Hütehunde und andere Sensibelchen: So klappt das Zusammenleben!

Hütehunde und andere Sensibelchen: So klappt das Zusammenleben!

Schubladendenken vermeiden

Hütehunde und andere Sensibelchen

Es gibt in jeder Rasse Sensibelchen, und das gilt auch für Hütehunde. In diesem Artikel möchte ich speziell auf das Verhalten dieser Sensibelchen eingehen und die Hütehunde stehen dafür quasi Pate. Das alles wirst du in diesem Blog Beitrag erfahren. Er ist seit vielen Jahren einer meiner beliebstesten. Vielen Dank für die vielen Nachrichten, die mich erreicht haben.

Sensiblechen im Hundetraining

Das richtige Maß für deinen Hund

Der schmale Grat zwischen zu viel und zu wenig Beschäftigung ist entscheidend. Finde heraus, was für deinen Hund individuell passt. Am Ende des Artikels erhältst du Denkanstöße und Tipps.

Persönliche Erfahrungen mit Rosi

Ich teile meine Erfahrungen mit meiner Berner Sennenhündin Rosi und wie ich ihr behutsam die Welt vorgestellt habe. Vertrauen und Stabilität sind die Schlüssel.

Was macht einen Hütehund aus?

Hütehunde hüteten früher Schafe und übernehmen diese Rolle auch in der Familie. Sie benötigen eine angemessene Beschäftigung, um unerwünschtes Verhalten zu vermeiden.

Wesensmerkmale von Hütehunden

Hütehunde sind sensibel, territorial und intelligent. Ihr Verhalten ist genetisch programmiert und kann nicht einfach wegerzogen werden.

Die Herausforderung der Erziehung

Die Lernfreudigkeit dieser Hunde kann sowohl Fluch als auch Segen sein. Es ist wichtig, die richtigen Erziehungsmethoden zu wählen, um Fehlverknüpfungen zu vermeiden.

Die ersten Monate mit einem Hütehund

Lass deinem Hund Zeit, um sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Überforderung und Reizüberflutung sollten vermieden werden.

Sensible Hunde und ihr Gehör

Hütehunde haben ein empfindliches Gehör. Grober Umgang und laute Geräusche sollten vermieden werden.

Vorbeugen ist besser als umerziehen

Präventive Erziehung ist bei Hütehunden besonders wichtig. Lass deinen Hund die Umgebung erkunden und belohne ruhiges Verhalten.

Vertrauen auf Gegenseitigkeit

Baue eine vertrauensvolle Beziehung zu deinem Hund auf. Überlege dir, welche Aktivitäten ihr gemeinsam unternehmen möchtet.

Die richtigen Beschäftigungen für einen Hütehund

Finde geeignete Beschäftigungen wie Fährten- und Suchspiele, Longiertraining oder Treibball, die sowohl dich als auch deinen Hund glücklich machen.

Geduld ist gefragt

Hütehunde benötigen Zeit und Geduld. Achte darauf, dass du und dein Hund in eurem Tempo vorankommt.

Management Tipps für feinfühlige Hunde

Lerne, ruhig zu bleiben und deinem Hund Sicherheit zu geben. Achte auf seine Bedürfnisse und reagiere angemessen.

Babyschritte zum Erfolg

Reflektiere über deine Entscheidung für einen Hütehund und die Herausforderungen, die damit verbunden sind.

Das perfekte Maß bei der Hundeerziehung deiner Hütehundes

Schlusswort

Wenn du bis hierher gelesen hast, gratuliere ich dir! Du bist bereit, die Herausforderung anzunehmen und das Beste für deinen Hund zu tun. Teile gerne deine Erfahrungen!

Liebe Grüße und gutes Gelingen mit deinem Hütehund,
Deine Carola

Hier erzähle ich dir eine berührende Geschichte eines sensiblen Hundes.

Viele Hütehunde sind extrem sensible Seelen, die sogar Aufgaben für ihre Menschen habe. Aber lies selbst…

Ein ganz besonderer Fall: Eine berührende Reise zur Heilung

Heute möchte ich eine besondere Geschichte mit euch teilen, die mir einmal mehr gezeigt hat, wie wichtig es ist, sensible Hunde mit Verständnis und Geduld zu behandeln.

