menschen der blanke Horror ist, ist für mich das Salz in der Suppe.

Ein Spruch, den ich neulich gelesen habe:

„Nichts macht so viel Angst, wie ein Neuanfang – und nichts bietet mehr Chancen.“

Dieser Spruch ist der Grund für diesen Artikel, denn aktuell befinde ich mich an einem Neuanfang und empfinde nur Freude, Neugier und dieses Kribbeln im Bauch, wenn man tiefes Vertrauen in sich spürt: Etwas Wunderbares passiert.

Das war natürlich nicht immer so.
Meine letzten Umzüge waren von Ängsten, Unsicherheiten und auch Abhängigkeiten getragen.
Alles ging schief und ich verlor wirklich alles, was mir wichtig erschien.

Ein kurzer Rückblick, wie es dazu kommen konnte, dass sich meine Welt so verändert hat und gleich ein Tipp:
Triff Entscheidungen und stehe zu den Konsequenzen! Übernimm Verantwortung und komme in Frieden mit dem, was ist! Lass alle Bewertungen mal außen vor!

Diese drei Dinge sind entscheidend für die ersten Schritte, Ängste und Unsicherheiten loszulassen.
Nein, loslassen ist nie einfach, denn damit lässt du auch ein Stück Vergangenheit los – und das ist oft das Vertraute, das wir am meisten festhalten wollen.

Das Abenteuer, auf das ich mich jetzt einlasse, spielt auf einer ganz anderen Ebene, und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was mich erwartet.

Was Loslassen wirklich bedeutet

Wie ich bereits erwähnte, ist loslassen ein erster wichtiger Schritt.
Dabei geht es nicht um Materielles, sondern um das, was gar nicht zu dir gehört – und das ist schon die erste große Hürde, denn wir wissen ja meist gar nicht, was es ist.

Wir kommen auf die Welt und werden ziemlich schnell erzogen, verbogen und in Richtungen gebracht, die uns gar nicht entsprechen.
Früher oder später zeigt sich das in Symptomen, die wir versuchen, mittels Pillen, Sprays oder anderen Hilfsmitteln wegzubekommen.
Manchmal klappt das, manchmal kommt etwas anderes dazu oder es wird schlimmer.

Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass du nicht auf deinem Weg bist.
Jetzt wird es Zeit, tiefer zu graben. Vielleicht erkennst du die ersten alten Glaubenssätze, die du einfach angenommen hast.
Vielleicht hast du von deiner Familie Muster übernommen, weil du dachtest, es sei richtig – schließlich machen es alle so.

Wenn ich spüre, dass etwas nicht zu mir gehört, reagiert mein Körper: Es fühlt sich schwer an oder Müdigkeit macht sich breit.
Früher wusste ich es einfach nicht – heute ist es klar.

Meine Suche und die ersten Schritte

Ich habe meine Suche schon sehr früh begonnen.
Damals fühlte ich mich alleine und verlassen, weil mich niemand verstand und ernstnahm.
Das hat sich ab 2017 geändert.
Aber alles, was ich die 35 Jahre davor lernen durfte, gehörte zu meinem Seelenplan.
Denn hätte ich all diese Erfahrungen nicht gemacht, wäre ich nicht hier.

2019 spürte ich, dass ich Berlin verlassen muss, um meine innere Freiheit zu finden, und zog nach Königslutter.
Was mich erwartete, war keine Freiheit, sondern Erfahrungen und Learnings.
Ich habe mich oft gefragt, was das alles sollte, denn es fühlte sich an wie genau das Gegenteil von dem, was ich eigentlich wollte.
Heute weiß ich, wie wichtig diese Lektionen waren.
Spannend war, dass ich noch mehr verlor – und auch das war extrem wichtig.

Schattenarbeit und Transformation

2021 war ich dann soweit und habe mich tiefer Schattenarbeit hingegeben.
Ohne zu wissen, was das bedeuten würde, bin ich einfach den Impulsen gefolgt – und da kam einiges an die Oberfläche, was gar nicht zu mir gehörte.

Und das war wirklich alles andere als ein Spaziergang.
Aber langsam begann sich meine innere Welt zu verändern.
Ich fand meine ALLES IST MÖGLICH-Wohnung, meine Ängste waren plötzlich weg, ich schlief wieder ruhig, wurde kreativ und frei im Kopf.

Das Wichtigste überhaupt: dranbleiben, sich auch mal eine Pause gönnen und dann weiterzumachen.
Ja, es war die schwerste Zeit meines Lebens, aber auch die wichtigste, um gesund zu werden – auf allen Ebenen.

Freiheit vs. goldener Käfig

Was ich nicht bemerkte, war, dass ich mir mit meiner ALLES IST MÖGLICH-Wohnung einen goldenen Käfig erschaffen hatte.
Hier war mein Kraftort, direkt am Feldweg.
Ich konnte die kleine Stadt überblicken, wurde morgens mit den schönsten Farben des Sonnenaufgangs geweckt und abends vom Fenster aus den Sonnenuntergang beobachten.

Warum sollte ich das wieder aufgeben?
Ich hatte mir selbst die Flügel gestutzt, die ich zum Freisein brauchte – und so kam eins zum anderen:
Es war klar, es ist Zeit, diesen Ort zu verlassen.

