Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?

Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?

Viele sprechen über Erwachen, über Bewusstsein, über den Weg zur Spiritualität.
Aber was, wenn es das alles gar nicht braucht?
Was, wenn du längst verbunden lebst, ohne Schublade, ohne Etikett, einfach du selbst?

Für alle, die glauben, sie müssten spirituell sein, um bewusst zu leben

Manchmal braucht es keinen großen Aha-Moment, sondern nur einen ehrlichen Blick darauf, wie selbstverständlich wir längst verbunden sind.
Dieser Text ist kein Konzept, keine Anleitung, er ist einfach meine Wahrheit.
Ungefiltert, roh, echt.

Hmmm… sind nur Spirituelle unterwegs?

Hmmm, sind nur spirituelle unterwegs auf ihren Weg oder welche Definition müssen wir denn mal auseinanderpflücken?
Gerade bin ich, mal wieder, über ein YouTube-Video gestolpert und da hatte ich diesen Impuls…
Was, wenn ich gar nicht spirituell bin?
Was, wenn ich einfach mein Ding mache, ohne dass ich im Flüsterton meine Wahrheit verkünde?
Was, wenn es Spiritualität gar nicht gibt, sondern nur Menschen, die vielleicht andere Vorstellungen von ihrem Leben haben und das dann auch noch umsetzen?

Stell dir nur mal vor, jemand liest meinen Blog und hält sich für erwacht und spirituell
und dann kommt so ein Trigger um die Ecke lol

Ey, ja ich bin lustig und ich habe verschiedene Entscheidungen getroffen, die mir viel Leichtigkeit und tatsächlich auch Gesundheit beschert haben.
Es waren immer nur Entscheidungen und ich habe sie getroffen.

Ich gebe niemandem mehr die Schuld, ob etwas gut oder schlecht gelaufen ist, weil ich weiß, dass ich die Erfahrungen machen musste auf meinem Weg.
Als ich mit 18 Jahren den Weg in die Psychologie und Spiritualität gefunden habe, waren beide Welten ok, aber nicht wirklich stimmig für mich.
Schnell war klar, dass ich aus den Impulsen, die ich bekam, eine eigene Welt erschaffen muss.
War mir das damals bewusst? Ich glaube nicht aber dennoch habe ich unbewusst auf meine eigene Intuition gehört.
Dennoch war ich in der Illusion der normalen Welt gefangen und das war meine persönliche Challenge.

Energiearbeit – etwas ganz Natürliches

Ja, Energiearbeit ist eine meiner Leidenschaften, die einfach schon immer da war.
Weißt du was, auch du praktizierst Energiearbeit ganz natürlich.
Wenn dir etwas weh tut, hältst du automatisch deine Hände drauf, oder?
Das ist Energiearbeit.

Wenn dein Kind hinfällt, pusten und Küsschen, zack, Energiearbeit.
Das einzige, was uns vielleicht unterscheidet, ist, dass ich es weiterentwickeln durfte auf meinem Weg und es sogar über die Ferne funktioniert.

Aber grundsätzlich ist der Begriff Spiritualität doch nur wieder eine Schublade, die Menschen brauchen. Nicht mehr und nicht weniger…

Bewusstsein ohne Etikett

Ganz ehrlich: Ich kann es nicht unterscheiden, was man sonst unter Bewusstsein oder Erwachen versteht und sich von meinem Weg unterscheidet.
Vielleicht, dass ich nicht nach Begriffen gesucht habe, sondern mich auf Prozesse eingelassen habe, ohne zu hinterfragen, ob ich jetzt bewusst oder erwacht bin.

Ich habe meine natürlichen Fähigkeiten zurückerobert und mich einfach darauf eingelassen. Punkt.

Ich glaube daran, dass wir uns entscheiden dürfen – oder halt nicht – und auch das ist eine Entscheidung.

Wenn du jetzt fragst, ob ich an Gott, das Universum oder den heiligen Gral glaube,
kann ich dir nur sagen: vielleicht…

Ich glaube daran, dass wir uns bereits vor unserer Geburt entscheiden, was wir hier als Menschenwesen erfahren wollen.
Und sogar nach unserer Geburt dürfen wir uns noch umentscheiden.

Ich durfte das zweimal entscheiden, ob ich wirklich dieses Leben haben will.

Von Gott, Psychologie und dem eigenen Weg

Meine Oma hat zu Gott gebetet und bei ihr bin ich aufgewachsen.
Ich mochte damals gerne zum Konfirmandenunterricht gehen.
Aber warum, weiß ich gar nicht, vielleicht, weil es etwas anders war als Schulunterricht, was ja nicht wirklich meins war.

Wie ich dazu gekommen bin, alles zu hinterfragen? Keine Ahnung.
Ich hatte einfach das Gefühl, dass es so, wie es ist, nicht für mich stimmt.

Mein Leben lang war ich von depressiven Phasen geprägt, die Schulmedizin hat mich nicht ernst genommen, und ich war schon immer auf der Suche nach Hilfe.

Da mir nur die Selbsthilfe blieb, habe ich unbewusst angefangen, das zu machen, was sich stimmig anfühlte.

Spiritualität, Esoterik und Psychologie sind fest definierte Begriffe und damit kann ich nichts anfangen.

Mich interessiert es auch nicht besonders, wie was genannt wird.
Fühlt es sich für mich stimmig und richtig an?
Das ist meine Philosophie. Nicht mehr und nicht weniger.

Darauf gekommen bin ich allerdings erst durch meine Tiere.

Alltag, Entscheidungen und Mindset

Ich denke, mein Alltag unterscheidet sich nicht großartig von dem anderer Menschen.
Gelegentlich habe ich halt auch Verpflichtungen aber wenn ich es schon machen muss,
kann ich auch entscheiden, es gerne zu machen.