Er war ein stattlicher Rottweiler-Schäferhund-Mix, hatte ein liebevolles Zuhause, doch seine Halterin war unsicher und das führte dazu, dass dieser sensible Hund begann, sie zu beschützen. Trotz ihrer Bemühungen, Hilfe zu finden, stieß sie immer wieder auf die gleichen Ansätze von verschiedenen Hundetrainern, die ihn als „hochaggressiv“ oder „dominant“ bezeichneten.

Eines Tages trafen wir uns „zufällig“. Als sie versuchte, den Kontakt zu vermeiden, entschied sie sich aus heiterem Himmel, mit mir zu sprechen. Ich bot ihr an, ein Stück gemeinsam zu gehen, und sie nahm das Angebot dankbar an. Während unseres Gesprächs fragte sie mich, wie ich es geschafft hätte so einen entspannten Hund zu bekommen und erzählte ich ihr von meinen Erfahrungen, dass es auch für mich andere Zeiten gab und daraus meine Spezialisierung auf sensible Seelen entstanden ist – sowohl auf zwei als auch auf vier Beinen. Sie bemerkte gar nicht, wie nah wir uns inzwischen gekommen waren.

Einige Monate später erhielt ich einen Anruf von der Halterin. Ihr Hund ist in eine Beißerei verwickelt worden und musste aufgrund der Verletzungen zum Tierarzt. Leider hatte ihr Hund Angst vor Tierärzten, was auf seine schlechten Erfahrungen zurückzuführen war. Wir trafen uns spontan zu einem Entspannungstraining, und nach nur drei Tagen konnten sie zu einem von mir empfohlenen Tierarzt gehen. Ich gab dem Tierarzt Anweisungen, wie er mit diesem speziellen Patienten umgehen sollte und er konnte behandelt werden, und dank zusätzlicher Energiearbeit heilten seine Wunden schnell.

Was mich am meisten berührte, war die Entwicklung der Halterin. Nach unserer gemeinsamen Reise meldete sie sich erneut und berichtete mir, dass sie die Aufgaben ihres 4beinigen Lehrers annehmen konnte und die Spiegelthemen durch meine Impulse aufdeckte. Sie hatte eine Stelle angenommen, in der sie mit schwierigen Jugendlichen arbeitete, und sagte: „Ohne die Arbeit mit dir und die Learning durch meinen Hund, hätte ich mich dieser Herausforderung niemals gestellt.“

Diese Geschichte zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse unserer sensiblen Vierbeiner zu erkennen und ihnen die Unterstützung zu geben, die sie brauchen. Lasst uns weiterhin für unsere pelzigen Freunde da sein und ihnen die Liebe und Geduld schenken, die sie verdienen!

Foto: Carola Baum

Hütehunde und andere Sensibelchen

Ach, noch etwas Grundsätzliches vorab: Ich mag dieses Schubladendenken nicht! In jeder Rasse gibt es Sensibelchen, und selbst in jedem Wurf sind die unterschiedlichsten Charaktereigenschaften vertreten. In diesem Blogartikel möchte ich jedoch speziell auf das Verhalten von Hüte- und Treibhunden eingehen.

Das richtige Maß für deinen Hund

Der schmale Grat zwischen zu viel und zu wenig Beschäftigung sowie den allgemeinen Alltagsherausforderungen stellt sowohl empfindsame Hunde als auch ihre Halter vor große Herausforderungen – und kann schnell zur Überforderung führen. Was für deinen Hund das richtige Maß ist, sollte individuell herausgefunden werden. Am Ende des Artikels findest du Denkanstöße und Tipps dazu.

Fühl dich bitte angesprochen, wenn du einen feinfühligen, empathischen Begleiter hast. Übrigens ist meine Rosi (Berner Sennenhund) auch so veranlagt. In unserem ersten Jahr habe ich großen Wert darauf gelegt, ihr behutsam die Welt vorzustellen, in der wir leben, und sie mit den Erlebnissen, die sie mit mir haben wird, vertraut zu machen.