Aber diesmal war es anders als früher.
Was damals eher an Flucht erinnerte, war diesmal geprägt von tiefem Wissen: Es geht um meine weitere Entwicklung.
Hier habe ich alles erreicht, was wichtig war.
Die letzten zwei Jahre sehe ich als Trainingslager, um jetzt die Freiheit zu erleben, für die ich hier bin.

Innere Freiheit braucht nichts im Außen

Nicht jeder ist hier auf diesem Planeten, um seinen Seelenplan zu leben – und das ist auch gut so.

Aber wenn du spürst, dass da mehr ist, dass du eigentlich nur funktionierst oder dein Körper schreit, weil du nicht auf deine Seele hörst, dann solltest du anfangen, dich selbst mit anderen Augen zu sehen und dir erlauben, dich zu befreien.

Das Sicherheitsgefühl von damals war eine Illusion.
Egal ob Job oder sonstige Strukturen – wir sind austauschbar.
Innere Freiheit braucht nichts im Außen.
Sie entsteht, wenn du alles loslässt, was dich klein hält.

🌸 Impulsfragen für dich

  1. Woran spürst du, dass etwas nicht (mehr) zu dir gehört?

  2. Wo hältst du vielleicht fest, weil Sicherheit vertrauter scheint als Freiheit?

  3. Was würde sich verändern, wenn du dir erlaubst, neu zu beginnen, ohne Angst vor dem, was du zurücklässt?

💬 Sanfte Einladung zu einem Impulsgespräch

Wenn du beim Lesen spürst, dass in dir etwas in Bewegung kommt – vielleicht ein Ziehen, eine Sehnsucht oder einfach nur die Frage, was jetzt dran ist
dann kann ein SOUL2SOUL-Impulsgespräch genau das öffnen, was du gerade brauchst.

Kein Konzept, kein Müssen.
Nur ein ehrlicher Blick darauf, was in deinem System jetzt gesehen werden will, um leichter weiterzugehen.

Hier kannst du ein kleines Update vom 08.11.2025 sehen 😉 

Wenn alte Trainingsansätze an ihre Grenzen stoßen

Wenn alte Trainingsansätze an ihre Grenzen stoßen

Viele Menschen, die mich kennenlernen, merken schnell: Ich gehe mit Hunden ein bisschen anders um.
Nicht, weil ich es mir ausgesucht habe, sondern weil mich die Tiere selbst dahin geführt haben.
Nach über zwei Jahrzehnten in der Arbeit mit Mensch und Tier habe ich erlebt, dass altes Wissen oft nicht mehr trägt.
Es braucht kein neues Konzept, sondern Bewusstsein – ein anderes Hinsehen, ein ehrlicheres Verstehen.
Ich teile hier meine Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken – als Einladung, den eigenen Weg mit dem Hund neu zu betrachten.

Wenn alte Trainingsansätze an ihre Grenzen stoßen

Es gibt Momente, da merke ich, dass wir in der Hundewelt noch immer auf alten Wegen unterwegs sind. Wege, die vielleicht früher funktioniert haben – oder besser gesagt, funktioniert haben sollen.
Doch gerade dort, wo Hunde als „schwierig“, „aggressiv“ oder gar „unerziehbar“ gelten, zeigt sich: viele dieser Ansätze greifen zu kurz.

Hunde werden schnell in Schubladen gesteckt – „Krawallbürste“, „Sausack“, „aus zweiter Hand“.
Solche Etiketten mögen im ersten Moment harmlos klingen, doch sie lenken den Blick weg vom Wesentlichen: vom Lebewesen selbst, von seinen Erfahrungen, seinen Bedürfnissen, seiner Art zu kommunizieren.

Wenn Training zum Kampf wird

Viele Trainingsmethoden basieren noch immer auf Ritualen, Konditionierungen und Gehorsam.
Doch was, wenn genau das nicht funktioniert?
Was, wenn ein Hund gar nicht „ungehorsam“ ist, sondern schlicht überfordert, weil er nicht versteht, was sein Mensch von ihm will?

Ich begegne solchen Situationen häufig:
Ein Hund, der draußen jeden anbellt, an der Leine zieht oder sogar schnappt, kann zuhause das sanfteste Wesen sein.
Das hat nichts mit Bosheit oder Dominanz zu tun – es ist Ausdruck von Unsicherheit, Stress oder einem Kommunikationsproblem.

Druck, Strenge oder gar Aggression lösen das nicht.
Sie verstärken das Gefühl von Unsicherheit – und führen unweigerlich zu noch mehr Spannung.

Kommunikation statt Korrektur

Nur, weil du keine Befehle wie „Nein“ oder „Aus“ benutzt, heißt das nicht, dass du keine Grenzen setzt.
Im Gegenteil: Grenzen entstehen durch Klarheit, Präsenz und Körpersprache – nicht durch Lautstärke oder Strafe.

Viele Hunde werden „übermütig“, weil sie schlicht nicht verstehen, was gemeint ist.
Ihre Menschen wiederum sind unsicher, schwanken zwischen Konsequenz und Nachsicht – und senden dadurch widersprüchliche Signale.

Ich erinnere mich, wie hilfreich es war, mich selbst einmal mit der Kamera zu beobachten.
Erst da wurde mir bewusst, wie viele meiner Gesten unklar oder unbewusst waren.
Kleine Veränderungen in der Haltung, der Atmung oder der Energie haben oft mehr bewirkt als jede Technik.