Es ist, glaube ich, das Wichtigste, sein Mindset zu überprüfen.
Wenn du etwas machen musst, weil es einfach so ist, dann mach es halt mit einem gewissen Maß an Freude.
Wenn es nicht zwingend notwendig ist, etwas zu tun, dann lass es halt.

Rituale, Routinen oder Strukturen gehören eigentlich nicht in mein Leben.
Ich mag Spontanität.

Allerdings achte ich darauf, dass es zu meinem Biorhythmus passt, wenn ich Energiearbeit oder Readings mache.

Energy Healing

Über Zweifel, Drama und Träume

Wenn ich schwierige Phasen oder Zweifel habe, erlaube ich mir, sie einfach mal da sein zu lassen.
Ich versuche nicht mehr, sie wegzukriegen, sondern beobachte:
Was darf ich daraus lernen? Welche Botschaften stecken dahinter?

Manchmal erlaube ich mir aber auch, ins Drama zu gehen, ganz bewusst.
Im Selbstmitleid zu baden ist bestimmt nicht spirituell 😉 aber mir hilft es, mal einfach zu jammern.

Dann spiele ich mit meinen Heilsteinen, male in meinem dafür konzipierten Krafttiermalbuch und bringe mich damit in Verbindung zu meinem Ich, das die Antworten auf alles hat.

Vielleicht ist damit das Universum, Gott oder Higher Self gemeint aber das ist nicht wichtig.

Was mir hilft, ist, auf meine Träume zu achten.
Sie haben immer Botschaften und Lösungen parat.

Meditatives Malen und Krafttierbotschaften

Verantwortung übernehmen

Irgendwann habe ich erkannt, dass es nichts bringt, sich auf andere zu verlassen oder die Schuld auf andere zu übertragen, weil etwas eben nicht geklappt hat.

Ich wollte nicht mehr abhängig sein von Menschen, für die ich nur eine Option war.

Ist es nicht so, dass wir 24 Stunden am Tag nur mit einer einzigen Person zusammen sind?
Mit uns selbst.

Dann durfte ich viele Menschen begleiten, die ihre Partner, Kinder, Tiere oder andere wichtige Wesen verloren haben und damit sich selbst auch.

Sie sind einfach in der Vergangenheit hängengeblieben und haben sich so sehr geklammert, dass ihr eigenes Leben quasi vorbei war.

Ich musste auch viele Verluste erfahren.
Und ja, mir tut der Verlust genauso weh wie jedem anderen.

Loslassen, Tiere und Heilung

Der hat sich bei mir eingenistet und ab da war mein Weg nicht mehr aufzuhalten.

Die letzten fast zehn Jahre, seit ich endlich eine Diagnose bekommen hatte, waren davon geprägt, die Vergangenheit, Konditionierungen und alten Glaubenssätze loszulassen, die mir mein Leben so schwer machten.

Meine Engel auf Pfötchen hatten mich anfangs dabei unterstützt, denn sie haben sofort gespürt, wenn ich nicht ich selbst war, sondern alte Themen hochkamen.

Wann ich es wirklich gespürt habe?
Wenn es keine Reaktionen mehr in mir ausgelöst hat.

Wer bist du ohne deine Vergangenheit?

Schuldgefühle, Ängste und was weiß ich noch alles, waren so lange fester Bestandteil und hielten mich klein und schwach.
Ich habe immer wieder hinterfragt, warum ich so fühle, was mein Körper mir mitteilen möchte, was meine Träume für Botschaften für mich hatten.

Dann fragte ich: „Ist das wirklich wahr?“
So habe ich mich selbst entdeckt und alles losgelassen, was nicht zu mir selbst gehörte.

Ob du meditierst, channelst oder an sonst was glaubst oder nicht, es ist völlig egal, solange es sich für dich stimmig anfühlt.

Wenn du gar nicht mehr weißt, wem oder was du glauben sollst, dann fang an, dich selbst wieder wahrzunehmen, zu spüren und einfach mal aufzuhören, andere zu fragen.

Lustig, dass ich das sage, weil es ja meine Arbeit ist, oder?

Aber genau darum geht es:
Niemand kann dir sagen, was richtig oder falsch ist.
Aber manche, so wie ich 😉 können dich begleiten und unterstützen, deine Wahrheit zu finden.

Bei mir ist es so, dass ich spüre, was hinter dem steckt, was du sagst, und noch mehr, was du nicht sagst.
Ich nehme wahr, was hinter dem Symptom liegt und was jetzt sichtbar werden möchte.

Vielleicht bin ich spirituell oder auch nicht

Es geht nicht um die Begriffe Bewusstsein oder Spiritualität, vielleicht aber doch.
Vielleicht bin ich spirituell, oder auch nicht.

Ich gebe jeden Tag mein Bestes.
Und wenn ich einem Menschen durch einen Impuls, ein Lächeln oder nur einfach durch einen Blick den Tag schöner machen konnte, bin ich verbunden.

Vielleicht auch nur, indem ich ihn – für mich oder andere – nicht schlechter mache.

Wobei wir da beim nächsten Blogbeitrag sind:
„Was, wenn wir endlich mal aufhören zu bewerten?“
Denn, wer sagt denn, was gut oder schlecht ist?

Impulsfragen zum Mitnehmen

– Wann fühlst du dich verbunden – mit dir, mit anderen, mit dem Leben?
– Welche Entscheidung in deinem Leben war eine echte Befreiung?
– Wie würdest du Spiritualität beschreiben, wenn du das Wort selbst nicht benutzen dürftest?