So gehe ich mit ihrem Verhalten um:

Nach jeder größeren Herausforderung gab es lange Phasen, in denen nur „Normales“ passierte. Wir haben nichts Neues gemacht und Stabilität im Alltag aufgebaut. Mein Fokus lag klar auf gegenseitigem Vertrauen. Um zu überprüfen, wo wir gerade stehen und wo sie noch mehr Unterstützung benötigt, habe ich bewusst schwierige Situationen gewählt, die im Alltag nicht vorkamen. Rosi ist nun fast 6 Jahre alt (Stand 2021), und es ist für mich nach wie vor keine Selbstverständlichkeit, was meine Süße täglich leistet. Ich achte weiterhin auf ihre kleinen, subtilen Signale, die sie mir sendet, wenn sie mich braucht – und das wird niemals aufhören!

Beziehungsaufbau und Vertrauen sind das A und O beim Hütehund

Psst… ein sensibler Hund vor Ort

Hütehunde haben auch ein empfindliches Gehör. Deshalb sollte grober und lauter Umgang vermieden werden.

Ebenso der Einsatz von Sprühhalsbändern und Rütteldosen. Die haben in der Hundeerziehung sowieso nichts verloren.

Kauf dir einen Hütehund, haben sie gesagt…

Was macht ein Hütehund eigentlich? Er hütet und behütet seine Familie. Er will sie nicht beschützen, sondern zusammentreiben. Für ihn ist die Familie die Ersatzherde. Sind keine Schafe da, müssen Familienmitglieder herhalten. Bei fehlender oder nicht optimaler Beschäftigung suchen sie sich oft eigene Hobbys, die ihr Halter nicht unbedingt toll findet. Daher gilt es, ein Hobby zu finden, das sowohl Hund als auch Halter glücklich macht – dazu später mehr.

Zu den Rassen, die zu den Hüte- und Treibhunden zählen, gehören unter anderem Border Collies, Australian Shepherds, Cattle Dogs, Briards, Schäferhunde und Kelpies. Ich nenne diese Rassen, weil sie in unseren Breitengraden am häufigsten vorkommen und oft als kinderlieb, sportlich, leicht zu erziehen und entspannte Begleiter angeschafft werden. Bei richtiger Auswahl und entsprechender Erziehung kann das auch sehr gut der Fall sein.

Was in den meisten Rassebeschreibungen jedoch fehlt, sind wichtige Wesensmerkmale: sensibel, feinfühlig, territorial, stressempfindlich, selbstständig arbeitend, wachsam und intelligent. Was für dich unerwünschtes Verhalten ist, ist für deinen Hund ganz normal – das Verhalten wurde so gezüchtet.

Für viele Hütehunde ist die Leinenführigkeit eine besondere Herausforderung

Die beiden auf dem Foto kennen sich schon lange aber die Begrüßung ist mehr als überschwänglich. Das sollte bei einem sensiblen Hund tunlichst vermieden werden.

Man sieht dem Rotti – Mix an, wie unangenehm es ihm ist. Wir haben die Situation im Nachhinein natürlich aufgearbeitet. Wird das nicht sofort ausgeglichen könnten die Folgen gravierend sein.

Herausforderungen und Verhaltensweisen

Hütehunde sind dafür bekannt, alles zu hüten, was sich bewegt: Kinder, Fahrräder, Autos, Jogger, Lichtreflexe usw. Diese Verhaltensweisen wegzutrainieren, ist nicht möglich, da sie genetisch bedingt sind und selbstbelohnend wirken. Du kannst jedoch das Verhalten umlenken, indem du ein geeignetes Beschäftigungsprogramm für deinen Hund findest (darauf komme ich später zurück).

Das territoriale Verhalten kann problematisch werden, besonders wenn Kinder im Haus wohnen oder oft Besuch kommt. Jeder, der nicht zur Familie gehört, wird als Eindringling wahrgenommen. Wird jemand ein ständiger Gast, wird auch dieser gerne gehütet – er darf sich setzen, aber nicht mehr bewegen. Wer nicht gesellig ist, wird sich darüber freuen, denn Gäste kommen seltener.

Hütehunde wurden über Jahrzehnte gezielt für die Jagd gezüchtet. Das bedeutet, ihr Verhalten ist genetisch programmiert. Du kannst es nicht einfach wegtrainieren, sondern nur durch gezielte Beschäftigung kontrollieren, die das ausgleicht, was sie in die Wiege gelegt bekommen haben.