Wenn alte Muster sichtbar werden

Auch heute treffe ich immer wieder auf Menschen, die überzeugt sind, dass ein „Klaps“ oder „ein bisschen Strenge“ noch niemandem geschadet hat.
Doch wenn wir ehrlich hinschauen, sehen wir oft, dass genau dort Verletzungen entstanden sind – nicht unbedingt sichtbar, aber spürbar.
Es ist kein Verurteilen, sondern ein Einladen zum Nachdenken.

Alte Methoden haben ihren Platz in der Geschichte, aber sie dürfen sich weiterentwickeln.
Wir wissen heute mehr über Emotion, Bindung und Kommunikation – und wir dürfen dieses Wissen nutzen.

Beziehung statt Erziehung

Die meisten Herausforderungen entstehen, wenn Mensch und Hund aneinander vorbeireden.
Ein Hund, der draußen aufdreht, ist oft nicht „stur“, sondern spiegelt die innere Unruhe seines Menschen.
Ein anderer, der alles frisst, was er findet, versteht schlicht nicht, warum etwas, das „herumliegt“, tabu sein soll.

Wenn wir beginnen, Verhalten als Sprache zu verstehen, verändert sich alles.
Dann geht es nicht mehr um Kontrolle, sondern um Vertrauen.
Nicht um „Funktionieren“, sondern um Beziehung.

Ich habe irgendwann aufgehört, zu trainieren – und angefangen, zu beobachten, zu spüren und zu spielen.
Nach und nach wurde aus Reaktion Beziehung, aus Kontrolle Vertrauen.

Echte Sozialisierung – ein oft missverstandenes Wort

„Sozialisierung“ heißt nicht, Hunde sich selbst zu überlassen, bis sie „es untereinander klären“.
Es bedeutet, Begegnungen so zu gestalten, dass Sicherheit, Respekt und positive Erfahrungen möglich sind.
Wenn Auseinandersetzungen auf dem Hundeplatz als normal gelten, verfehlen wir genau das.

Echte Sozialisierung heißt: verstehen, führen, begleiten – ohne Druck, ohne Bewertung.

Bewusst führen – bewusst wachsen

Manchmal braucht es nur einen kleinen Perspektivwechsel:
Weg vom Funktionieren hin zu echtem Verstehen.
Denn jeder Hund, der uns herausfordert, hält gleichzeitig einen Spiegel bereit.
Er zeigt, wo wir selbst unsicher sind, wo wir zu schnell reagieren oder wo wir noch alte Muster wiederholen.

Diese Prozesse können unbequem sein – und gleichzeitig sind sie eine große Chance.
Für mehr Bewusstsein, mehr Ruhe, mehr Vertrauen.
Und für eine Beziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht.

Mein heutiger Ansatz

Klassisches Hundetraining war noch nie mein Ding, habe es aber versucht und schnell gemerkt, dass es für bestimmte Hunde nicht der richtige Weg ist. 

Das, was ich tue, ist ein Raum für Bewusstsein, für Wahrnehmung, für Verbindung.
In meinen Impulsgesprächen geht es nicht darum, Verhaltensprobleme zu „lösen“, sondern zu verstehen, was sie zeigen.
Es geht darum, wieder in Kontakt zu kommen – mit sich selbst und mit dem Tier an der Seite, oft erst durch das Tier.

Denn dort, wo Mensch und Hund sich wirklich begegnen, geschieht Veränderung ganz von allein.

Fragen, die dich weiterbringen können

  • Was möchtest du, dass dein Hund wirklich versteht?

  • Wie klar ist deine eigene Energie im Alltag?

  • Wo reagierst du, statt bewusst zu handeln?

  • Was verändert sich, wenn du beginnst, hinzuschauen statt zu korrigieren?

Zum Schluss

Ich weiß, dieser Weg ist kein leichter, aber ein ehrlicher.
Er führt dich nicht zu „mehr Kontrolle“, sondern zu mehr Verbindung.
Und genau dort liegt die wahre Veränderung – leise, klar, echt.

Für alle, die mich noch nicht kennen:
Ich bin Carola, Impulsgeberin und Begleiterin auf dem Weg zu mehr Bewusstsein zwischen Mensch und Tier.
Seit über 20 Jahren arbeite ich mit feinfühligen Menschen und ihren Hunden, heute vor allem in Form von SOUL2SOUL Impulsgesprächen – einem Raum, in dem du dich und deinen Hund neu verstehen lernst.

Wenn du spürst, dass dich das anspricht,
dann lass uns gemeinsam hinschauen – ruhig, ehrlich, ohne Bewertung.
Nicht, um Fehler zu finden, sondern um zu erkennen, was euer Miteinander wirklich braucht.

💬 Teile gern in den Kommentaren, was dich gerade beschäftigt oder welche Erfahrungen du mit alten Trainingsansätzen gemacht hast.
Vielleicht ist genau das der Anfang für einen neuen, bewussteren Weg mit deinem Hund.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option
Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?

Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?

Viele sprechen über Erwachen, über Bewusstsein, über den Weg zur Spiritualität.
Aber was, wenn es das alles gar nicht braucht?
Was, wenn du längst verbunden lebst, ohne Schublade, ohne Etikett, einfach du selbst?