Einladung

Wenn du beim Lesen gemerkt hast, dass da etwas in dir angestoßen wurde, vielleicht Neugier, vielleicht Sehnsucht, vielleicht einfach dieses „Ja, genau so fühle ich das auch“, dann darf das der erste Schritt sein.

Im SOUL2SOUL Impulsgespräch schauen wir gemeinsam hin, was dich gerade ruft und welche Entscheidung dir heute mehr Leichtigkeit bringen könnte.

Du brauchst dafür kein Vorwissen, keine Etiketten, kein „spirituell sein“.
Nur dich.

Und wenn du magst, teile unten in den Kommentaren:
Was bedeutet für dich spirituell sein – oder eben nicht?

Carola Baum Aufgeben ist keine Option
Energiearbeit ist kein Wunschkonzert

Energiearbeit ist kein Wunschkonzert

Viele suchen in der Energiearbeit schnelle Lösung. Doch wer sich wirklich darauf einlässt, merkt bald: sie folgt keinem Plan. Energiearbeit geht dorthin, wo sie gebraucht wird – nicht dorthin, wo wir sie gern hätten.

🌿 Wenn Energiearbeit kein Wunschkonzert ist

Energiearbeit wirkt dort, wo sie gebraucht wird – nicht dort, wo wir sie gern hätten.
Sie folgt keiner Logik, keinem Plan und schon gar nicht unserem Wunsch nach Kontrolle.

Ich bin überzeugt: Energiearbeit findet ihren Weg.

Viele Menschen wünschen sich, dass nach einer Sitzung ein Symptom verschwindet oder sich etwas Bestimmtes verändert. Und manchmal passiert das auch.

Gerade am Anfang der Reise fühlt es sich oft so an, als würde etwas „weggehen“: Schmerzen werden leichter, Gedanken klarer, Emotionen ruhiger.

Doch je tiefer wir eintauchen, desto deutlicher zeigt sich: Energiearbeit folgt der Wahrheit – nicht dem Willen.

Manchmal wirkt sie sanft, manchmal konfrontativ.
Und manchmal zeigt sie uns genau das, wovor wir so lange davongelaufen sind.

Je tiefer wir tauchen, desto weniger Einfluss haben wir darauf, was geschieht.
Energie folgt nicht unserem Verstand. Sie folgt der Wahrheit.

Die Geschichte, die mich lehrte, loszulassen

Ich erinnere mich an ein kleines Mädchen, das kaum noch aß.
Nach einer energetischen Anwendung begann sie zu essen – drei Wochen lang, als würde ihr Körper sich für etwas rüsten. Dann kam der Zusammenbruch. Krankenhaus. Not-OP.
Endlich wurde klar, was wirklich los war.

(Wie ihre Mutter das erlebt hat liest du am Ende dieses Artikels.)

Das war kein Rückschritt. Es war die Wahrheit, die sich endlich zeigen durfte.

Seitdem weiß ich: Energiearbeit arbeitet nicht an Symptomen.
Sie erinnert an das, was gesehen werden will.
Sie öffnet Räume, in denen Heilung beginnt – auch wenn das zuerst unbequem ist.

Wer bereit ist, loszulassen, erfährt, dass Heilung kein Akt der Kontrolle ist, sondern des Vertrauens.
Energiearbeit repariert nicht. Sie erinnert.

💫 Und manchmal dürfen wir einfach zulassen, dass sie ihren eigenen Weg findet – in ihrer Zeit, auf ihre Weise.

Wenn Heilung nicht so aussieht, wie wir sie uns wünschen

Das ist der Punkt, an dem viele innerlich aussteigen.
Wenn das Symptom nicht verschwindet.
Wenn sich etwas scheinbar verschlimmert.
Wenn es unbequem wird.

Aber genau dort geschieht das, was wir oft jahrelang vermeiden:
Wahrheit. Tiefe. Wandel.

Es braucht Mut, dazubleiben, wenn die Kontrolle schwindet.
Denn Kontrolle loszulassen bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst, für die eigene Wahrnehmung, für die eigene Heilung.

Nicht mehr „jemand“ soll es richten.
Nicht mehr „irgendwas“ soll endlich weg sein.
Sondern:
Ich bin da. Ich halte aus. Ich schaue hin.

Kontrolle oder Vertrauen?

Die Antwort auf die Frage, warum so viele Menschen sich schwer tun mit Energiearbeit, wenn sie tiefer greift, ist ganz einfach:
Kontrollverlust.

Energiearbeit funktioniert nur, wenn wir aufhören zu steuern.
Wenn wir uns erlauben, nicht zu wissen, was passiert.
Wenn wir anerkennen, dass es in uns selbst passiert und niemand da draußen „macht“.

Das fühlt sich anfangs beängstigend an.
Aber irgendwann wird daraus eine Form von Frieden.

Weil du beginnst, dem Leben zu vertrauen.
Und dir selbst.

Impulsfragen für dich

  • Wo versuchst du noch, Energiearbeit zu kontrollieren oder ein bestimmtes Ergebnis zu erzwingen?

  • Welche Erfahrungen hast du gemacht, wenn du dich stattdessen einfach hingegeben hast?

  • Was wäre, wenn du aufhörst zu fragen „wann hört das endlich auf?“ – und beginnst zu fragen „was will hier gesehen werden?“

Zum Schluss

Energiearbeit ist kein Werkzeug, um das Leben zu reparieren.
Sie ist eine Einladung, es wahrhaft zu fühlen.
Mit allem, was dazu gehört.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, genau dorthin zu schauen, wo es echt wird – dann begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg.
Nicht als Heilerin, nicht als jemand, der etwas „macht“,
sondern als jemand, der da bleibt, wenn andere gehen.