Stimmungsübertragungen der sensiblen Hunde untereinander sind nicht zu unterschätzen

Stimmungsübertragungen der sensiblen Hunde untereinander sind nicht zu unterschätzen.

Frag dich bitte, wenn auf dem Hundeplatz viele aufgeregte Hunde herumlaufen, kläffen, rempeln usw. was lernt dein Sensibelchen…

Die Lernfreudigkeit der Hütehunde

Die Lernfreudigkeit eines Hüte- und Treibhundes kann sowohl Fluch als auch Segen sein. Sie nehmen kleinste Kleinigkeiten wahr, was zu weiteren Problemen führen kann. Wer schwächelt, verliert! Die Kleinigkeiten, die diese Hunde wahrnehmen, sind unter anderem:

– Deine Körperhaltung
– Deine Energie bzw. Stimmung
– Falsche Belohnungen im falschen Moment
– Anfassen, wenn sie sich konzentrieren sollen – das geht nicht
– Schimpfen, wenn sie etwas Unerwünschtes tun (das ist Aufmerksamkeit und kann das Verhalten sogar verstärken)

Diese Liste könnte endlos fortgeführt werden. Eines ist jedoch klar: Ein Hütehund kann eine echte Herausforderung sein.

Eine bewusste Entscheidung für den Hütehund

Wenn du dir gut überlegt hast, einen Hütehund anzuschaffen, wird oft empfohlen: „Du hast einen Border Collie (oder eine der anderen Rassen), du musst ihn von Anfang an auslasten!“ Überlege dir jedoch: Du hast einen Welpen, der schnell zu Überreaktionen neigt. Abgesehen davon, dass ein Welpe genug damit zu tun hat, sich in unserer Welt zurechtzufinden und unsere Sprache zu lernen, was soll er auch noch ausgelastet werden?

Mehr Ruhephasen statt ständig Power!

In meinen 20 Jahren Erfahrung habe ich oft gesehen, dass Welpen von klein auf gepusht werden und keine Zeit haben, das, was sie wahrnehmen, zu verarbeiten. Ich hatte schon oft Rassen in der Verhaltensberatung, die als Welpen bereits Agility oder ähnliches gemacht haben.

Das Problem ist, dass sie wie kleine Kinder NIE müde sind. Oft beginnt dann der Lauf im Hamsterrad: Du machst immer mehr, und dein junger Hund will immer mehr. Aber das täuscht! Es dauert nicht lange, bis dein Schnuffel anfängt, die Wohnung umzudekorieren, nicht mehr alleine bleibt oder sich andere Streiche ausdenkt.

Fehlverknüpfungen vermeiden

Alles, was diese Hunde zum ersten Mal machen, nehmen sie ohne augenscheinliche Reaktion hin. In der Pubertät kommt jedoch die Quittung. Du kannst ihnen nicht in den Kopf schauen, und wenn der junge Hund zur gleichen Zeit etwas anderes sieht, kann er es miteinander verknüpfen. Später wird es schwierig herauszufinden, weshalb er plötzlich auf einen Kinderwagen reagiert.

Ich sage nicht, dass diese besonderen Hunde keine Beschäftigung haben sollen. Diese sollte jedoch gezielt sein, damit die Themen, die in ihnen schlummern, nicht zum Ausbruch kommen.

Das verflixte erste Jahr beim Hütehund

Mein Hund – meine Verantwortung! Mein Ziel: Entspannte Hunde

Na, hier ist schon klar, wer die Pfoten oben auf hat. Rosi war kein einfacher Hund und auch sie ist ein hochsensibler Begleiter.

Ich habe sie genau beobachtet und so ihre Bedürfnisse kennengelernt aber auch schnell erkannt, was in die falsche Richtung gehen könnte.

Das verflixte erste Jahr

Wenn du so einen Hund haben möchtest, lass dir mit allem Zeit, damit eine Überforderung oder Reizüberflutung im ersten Jahr nicht auftritt. Dein Hund sollte immer genug Zeit zum Verarbeiten haben; sonst wird er das mit diversen Übersprunghandlungen quittieren. Diese sind Ersatzhandlungen, die dazu dienen, Stress abzubauen. Du kannst es oft sehen, wenn Welpen in die Leine beißen oder sich gegenseitig besteigen, z.B. in Welpenspielgruppen oder auf Hundewiesen.