Für alle, die glauben, sie müssten spirituell sein, um bewusst zu leben

Manchmal braucht es keinen großen Aha-Moment, sondern nur einen ehrlichen Blick darauf, wie selbstverständlich wir längst verbunden sind.
Dieser Text ist kein Konzept, keine Anleitung, er ist einfach meine Wahrheit.
Ungefiltert, roh, echt.

Hmmm… sind nur Spirituelle unterwegs?

Hmmm, sind nur spirituelle unterwegs auf ihren Weg oder welche Definition müssen wir denn mal auseinanderpflücken?
Gerade bin ich, mal wieder, über ein YouTube-Video gestolpert und da hatte ich diesen Impuls…
Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?
Was, wenn ich einfach mein Ding mache, ohne dass ich im Flüsterton meine Wahrheit verkünde?
Was, wenn es Spiritualität gar nicht gibt, sondern nur Menschen, die vielleicht andere Vorstellungen von ihrem Leben haben und das dann auch noch umsetzen?

Stell dir nur mal vor, jemand liest meinen Blog und hält sich für erwacht und spirituell
und dann kommt so ein Trigger um die Ecke lol

Ey, ja ich bin lustig und ich habe verschiedene Entscheidungen getroffen, die mir viel Leichtigkeit und tatsächlich auch Gesundheit beschert haben.
Es waren immer nur Entscheidungen und ich habe sie getroffen.

Ich gebe niemandem mehr die Schuld, ob etwas gut oder schlecht gelaufen ist, weil ich weiß, dass ich die Erfahrungen machen musste auf meinem Weg.
Als ich mit 18 Jahren den Weg in die Psychologie und Spiritualität gefunden habe, waren beide Welten ok, aber nicht wirklich stimmig für mich.
Schnell war klar, dass ich aus den Impulsen, die ich bekam, eine eigene Welt erschaffen muss.
War mir das damals bewusst? Ich glaube nicht aber dennoch habe ich unbewusst auf meine eigene Intuition gehört.
Dennoch war ich in der Illusion der normalen Welt gefangen und das war meine persönliche Challenge.

Energiearbeit – etwas ganz Natürliches

Ja, Energiearbeit ist eine meiner Leidenschaften, die einfach schon immer da war.
Weißt du was, auch du praktizierst Energiearbeit ganz natürlich.
Wenn dir etwas weh tut, hältst du automatisch deine Hände drauf, oder?
Das ist Energiearbeit.

Wenn dein Kind hinfällt, pusten und Küsschen, zack, Energiearbeit.
Das einzige, was uns vielleicht unterscheidet, ist, dass ich es weiterentwickeln durfte auf meinem Weg und es sogar über die Ferne funktioniert.

Aber grundsätzlich ist der Begriff Spiritualität doch nur wieder eine Schublade, die Menschen brauchen. Nicht mehr und nicht weniger…

Bewusstsein ohne Etikett

Ganz ehrlich: Ich kann es nicht unterscheiden, was man sonst unter Bewusstsein oder Erwachen versteht und sich von meinem Weg unterscheidet.
Vielleicht, dass ich nicht nach Begriffen gesucht habe, sondern mich auf Prozesse eingelassen habe, ohne zu hinterfragen, ob ich jetzt bewusst oder erwacht bin.

Ich habe meine natürlichen Fähigkeiten zurückerobert und mich einfach darauf eingelassen. Punkt.

Ich glaube daran, dass wir uns entscheiden dürfen – oder halt nicht – und auch das ist eine Entscheidung.

Wenn du jetzt fragst, ob ich an Gott, das Universum oder den heiligen Gral glaube,
kann ich dir nur sagen: vielleicht…

Ich glaube daran, dass wir uns bereits vor unserer Geburt entscheiden, was wir hier als Menschenwesen erfahren wollen.
Und sogar nach unserer Geburt dürfen wir uns noch umentscheiden.

Ich durfte das zweimal entscheiden, ob ich wirklich dieses Leben haben will.

Von Gott, Psychologie und dem eigenen Weg

Meine Oma hat zu Gott gebetet und bei ihr bin ich aufgewachsen.
Ich mochte damals gerne zum Konfirmandenunterricht gehen.
Aber warum, weiß ich gar nicht, vielleicht, weil es etwas anders war als Schulunterricht, was ja nicht wirklich meins war.

Wie ich dazu gekommen bin, alles zu hinterfragen? Keine Ahnung.
Ich hatte einfach das Gefühl, dass es so, wie es ist, nicht für mich stimmt.

Mein Leben lang war ich von depressiven Phasen geprägt, die Schulmedizin hat mich nicht ernst genommen, und ich war schon immer auf der Suche nach Hilfe.

Da mir nur die Selbsthilfe blieb, habe ich unbewusst angefangen, das zu machen, was sich stimmig anfühlte.

Spiritualität, Esoterik und Psychologie sind fest definierte Begriffe und damit kann ich nichts anfangen.

Mich interessiert es auch nicht besonders, wie was genannt wird.
Fühlt es sich für mich stimmig und richtig an?
Das ist meine Philosophie. Nicht mehr und nicht weniger.

Darauf gekommen bin ich allerdings erst durch meine Tiere.

Alltag, Entscheidungen und Mindset

Ich denke, mein Alltag unterscheidet sich nicht großartig von dem anderer Menschen.
Gelegentlich habe ich halt auch Verpflichtungen aber wenn ich es schon machen muss,
kann ich auch entscheiden, es gerne zu machen.