💬 Teile gern in den Kommentaren, was du über Energiearbeit erfahren hast – oder buche dein persönliches Impulsgespräch direkt hier

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Disclaimer Energiearbeit – meine Haltung

Energiearbeit kann Prozesse anstoßen, Klarheit bringen und in Bewegung setzen – auf Wunsch auch aus der Ferne. 🌿
Sie ersetzt keine medizinische Behandlung und ist kein chirurgischer Eingriff. Sie kann keine medizinische Krise verursachen.

Energiearbeit zeigt, was ohnehin im Körper, im System oder in der Seele vorhanden ist. Sie kann Heilungsprozesse begleiten, Klarheit und Selbstwahrnehmung fördern – aber sie löst keine Krankheiten von außen.

Ich begleite Menschen und Tiere intuitiv, aus Erfahrung und mit voller Präsenz. Dabei halte ich Raum, damit Heilung, Bewusstsein und Selbstwahrnehmung wachsen können – immer im Einklang mit dem, was schon da ist. ✨

Vertrauen in den eigenen Körper, die eigene Intuition und bei Bedarf professionelle medizinische Begleitung bleiben entscheidend.
Meine Arbeit ist ein Angebot der Unterstützung, der Begleitung und der Energieöffnung – niemals Ersatz für fachliche medizinische Versorgung.

Die Mutter des kleinen Mädchens hat mir später ihre Erfahrung als bewegendes Testimonial geschickt.
Sie wollte, dass andere Mut fassen und Vertrauen behalten, auch wenn es zunächst anders kommt als erwartet.
Ihre Worte berühren mich bis heute.

👉 Hier findest du die ganze Geschichte:

Energiearbeit…
Ein Begriff, mit dem ich lange Zeit nichts anfangen konnte…
Was ist das überhaupt? Wie funktioniert das?
Funktioniert es überhaupt?
Keine Ahnung…
Zu sehr bestrebt, nach den westlichen Ideologien, der Schulmedizin verfallen und der Kopf viel zu laut.
Und doch erlebte ich es wahrhaftig.
Meine kleine Tochter, von Geburt an sehr krank und auf künstliche Ernährung angewiesen.
Vor einiger Zeit hatte sie enorme gesundheitliche Schwierigkeiten und musste lange Zeit im Krankenhaus behandelt werden.
Es war fraglich, wie und ob sie diese Komplikationen durchstehen würde und zudem war ihre Leber, aufgrund der jahrelangen künstlichen Ernährung alles andere als im Normzustand.
Die Ärzte sprachen von „Werten im äußerst kritischen Bereich“
Meine Verzweiflung wuchs und Hilflosigkeit nahm einen großen Raum in mir ein.
Da rief ich Carola an, die schon seit vielen Jahren Teil meines Lebens ist und ich schilderte ihr die Situation.
Ihre Worte klangen ruhig, vertrauensvoll und zuversichtlich….
Ich lehnte mich im Kopf zurück und legte alles in ihre Hände.
Da war es wieder.
Dieses Wort Energiearbeit…
Wo die Ärzte nicht weiterkamen, übernahm sie…
Carola verband sich energetisch mit meiner Tochter.
Selbst ich als ehemalige Skeptikerin, ging vollends ins Vertrauen und ließ los…
Einige Tage später, kam ein Arzt von außerhalb auf uns zu -der für diesen speziellen Fall hinzugezogen wurde- und fragte welcher Arzt denn für die Berechnung der Infusion zuständig wäre, denn noch nie zuvor hatte er erlebt, dass ein Kind, das so lange künstlich ernährt wird, so herausragende Leberwerte vorzuweisen hatte.
Ich dachte, er hätte vielleicht die Patientin verwechselt, denn noch vor kurzem war doch alles so kritisch…
Und da wurde mir klar, es funktioniert!
Carola hat es geschafft, meine Tochter mit ihrer Energiearbeit, wieder in den Normbereich zu bringen.
Selbstheilungskräfte wurden aktiviert und schon einige Tage später, konnten wir aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Seitdem war jeder Zweifel meinerseits für alle Zeit ausgeräumt.
Ein Geschenk, das mich täglich daran erinnert, wie mächtig unsere Energie ist und wie man diese mit Wissen und Erfahrung verbunden, den Körper heilen kann.
Carola führte meine Tochter, auf den Weg der Gesundheit- durch Energiearbeit.
Das werden wir dir nie vergessen.
Tausend mal Danke

Wenn Engel auf Pfötchen dich erinnern, wer du bist

Wenn Engel auf Pfötchen dich erinnern, wer du bist

Manchmal begegnen uns Tiere nicht einfach nur – sie finden uns.
Sie kommen, um uns zu erinnern. An unsere Wahrheit, an unser Herz, an das, was wir längst vergessen haben.
Diese Geschichte ist eine davon.

Wenn alles anders kommt, als du es planst

Lucy war mein erster Berliner Stadthund. Ich wollte alles richtig machen, und schon die erste Hundeschule war eine Katastrophe für meine sensible Schäferhündin.
Wir waren beide überfordert – und doch weiß ich heute, dass viel mehr dahintergesteckt hat. Denn durch sie lernte ich mich selbst erst kennen.

Natürlich hatte ich damals nicht meine heutigen Erfahrungen und von Spiegelthemen noch nichts gehört, aber wir fanden unseren Weg. Ich lernte durch sie, meiner Intuition vorsichtig zu folgen, und wurde schließlich selbst Hundetrainerin.

Mein größtes Ziel war es, anderen unsere Erfahrungen zu ersparen.
So nahm ich schon damals ganz andere Wege. Herkömmliches Hundetraining ist nichts für Sensibelchen – und ich lernte zu fühlen, was Mensch und Tier wirklich brauchen und was hinter dem Verhalten steckt.

Meine erste Wegbegleiterung und wie sie mich spiegelte

Lucy, die Gouvernante – und der Wunsch nach einem Gefährten

Lucy war die geborene Gouvernante.
Und da sie aufgrund unserer ersten Hundeschulen – sagen wir mal – sehr kommunikativ und mitteilungsbedürftig war, wollten andere nicht unbedingt Kontakt.
So entstand der Gedanke an Charlie.

Ich wollte, dass Lucy einmal in ihrem Leben einen Hund miterziehen darf – einen Kumpel, mit dem sie auf ihre Art spielen kann.
Nach und nach entwickelte sich ein Bild, wie Charlie sein müsste. Ein Charakter wurde geschaffen, und ich hatte auch eine bestimmte Vorstellung, wie er aussehen und geschaffen sein müsste, um Lucy zu unterstützen.

Was ich nicht ahnte: Seine Aufgabe war es auch, ihr den Lebenswillen wiederzubringen.

Charlie – der Spiegel, der alles veränderte

Über drei Jahre habe ich mich auf ihn vorbereitet und wusste ganz genau, wie er sein sollte.
Man sagt, die Besten sterben jung – und das traf auf Charlie zu.

Nicht nur, dass er für Lucy seine Aufgaben erfüllte.
Er hat mir so viel mehr geschenkt, dass ich es lange gar nicht begreifen konnte.

Charlie war ein Inzuchtopfer und hatte eine besondere Art von Autismus. Durch ihn studierte ich Tierpsychologie, weil ich gehofft hatte, sein Leben zu retten.
Er brachte mich nicht nur an meine Grenzen, sondern auch näher zu mir selbst.

Als ich entscheiden musste, dass es unverantwortlich wurde – weil Ärzte und Therapeuten überfordert waren, Medikamente auf Verdacht nicht anschlugen – musste ich diese Entscheidung treffen.

Ich durfte bei all meinen Tieren den letzten Herzschlag spüren.
Und Charlie machte mir ein Geschenk, das ich nie vergessen werde:
Ich durfte sehen, wie seine Seele aufstieg.

Das Erwachen

Am nächsten Tag waren all meine Allergien verschwunden.
Und ich bekam noch etwas geschenkt – das, was ich als Kind verloren hatte:
Die Fähigkeit, mich telepathisch auf Seelenebene mit ihnen auszutauschen.

Charlie hat mir den Weg gezeigt, was meine Berufung sein sollte.
Er wollte, dass ich meine Arbeit aufbaue.
Dass ich das, was ich mit Tieren erleben durfte, weitergebe.

Dass ich Menschen helfe zu verstehen, dass das Verhalten ihrer Tiere nur ein Symptom ist.
Gerade unsere feinfühligen Begleiter sind viel enger mit uns verbunden, als wir annehmen.
Sie sind unsere Lehrer.
Durch sie lernen wir, unsere Potenziale zu erkennen – und zu leben.

Er war einer meiner großen Wendepunkte.
Und er lebt weiter in mir – bei allem, was ich mit Mensch und Tier erlebe.

Kastration beim Hund - ja oder nein

SOUL2SOUL – wenn Seelen sich erkennen

Ich glaube fest daran, dass nichts zufällig geschieht.
Manchmal begegnen wir genau den Tieren, die uns zeigen, wer wir wirklich sind.
Die uns lehren, zu fühlen, zu vertrauen – und loszulassen.

Vielleicht hast du selbst schon erlebt, dass dein Tier dich tiefer berührt hat, als Worte es ausdrücken können.
Vielleicht spürst du, dass auch hinter seinem Verhalten mehr steckt, als du bisher sehen konntest.

Wenn du magst, erzähle mir deine Geschichte.
Ich höre zu – und vielleicht öffnet sich darin schon der Raum, in dem du erkennst, was euer gemeinsamer Weg dir zeigen möchte.

💫
Lust, tiefer einzutauchen?
Dann lass uns sprechen. In einem persönlichen Impulsgespräch schauen wir gemeinsam, was dein Tier dir gerade zeigen möchte – und wie du diese Botschaft für dich übersetzen kannst.

👉 Hier kannst du dein SOUL2SOUL Impulsgespräch anfragen.

Dank Charlie bin ich Seelenseherin
Carola Baum Aufgeben ist keine Option
Dank Charlie bin ich Seelenseherin
Multidimensional leben: Im Hier & Jetzt spüren, was uns ausmacht

Multidimensional leben: Im Hier & Jetzt spüren, was uns ausmacht

Wir sind mehr als unser Alltag. Multidimensional zu leben heißt, dass wir gleichzeitig auf mehreren Ebenen unseres Seins spüren, denken oder fühlen können – mal sichtbar, mal subtil. Ein persönlicher Einblick, erzählt wie ein Gespräch, mit Impulsen und greifbaren Beispielen.

Multidimensional leben – ein persönlicher Einblick

Manchmal spüre ich, dass die Welt mehr ist als das, was wir sehen und anfassen. Dinge fließen, Wege teilen sich, kleine Zeichen begleiten mich – und ich bin mitten drin.

Multidimensional zu leben (das bedeutet, dass wir auf mehreren Ebenen unseres Seins gleichzeitig wahrnehmen, fühlen oder spüren) heißt für mich vor allem: vollständig im Moment sein. Kein Hetzen, kein Zeitdruck – einfach da sein. Und trotzdem gibt es diese besonderen Momente: Wege scheinen sich zu teilen und wieder zusammenzufügen, ein kurzes Schwindelgefühl, als würde Zeit leicht verrutschen. Genau diese Augenblicke zeigen mir: Ich nehme mehr wahr, als das Offensichtliche.