Es ist, glaube ich, das Wichtigste, sein Mindset zu überprüfen.
Wenn du etwas machen musst, weil es einfach so ist, dann mach es halt mit einem gewissen Maß an Freude.
Wenn es nicht zwingend notwendig ist, etwas zu tun, dann lass es halt.

Rituale, Routinen oder Strukturen gehören eigentlich nicht in mein Leben.
Ich mag Spontanität.

Allerdings achte ich darauf, dass es zu meinem Biorhythmus passt, wenn ich Energiearbeit oder Readings mache.

Energy Healing

Über Zweifel, Drama und Träume

Wenn ich schwierige Phasen oder Zweifel habe, erlaube ich mir, sie einfach mal da sein zu lassen.
Ich versuche nicht mehr, sie wegzukriegen, sondern beobachte:
Was darf ich daraus lernen? Welche Botschaften stecken dahinter?

Manchmal erlaube ich mir aber auch, ins Drama zu gehen, ganz bewusst.
Im Selbstmitleid zu baden ist bestimmt nicht spirituell 😉 aber mir hilft es, mal einfach zu jammern.

Dann spiele ich mit meinen Heilsteinen, male in meinem dafür konzipierten Krafttiermalbuch und bringe mich damit in Verbindung zu meinem Ich, das die Antworten auf alles hat.

Vielleicht ist damit das Universum, Gott oder Higher Self gemeint aber das ist nicht wichtig.

Was mir hilft, ist, auf meine Träume zu achten.
Sie haben immer Botschaften und Lösungen parat.

Meditatives Malen und Krafttierbotschaften

Verantwortung übernehmen

Irgendwann habe ich erkannt, dass es nichts bringt, sich auf andere zu verlassen oder die Schuld auf andere zu übertragen, weil etwas eben nicht geklappt hat.

Ich wollte nicht mehr abhängig sein von Menschen, für die ich nur eine Option war.

Ist es nicht so, dass wir 24 Stunden am Tag nur mit einer einzigen Person zusammen sind?
Mit uns selbst.

Dann durfte ich viele Menschen begleiten, die ihre Partner, Kinder, Tiere oder andere wichtige Wesen verloren haben und damit sich selbst auch.

Sie sind einfach in der Vergangenheit hängengeblieben und haben sich so sehr geklammert, dass ihr eigenes Leben quasi vorbei war.

Ich musste auch viele Verluste erfahren.
Und ja, mir tut der Verlust genauso weh wie jedem anderen.

Loslassen, Tiere und Heilung

Der hat sich bei mir eingenistet und ab da war mein Weg nicht mehr aufzuhalten.

Die letzten fast zehn Jahre, seit ich endlich eine Diagnose bekommen hatte, waren davon geprägt, die Vergangenheit, Konditionierungen und alten Glaubenssätze loszulassen, die mir mein Leben so schwer machten.

Meine Engel auf Pfötchen hatten mich anfangs dabei unterstützt, denn sie haben sofort gespürt, wenn ich nicht ich selbst war, sondern alte Themen hochkamen.

Wann ich es wirklich gespürt habe?
Wenn es keine Reaktionen mehr in mir ausgelöst hat.

Wer bist du ohne deine Vergangenheit?

Schuldgefühle, Ängste und was weiß ich noch alles, waren so lange fester Bestandteil und hielten mich klein und schwach.
Ich habe immer wieder hinterfragt, warum ich so fühle, was mein Körper mir mitteilen möchte, was meine Träume für Botschaften für mich hatten.

Dann fragte ich: „Ist das wirklich wahr?“
So habe ich mich selbst entdeckt und alles losgelassen, was nicht zu mir selbst gehörte.

Ob du meditierst, channelst oder an sonst was glaubst oder nicht, es ist völlig egal, solange es sich für dich stimmig anfühlt.

Wenn du gar nicht mehr weißt, wem oder was du glauben sollst, dann fang an, dich selbst wieder wahrzunehmen, zu spüren und einfach mal aufzuhören, andere zu fragen.

Lustig, dass ich das sage, weil es ja meine Arbeit ist, oder?

Aber genau darum geht es:
Niemand kann dir sagen, was richtig oder falsch ist.
Aber manche, so wie ich 😉 können dich begleiten und unterstützen, deine Wahrheit zu finden.

Bei mir ist es so, dass ich spüre, was hinter dem steckt, was du sagst, und noch mehr, was du nicht sagst.
Ich nehme wahr, was hinter dem Symptom liegt und was jetzt sichtbar werden möchte.

Vielleicht bin ich spirituell oder auch nicht

Es geht nicht um die Begriffe Bewusstsein oder Spiritualität, vielleicht aber doch.
Vielleicht bin ich spirituell, oder auch nicht.

Ich gebe jeden Tag mein Bestes.
Und wenn ich einem Menschen durch einen Impuls, ein Lächeln oder nur einfach durch einen Blick den Tag schöner machen konnte, bin ich verbunden.

Vielleicht auch nur, indem ich ihn – für mich oder andere – nicht schlechter mache.

Wobei wir da beim nächsten Blogbeitrag sind:
„Was, wenn wir endlich mal aufhören zu bewerten?“
Denn, wer sagt denn, was gut oder schlecht ist?