Wir leben in einer Welt, die uns oft sagt: Sei greifbar, erklärbar, sichtbar.
Doch das Leben als multidimensionales Wesen geht weit darüber hinaus.
Es bedeutet nicht, dass alles kompliziert oder abgehoben sein muss.
Es bedeutet schlicht: Du bist mehr, als du denkst.

Mehr als dein Körper.
Mehr als dein Alltag.
Mehr als deine Gedanken.

Du nimmst Dinge wahr, die über das Offensichtliche hinausgehen – Momente, in denen Zeit, Raum und Gefühle ineinanderfließen.
Manchmal bist du einfach nur da, präsent im Jetzt.
Und gleichzeitig verbunden mit Erinnerungen, Möglichkeiten oder Anteilen von dir, die weit über das Gewohnte hinausreichen.

Vollständig im Moment sein

Multidimensionalität bedeutet, im Alltag präsent zu bleiben, während du gleichzeitig die subtilen Hinweise auf dein Leben auf anderen Ebenen spürst. Es ist kein „Tun“, sondern ein Erleben: wahrnehmen, fühlen, spüren. Du darfst einfach sein.

Manchmal ist es wie ein sanfter Schubs: der Gedanke taucht aus dem Nichts auf, eine Melodie im Radio verändert sich im Kopf, oder ein Tier kreuzt deinen Weg, genau im richtigen Moment. Diese kleinen Augenblicke sind wie Wegweiser – sie zeigen: alles ist richtig, alles fügt sich.

Für mich heißt Multidimensionalität vor allem: vollständig im Moment sein.
Kein Hetzen, kein Zeitdruck – einfach da sein.
Und doch spüre ich manchmal, dass sich etwas verändert.

Ein Weg, der sich teilt und wieder zusammensetzt.
Ein kurzes Schwindelgefühl, wenn sich Ebenen verschieben.
Impulse, die über Musik oder Träume kommen – ein Lied, dessen Text sich verändert, eine Melodie, die eine Botschaft trägt.
Ich verstehe sie nicht mit dem Kopf, aber ich spüre sie – ganz klar.

Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt bemerkt, dass dich ein Moment oder ein Zeichen intuitiv geführt hat, ohne dass du ihn erklären musstest?

Zeichen, Impulse und kleine Hinweise

Impulse erreichen mich oft auf überraschende Weise – durch Lieder, Melodien oder Träume. Manchmal verändert sich ein Songtext, oder eine Melodie trägt plötzlich eine Botschaft, die nur ich spüre. Besonders kurz vor dem Aufwachen oder im Traum erfahre ich, dass Musik und Worte wie kleine Hinweise wirken, die direkt auf mein inneres Wissen eingehen.

Inneres Wissen ist dieses leise, aber sichere Gefühl: Ich weiß einfach, dass etwas richtig ist, ohne es erklären zu können. Es kann sich körperlich oder emotional zeigen – ein warmes Gefühl im Bauch, eine klare Gewissheit.

Kleine Zeichen begleiten mich im Alltag: eine Blume, die mir auffällt, ein Tier, das mir begegnet, ein Gedanke, der aus dem Nichts auftaucht. Alles hat seinen Platz und seinen Grund, auch wenn ich ihn nicht sofort erkenne.

💡 Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt bemerkt, dass dich ein kleines Zeichen intuitiv geführt hat?

Intuition, Zeichen und innere Gewissheit

Multidimensional zu leben heißt, Entscheidungen aus einem inneren Wissen heraus zu treffen.
Oft weiß ich einfach, dass etwas stimmig ist – lange bevor mein Verstand es begreifen kann.

Zeichen auf meinem Weg – eine Blume, ein Tier, ein Gedanke aus dem Nichts – zeigen mir, dass alles seinen Platz hat.
Ich habe keine Angst, dass etwas nicht „für mich“ ist.
Selbst wenn ich den Sinn noch nicht erkenne, vertraue ich darauf, dass er sich zeigt.

Und ja – ich erlaube mir auch, ins Drama zu gehen, wenn mich etwas überfordert.
Weil genau dort, mitten im Menschsein, neue Einsichten entstehen.
Heilung geschieht nicht, wenn wir perfekt funktionieren, sondern wenn wir echt sind.

Impulsfrage:
Welche Zeichen hast du heute schon wahrgenommen, die dir zeigen: Ich bin genau richtig, wo ich bin?

Das Drama zulassen

Auch schwierige Momente gehören dazu. Ich erlaube mir, ins Drama zu gehen, wenn Ereignisse mich überwältigen. Nicht aus Angst, sondern weil genau dort neue Einsichten und Lösungen auftauchen. Schwierige Situationen haben oft einen Sinn oder bieten Lernmöglichkeiten – auch wenn ich sie erst später erkenne.

💡 Impulsfrage:
Welche Momente haben dich heute überrascht oder dir eine neue Perspektive gezeigt?

Multidimensionalität als Sein, nicht als Konzept

Multidimensional zu leben ist kein Konzept, das man lernen muss. Es ist ein Sein, das sich spüren lässt. Du musst nichts erzwingen, nichts erklären. Du darfst einfach sein – hier, jetzt, auf allen Ebenen, die zu dir gehören.

Es bedeutet: Präsenz, Intuition und Vertrauen verbinden. Dich selbst in deiner ganzen Tiefe spüren. Und manchmal ins Chaos zu gehen, um danach klarer, geerdeter und gestärkter daraus hervorzugehen.

Einladung zum Austausch:
Wenn dich das anspricht oder du eigene Erfahrungen damit hast, teile sie gern in den Kommentaren. Schon ein kleiner Impuls kann jemandem helfen, seine eigene Wahrnehmung zu bestätigen oder selbst neue Klarheit zu finden.

Multidimensionalität ist kein Konzept – sie ist gelebtes Sein

Multidimensional zu leben bedeutet nicht, ständig „in höheren Sphären“ zu schweben.
Es bedeutet, mit beiden Füßen auf der Erde zu stehen – und gleichzeitig zu wissen, dass du auf vielen Ebenen verbunden bist.

Es ist kein Konzept, das du lernen musst.
Es ist ein Sein, das du erinnerst.
Du musst nichts erklären, nichts beweisen.
Du darfst einfach da sein – ganz, echt und gegenwärtig.

Wenn du neugierig bist, achte heute bewusst auf die kleinen Zeichen, die dich begleiten:
eine Melodie, ein Gedanke, ein Tier oder ein Satz, der dir plötzlich etwas bedeutet.
Manchmal genügt genau das, um dich wieder an deine Tiefe zu erinnern.

✨ Nachklang – was sich verändert hat ✨

Wenn ich auf meinen eigenen Weg schaue, merke ich:
Multidimensional zu leben hat mich verändert – still, grundlegend, echt.

Früher wollte ich zeigen, wie es geht.
Heute bin ich einfach da – mit dem, was ist.
Ich erkläre weniger und verkörpere mehr.

Früher habe ich Menschen begleitet, die verstehen wollten.
Heute begleite ich Seelen, die erinnern wollen.

Die Texte von damals sind noch immer schön – aber die Energie, aus der ich heute schreibe, ist eine andere. Tiefer. Klarer. Verbundener.
Ich weiß jetzt: Heilung liegt nicht im Tun, sondern im Sein.

SOUL2SOUL war einmal eine Idee.
Heute ist es ein gelebter Raum – für Menschen (und Tiere), die bereit sind, sich selbst zu begegnen.

Alles war wichtig.
Jeder Schritt. Jede Träne. Jede Begegnung.

Ich bin dankbar – für das Werden, für das Dasein und für die Wunder, die geschehen, wenn wir aufhören, sie kontrollieren zu wollen. 🌿

Einladung zum Austausch:

Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest oder neugierig bist, wie sich multidimensionales Leben anfühlen kann – teile gern deine Gedanken oder Erlebnisse in den Kommentaren.
Oder buche dir ein Impulsgespräch, wenn du spüren willst, wo du selbst gerade zwischen den Ebenen stehst.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Wenn alles plötzlich rund wird

Ich merke erst jetzt, wie tief sich etwas in mir verändert hat.
Es ist, als wären in den letzten Monaten die letzten Puzzleteile gefallen – Gespräche, Begegnungen, kleine Momente, die plötzlich alles verbinden.
Das Gespräch mit einem besonderen Menschen, das Trainingslager im Job, der letzte Bildungsurlaub – nichts davon war spektakulär für sich.
Aber zusammen waren sie wie ein leiser Kick, der das Ganze rund gemacht hat.

Ich lebe meine Wahrheit schon seit Jahren, aber jetzt begreife ich sie auch mit dem Körper.
Nicht mehr nur verstehen, nicht mehr nur wissen – verkörpern.
Dieses Einrasten fühlt sich ruhig an, nicht laut.
Fast unspektakulär.
Und genau das macht es echt.

Zwischen Demut und Klarheit

Manchmal spüre ich einen kurzen Anflug – so ein feines Gefühl von „Ich könnte drüberstehen“.
Und genau dann weiß ich: da ruft die Demut.
Denn das ist nicht meine Haltung, und sie gehört auch nicht in meine Arbeit.

Ich sehe, dass andere im Außen schon Dinge manifestiert haben, die bei mir erst jetzt in greifbare Form kommen.
Aber ich weiß auch: Nicht alles, was glänzt, ist echt.
Vieles ist schön inszeniert – und das darf so sein.
Doch ich spüre, dass mein Weg ein anderer ist.
Ich zeige nicht den Glitzer, sondern den Prozess.
Ich nehme Menschen mit – in die Tiefe, durch die echten Phasen, durch das Werden.

Das braucht Mut, weil Echtheit nicht immer gefällig ist.
Aber sie trägt. Immer.

Echtheit statt Einhornstaub

Wenn ich mich umschaue, sehe ich, wie viel Scheinwelt es gibt – gerade dort, wo alles so lichtvoll wirkt.
Kaum jemand zeigt, wie es wirklich aussieht, wenn man durch den Wandel geht.
Die stillen Tage. Die Zweifel. Das Sortieren. Das Menschsein.

Aber genau da liegt für mich die Kraft.
Ich will keine Bühne.
Ich will Begegnung.
Mit Menschen, die sich selbst wiederfinden wollen – nicht in Perfektion, sondern im Leben.

Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt gespürt, dass etwas in dir „rund“ geworden ist – ohne dass du es herbeiführen musstest?

Einladung zur Vertiefung

Wenn du neugierig bist, probiere heute bewusst, auf kleine Zeichen zu achten:
Eine Blume, ein Gedanke, ein Tier – oder ein Lied, das plötzlich eine neue Bedeutung bekommt. Halte kurz inne, sei präsent und frage dich:
Was möchte mir mein inneres Wissen heute zeigen?

Was Freiheit für mich bedeutet

Was Freiheit für mich bedeutet

Ich bin Carola, begleite seit über 25 Jahren Menschen und Tiere auf ihrem Weg zu innerer Freiheit – und heute teile ich, was Freiheit für mich wirklich bedeutet.

Bevor ich nach Königslutter zog, landete ich immer wieder in Gruppen von Businessmentoren und Coaches. Sie sagten: Freiheit gibt es erst, wenn man finanziell unabhängig ist, sich alles leisten kann und von überall aus wirken kann.