Impulsfragen zum Mitnehmen

– Wann fühlst du dich verbunden – mit dir, mit anderen, mit dem Leben?
– Welche Entscheidung in deinem Leben war eine echte Befreiung?
– Wie würdest du Spiritualität beschreiben, wenn du das Wort selbst nicht benutzen dürftest?

Einladung

Wenn du beim Lesen gemerkt hast, dass da etwas in dir angestoßen wurde, vielleicht Neugier, vielleicht Sehnsucht, vielleicht einfach dieses „Ja, genau so fühle ich das auch“, dann darf das der erste Schritt sein.

Im SOUL2SOUL Impulsgespräch schauen wir gemeinsam hin, was dich gerade ruft und welche Entscheidung dir heute mehr Leichtigkeit bringen könnte.

Du brauchst dafür kein Vorwissen, keine Etiketten, kein „spirituell sein“.
Nur dich.

Und wenn du magst, teile unten in den Kommentaren:
Was bedeutet für dich spirituell sein – oder eben nicht?

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Energiearbeit ist kein Wunschkonzert

Energiearbeit ist kein Wunschkonzert

Viele suchen in der Energiearbeit schnelle Lösung. Doch wer sich wirklich darauf einlässt, merkt bald: sie folgt keinem Plan. Energiearbeit geht dorthin, wo sie gebraucht wird – nicht dorthin, wo wir sie gern hätten.

🌿 Wenn Energiearbeit kein Wunschkonzert ist

Energiearbeit wirkt dort, wo sie gebraucht wird – nicht dort, wo wir sie gern hätten.
Sie folgt keiner Logik, keinem Plan und schon gar nicht unserem Wunsch nach Kontrolle.

Ich bin überzeugt: Energiearbeit findet ihren Weg.

Viele Menschen wünschen sich, dass nach einer Sitzung ein Symptom verschwindet oder sich etwas Bestimmtes verändert. Und manchmal passiert das auch.

Gerade am Anfang der Reise fühlt es sich oft so an, als würde etwas „weggehen“: Schmerzen werden leichter, Gedanken klarer, Emotionen ruhiger.

Doch je tiefer wir eintauchen, desto deutlicher zeigt sich: Energiearbeit folgt der Wahrheit – nicht dem Willen.

Manchmal wirkt sie sanft, manchmal konfrontativ.
Und manchmal zeigt sie uns genau das, wovor wir so lange davongelaufen sind.

Je tiefer wir tauchen, desto weniger Einfluss haben wir darauf, was geschieht.
Energie folgt nicht unserem Verstand. Sie folgt der Wahrheit.

Die Geschichte, die mich lehrte, loszulassen

Ich erinnere mich an ein kleines Mädchen, das kaum noch aß.
Nach einer energetischen Anwendung begann sie zu essen – drei Wochen lang, als würde ihr Körper sich für etwas rüsten. Dann kam der Zusammenbruch. Krankenhaus. Not-OP.
Endlich wurde klar, was wirklich los war.

(Wie ihre Mutter das erlebt hat liest du am Ende dieses Artikels.)

Das war kein Rückschritt. Es war die Wahrheit, die sich endlich zeigen durfte.

Seitdem weiß ich: Energiearbeit arbeitet nicht an Symptomen.
Sie erinnert an das, was gesehen werden will.
Sie öffnet Räume, in denen Heilung beginnt – auch wenn das zuerst unbequem ist.

Wer bereit ist, loszulassen, erfährt, dass Heilung kein Akt der Kontrolle ist, sondern des Vertrauens.
Energiearbeit repariert nicht. Sie erinnert.

💫 Und manchmal dürfen wir einfach zulassen, dass sie ihren eigenen Weg findet – in ihrer Zeit, auf ihre Weise.

Wenn Heilung nicht so aussieht, wie wir sie uns wünschen

Das ist der Punkt, an dem viele innerlich aussteigen.
Wenn das Symptom nicht verschwindet.
Wenn sich etwas scheinbar verschlimmert.
Wenn es unbequem wird.

Aber genau dort geschieht das, was wir oft jahrelang vermeiden:
Wahrheit. Tiefe. Wandel.

Es braucht Mut, dazubleiben, wenn die Kontrolle schwindet.
Denn Kontrolle loszulassen bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, für die eigene Wahrnehmung, für die eigene Heilung.

Nicht mehr „jemand“ soll es richten.
Nicht mehr „irgendwas“ soll endlich weg sein.
Sondern:
Ich bin da. Ich halte aus. Ich schaue hin.

Kontrolle oder Vertrauen?

Die Antwort auf die Frage, warum so viele Menschen sich schwer tun mit Energiearbeit, wenn sie tiefer greift, ist ganz einfach:
Kontrollverlust.

Energiearbeit funktioniert nur, wenn wir aufhören zu steuern.
Wenn wir uns erlauben, nicht zu wissen, was passiert.
Wenn wir anerkennen, dass es in uns selbst passiert und niemand da draußen „macht“.

Das fühlt sich anfangs beängstigend an.
Aber irgendwann wird daraus eine Form von Frieden.

Weil du beginnst, dem Leben zu vertrauen.
Und dir selbst.

Impulsfragen für dich

  • Wo versuchst du noch, Energiearbeit zu kontrollieren oder ein bestimmtes Ergebnis zu erzwingen?