Heute weiß ich: Diese Hinweise waren wertvoll – aber in meiner Welt ist das keine echte Freiheit, nur eine andere Form von Abhängigkeit.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Königslutter – Heilung auf allen Ebenen

Ein kleiner Rückblick: In Königslutter erlebte ich in drei Jahren, was mir in 33 Jahren Berlin verwehrt blieb.
Hier habe ich Heilung auf allen Ebenen erfahren – und heute bin ich unendlich dankbar dafür.

Alles begann mit meiner Entscheidung, nicht an die Ostsee zu ziehen, sondern hierher.
Die Umzugsfirma hielt sich nicht an Vereinbarungen, ich verlor alle Ersparnisse, die für meine Altersversorgung gedacht waren.
Trotzdem spürte ich noch lange eine stille Sehnsucht nach finanzieller Unabhängigkeit, getriggert durch die alten Businesscoaches.

Vielleicht kennst du dieses Gefühl – alles geben, viel verlieren und trotzdem erkennen, dass Freiheit ganz woanders liegt?

Und es ging vermeintlich weiter abwärts: Meine Gutmütigkeit und mein Vertrauen wurden ausgenutzt. Ich verlor meine komplette Einrichtung, inklusive neuer Küche und elektrischer Geräte. Nahezu alle Möbel und Mietleistungen, die ich eigentlich gar nicht mehr hätte tragen müssen, trug ich für jemand anderen.

Statt aufwärts ging es scheinbar bergab – und doch geschah genau das, was mich wirklich frei machte.

Finanzielle Freiheit vs. innere Freiheit

Ich wurde frei.
Nicht weil Geld verschwand oder materielle Sicherheiten verloren gingen, sondern weil ich meine innere Freiheit erkannte.
Ich wollte finanziell unabhängig sein – und wurde stattdessen unsichtbar.
Meine ganze Kraft floss in Schattenarbeit und Ahnenheilung. Kapazitäten für mein Unternehmen waren kaum frei.

Das sogenannte Money Mindset? Längst kein Thema mehr.
Es ging um echtes Loslassen, Selbstbesitz und innere Freiheit.
Hier spürte ich: Freiheit beginnt in mir.

Goldener Käfig und neuer Aufbruch

Meine Aufgabe in Königslutter war erledigt, eigentlich schon vor 2 1/2  Jahren.
Doch mit meiner „alles-ist-möglich“-Wohnung hatte ich mir einen goldenen Käfig geschaffen. Ich hätte bleiben können, gesichert durch einen Nebenjob – und doch spürte ich: es ist Zeit zu gehen.

Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse: Statt Ostsee geht es an die Nordsee, statt kompletter Einrichtung bestehen meine Möbel nun aus leichten, flexiblen Stücken, die genauso beweglich sind wie ich.

Ich habe mich noch nie so frei und sicher gefühlt – und erkannt: es kommt nur darauf an, wie wir uns fühlen.

Achte auf die Zeichen und hör auf die Stimme deiner Seele

Freiheit fühlen

Im Rahmen eines Seminares, das ich geben durfte, lernte ich wundervolle Menschen kennen.
Der Austausch bestätigte mir: Leben abhängig von materiellen Gütern und vermeintlichen Sicherheiten ist ein Gefängnis.

Ich fühle mich frei und unabhängig:

  • weil ich meine Sachen packen und gehen kann, wohin es mich zieht,

  • weil ich von überall aus meine Impulsgespräche führen kann,

  • weil ich jederzeit entscheiden kann, einen Nebenjob anzunehmen – oder nicht.

Niemand kann dir vorschreiben, was Freiheit bedeutet.
Jeder erkennt sie nur für sich selbst.

 Special Snowflakes & Business-Coaches

Früher dachte ich, ich müsste viele erreichen, finanziell 5-stellig sein, sonst sei ich nicht „angekommen“. Die Sprüche der Business-Coaches haben mich lange beeinflusst.
Heute weiß ich: Das ist fremdbestimmte Freiheit, Abhängigkeit auf einer anderen Ebene.

Ich bin Pionierin – ohne es bewusst zu sein.
Als ich vor fast 25 Jahren mit Mensch-Hund-Arbeit begann, wurde ich belächelt. Heute ziehen die Hundeszene und die Arbeit mit hochsensiblen Menschen nach.

Ich zeige öffentlich, was Freiheit und Unabhängigkeit bedeutet – jeden Tag, in allem, was ich tue.

Einladung

💬 Und du?
Was bedeutet Freiheit für dich?
Spüre hinein und teile deine Gedanken, wenn du magst. Vielleicht entdecken wir gemeinsam, wie echte Unabhängigkeit sich anfühlt – ohne Vorgaben, nur aus deinem eigenen Empfinden heraus.

✨ Ich fühle mich frei.
Weil ich alles losgelassen habe, was nicht zu mir gehört.
Weil ich meine Seelenaufgabe lebe.
Weil ich vertraue – auf mich, auf das Leben, auf den Moment.

💫 Hinter den Kulissen der Freiheit

Manchmal wiederhole ich bestimmte Kurse – nicht um zu lernen, sondern um zu sehen, wie ich heute wahrnehme und reagiere.

Dabei tauchen kleine Trigger auf: Hinweise oder Anspielungen, die alte Glaubenssätze berühren. Kurz tauchen Zweifel auf, manchmal ein leises Lachen – und dann zeigt sich: alles ist stimmig.

Ich spüre, was ich aufgebaut habe, und darf genießen, wie sich alles fügt.
Im Moment ist alles Wesentliche integriert – Ruhe, Klarheit, Freude.
Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, alte Programme zu erkennen, ohne ihnen Macht zu geben, präsent zu bleiben und den eigenen Weg zu gehen.

💬 Frage an dich:
Welche alten Muster oder Glaubenssätze spürst du gerade, die du beobachten darfst, ohne ihnen zu viel Raum zu geben?