  • Welche Erfahrungen hast du gemacht, wenn du dich stattdessen einfach hingegeben hast?

  • Was wäre, wenn du aufhörst zu fragen „wann hört das endlich auf?“ – und beginnst zu fragen „was will hier gesehen werden?“

Zum Schluss

Energiearbeit ist kein Werkzeug, um das Leben zu reparieren.
Sie ist eine Einladung, es wahrhaft zu fühlen.
Mit allem, was dazu gehört.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, genau dorthin zu schauen, wo es echt wird – dann begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg.
Nicht als Heilerin, nicht als jemand, der etwas „macht“,
sondern als jemand, der da bleibt, wenn andere gehen.

💬 Teile gern in den Kommentaren, was du über Energiearbeit erfahren hast – oder buche dein persönliches Impulsgespräch direkt hier

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Disclaimer Energiearbeit – meine Haltung

Energiearbeit kann Prozesse anstoßen, Klarheit bringen und in Bewegung setzen – auf Wunsch auch aus der Ferne. 🌿
Sie ersetzt keine medizinische Behandlung und ist kein chirurgischer Eingriff. Sie kann keine medizinische Krise verursachen.

Energiearbeit zeigt, was ohnehin im Körper, im System oder in der Seele vorhanden ist. Sie kann Heilungsprozesse begleiten, Klarheit und Selbstwahrnehmung fördern – aber sie löst keine Krankheiten von außen.

Ich begleite Menschen und Tiere intuitiv, aus Erfahrung und mit voller Präsenz. Dabei halte ich Raum, damit Heilung, Bewusstsein und Selbstwahrnehmung wachsen können – immer im Einklang mit dem, was schon da ist. ✨

Vertrauen in den eigenen Körper, die eigene Intuition und bei Bedarf professionelle medizinische Begleitung bleiben entscheidend.
Meine Arbeit ist ein Angebot der Unterstützung, der Begleitung und der Energieöffnung – niemals Ersatz für fachliche medizinische Versorgung.

Die Mutter des kleinen Mädchens hat mir später ihre Erfahrung als bewegendes Testimonial geschickt.
Sie wollte, dass andere Mut fassen und Vertrauen behalten, auch wenn es zunächst anders kommt als erwartet.
Ihre Worte berühren mich bis heute.

👉 Hier findest du die ganze Geschichte:

Energiearbeit…
Ein Begriff, mit dem ich lange Zeit nichts anfangen konnte…
Was ist das überhaupt? Wie funktioniert das?
Funktioniert es überhaupt?
Keine Ahnung…
Zu sehr bestrebt, nach den westlichen Ideologien, der Schulmedizin verfallen und der Kopf viel zu laut.
Und doch erlebte ich es wahrhaftig.
Meine kleine Tochter, von Geburt an sehr krank und auf künstliche Ernährung angewiesen.
Vor einiger Zeit hatte sie enorme gesundheitliche Schwierigkeiten und musste lange Zeit im Krankenhaus behandelt werden.
Es war fraglich, wie und ob sie diese Komplikationen durchstehen würde und zudem war ihre Leber, aufgrund der jahrelangen künstlichen Ernährung alles andere als im Normzustand.
Die Ärzte sprachen von „Werten im äußerst kritischen Bereich“
Meine Verzweiflung wuchs und Hilflosigkeit nahm einen großen Raum in mir ein.
Da rief ich Carola an, die schon seit vielen Jahren Teil meines Lebens ist und ich schilderte ihr die Situation.
Ihre Worte klangen ruhig, vertrauensvoll und zuversichtlich….
Ich lehnte mich im Kopf zurück und legte alles in ihre Hände.
Da war es wieder.
Dieses Wort Energiearbeit…
Wo die Ärzte nicht weiterkamen, übernahm sie…
Carola verband sich energetisch mit meiner Tochter.
Selbst ich als ehemalige Skeptikerin, ging vollends ins Vertrauen und ließ los…
Einige Tage später, kam ein Arzt von außerhalb auf uns zu -der für diesen speziellen Fall hinzugezogen wurde- und fragte welcher Arzt denn für die Berechnung der Infusion zuständig wäre, denn noch nie zuvor hatte er erlebt, dass ein Kind, das so lange künstlich ernährt wird, so herausragende Leberwerte vorzuweisen hatte.
Ich dachte, er hätte vielleicht die Patientin verwechselt, denn noch vor kurzem war doch alles so kritisch…
Und da wurde mir klar, es funktioniert!
Carola hat es geschafft, meine Tochter mit ihrer Energiearbeit, wieder in den Normbereich zu bringen.
Selbstheilungskräfte wurden aktiviert und schon einige Tage später, konnten wir aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Seitdem war jeder Zweifel meinerseits für alle Zeit ausgeräumt.
Ein Geschenk, das mich täglich daran erinnert, wie mächtig unsere Energie ist und wie man diese mit Wissen und Erfahrung verbunden, den Körper heilen kann.
Carola führte meine Tochter, auf den Weg der Gesundheit- durch Energiearbeit.
Das werden wir dir nie vergessen.
Tausend mal Danke

Wenn Engel auf Pfötchen dich erinnern, wer du bist

Wenn Engel auf Pfötchen dich erinnern, wer du bist

Manchmal begegnen uns Tiere nicht einfach nur – sie finden uns.
Sie kommen, um uns zu erinnern. An unsere Wahrheit, an unser Herz, an das, was wir längst vergessen haben.
Diese Geschichte ist eine davon.

Wenn alles anders kommt, als du es planst

Lucy war mein erster Berliner Stadthund. Ich wollte alles richtig machen, und schon die erste Hundeschule war eine Katastrophe für meine sensible Schäferhündin.
Wir waren beide überfordert – und doch weiß ich heute, dass viel mehr dahintergesteckt hat. Denn durch sie lernte ich mich selbst erst kennen.

Natürlich hatte ich damals nicht meine heutigen Erfahrungen und von Spiegelthemen noch nichts gehört, aber wir fanden unseren Weg. Ich lernte durch sie, meiner Intuition vorsichtig zu folgen, und wurde schließlich selbst Hundetrainerin.

Mein größtes Ziel war es, anderen unsere Erfahrungen zu ersparen.
So nahm ich schon damals ganz andere Wege. Herkömmliches Hundetraining ist nichts für Sensibelchen – und ich lernte zu fühlen, was Mensch und Tier wirklich brauchen und was hinter dem Verhalten steckt.

Meine erste Wegbegleiterung und wie sie mich spiegelte

Lucy, die Gouvernante – und der Wunsch nach einem Gefährten

Lucy war die geborene Gouvernante.
Und da sie aufgrund unserer ersten Hundeschulen – sagen wir mal – sehr kommunikativ und mitteilungsbedürftig war, wollten andere nicht unbedingt Kontakt.
So entstand der Gedanke an Charlie.

Ich wollte, dass Lucy einmal in ihrem Leben einen Hund miterziehen darf – einen Kumpel, mit dem sie auf ihre Art spielen kann.
Nach und nach entwickelte sich ein Bild, wie Charlie sein müsste. Ein Charakter wurde geschaffen, und ich hatte auch eine bestimmte Vorstellung, wie er aussehen und geschaffen sein müsste, um Lucy zu unterstützen.

Was ich nicht ahnte: Seine Aufgabe war es auch, ihr den Lebenswillen wiederzubringen.

Charlie – der Spiegel, der alles veränderte

Über drei Jahre habe ich mich auf ihn vorbereitet und wusste ganz genau, wie er sein sollte.
Man sagt, die Besten sterben jung – und das traf auf Charlie zu.

Nicht nur, dass er für Lucy seine Aufgaben erfüllte.
Er hat mir so viel mehr geschenkt, dass ich es lange gar nicht begreifen konnte.

Charlie war ein Inzuchtopfer und hatte eine besondere Art von Autismus. Durch ihn studierte ich Tierpsychologie, weil ich gehofft hatte, sein Leben zu retten.
Er brachte mich nicht nur an meine Grenzen, sondern auch näher zu mir selbst.

Als ich entscheiden musste, dass es unverantwortlich wurde – weil Ärzte und Therapeuten überfordert waren, Medikamente auf Verdacht nicht anschlugen – musste ich diese Entscheidung treffen.

Ich durfte bei all meinen Tieren den letzten Herzschlag spüren.
Und Charlie machte mir ein Geschenk, das ich nie vergessen werde:
Ich durfte sehen, wie seine Seele aufstieg.

Das Erwachen

Am nächsten Tag waren all meine Allergien verschwunden.
Und ich bekam noch etwas geschenkt – das, was ich als Kind verloren hatte:
Die Fähigkeit, mich telepathisch auf Seelenebene mit ihnen auszutauschen.

Charlie hat mir den Weg gezeigt, was meine Berufung sein sollte.
Er wollte, dass ich meine Arbeit aufbaue.
Dass ich das, was ich mit Tieren erleben durfte, weitergebe.

Dass ich Menschen helfe zu verstehen, dass das Verhalten ihrer Tiere nur ein Symptom ist.
Gerade unsere feinfühligen Begleiter sind viel enger mit uns verbunden, als wir annehmen.
Sie sind unsere Lehrer.
Durch sie lernen wir, unsere Potenziale zu erkennen – und zu leben.

Er war einer meiner großen Wendepunkte.
Und er lebt weiter in mir – bei allem, was ich mit Mensch und Tier erlebe.

Kastration beim Hund - ja oder nein

SOUL2SOUL – wenn Seelen sich erkennen

Ich glaube fest daran, dass nichts zufällig geschieht.
Manchmal begegnen wir genau den Tieren, die uns zeigen, wer wir wirklich sind.
Die uns lehren, zu fühlen, zu vertrauen – und loszulassen.

Vielleicht hast du selbst schon erlebt, dass dein Tier dich tiefer berührt hat, als Worte es ausdrücken können.
Vielleicht spürst du, dass auch hinter seinem Verhalten mehr steckt, als du bisher sehen konntest.

Wenn du magst, erzähle mir deine Geschichte.
Ich höre zu – und vielleicht öffnet sich darin schon der Raum, in dem du erkennst, was euer gemeinsamer Weg dir zeigen möchte.

💫
Lust, tiefer einzutauchen?
Dann lass uns sprechen. In einem persönlichen Impulsgespräch schauen wir gemeinsam, was dein Tier dir gerade zeigen möchte – und wie du diese Botschaft für dich übersetzen kannst.

👉 Hier kannst du dein SOUL2SOUL Impulsgespräch anfragen.

Dank Charlie bin ich Seelenseherin
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