Nur gucken, nicht hüten

Damit dein Hütehund ein entspannter Begleiter wird, empfehle ich „weniger ist mehr“. Lass ihn von klein auf einfach mal gucken. Nur auf der Wiese sitzen und schlau beobachten. Wenn er sich hinlegt, gibt es einen dicken Keks. Das Kauen baut zusätzlich Stress ab und hilft ihm, die Umgebung nicht so extrem wahrzunehmen.

Vorbeugen ist besser als umerziehen

Wir können nur das Äußere sehen und nicht in seinen Kopf schauen. Präventiv und vorsorglich zu erziehen, ist bei diesen Hunden wirklich wichtig. Es lohnt sich, deinen Hund sehr genau kennenzulernen. Es ist alles andere als langweilig, einfach dazusitzen und mit deinem Hund die Gegend zu erkunden.

Vertrauen auf Gegenseitigkeit

Was gibt es Schöneres, als sich gegenseitig aufeinander verlassen zu können? Wünschst du dir das auch? Dann mach dir schon vor der Anschaffung Gedanken darüber, wie dein Hund einmal werden soll. Was möchtest du mit ihm unternehmen? Beginne jetzt schon mit mentalem Training.

Die richtigen Beschäftigungen für einen Hütehund

– Fährten- und Suchspiele aller Art, die ruhig und konzentriert ausgearbeitet werden
– Longiertraining, dem Alter angepasst, kann sehr abwechslungsreich gestaltet werden
– Fahrradfahren und Nordic Walking können sogar meditativ wirken
– Die Arbeit mit dem Futterdummy kann individuell umgesetzt werden
– Treibball ist großartig und kann bei richtiger Anwendung die nicht vorhandenen Schafe ersetzen (so sind auch die Kinder seltener Opfer)

Ungeduld ist hier fehl am Platz

Ich habe diesen Blogartikel geschrieben, weil ich immer wieder mit diesen Rassen und ihren verzweifelten Hundehaltern zu tun habe. Natürlich haben sie ihren Hund lieb, aber es ist oft anstrengend. Was ich ihnen immer wieder mit auf den Weg gebe, ist: „Geh immer nur soweit, wie dein Hund sich noch wohlfühlt. Lass dir und deinem Hund die Zeit, die ihr braucht.“

Ich bin überzeugt, dass unsere Hunde Aufgaben für uns haben und uns helfen, an unseren Schwächen zu arbeiten. Ist es bei dir die Geduld? Sollst oder darfst du lernen, geduldiger zu werden? Hast du ein Thema damit, nicht gleich und schnell dein Ziel zu erreichen? Alles muss sofort und einfach klappen. Überprüfe auch, ob sich das vielleicht im privaten oder beruflichen Umfeld zeigt.

Kommt dir etwas davon bekannt vor? Dann ist dein Hund dein Lehrer! Nimm die Herausforderung an, denn du hast ihn schließlich zu dir geholt. Es gibt keine Zufälle!

Welche Aufgabe hat dein Hund für dich?

Vielleicht darfst du auch lernen, ein dickes Fell zu bekommen, weil sich viele ungefragt einmischen und dir Erziehungstipps geben. Oft genug haben diese „Experten“ selbst keinen Hund. Das passiert übrigens auch in der Kindererziehung. Vielleicht darfst du aber auch lernen, zu dir selbst zu stehen und selbstbewusst zu werden – eine tolle Aufgabe, wenn dein Hund dir manchmal peinlich ist. Steh dazu! Es ist dein Hütehund, und er ist nun mal so, wie die Zucht ihn gemacht hat.

Herausforderung Hütehund angenommen

der sensible Hund bekommt genau die Unterstützung, die er benötigt um sein Potenzial zu entfalten

Wenn du bis hierher gelesen hast, beglückwünsche ich deinen Hund! Denn du möchtest wirklich das Beste für ihn und dich. Du nimmst die Herausforderung an, und dein Hund kann seine Aufgabe erfüllen. Du bist dir selbst wichtig und bereit, dich deiner persönlichen Entwicklung zu stellen. Großartig – herzlichen Glückwunsch!

Erste Hilfe Tipps

Hier sind einige Management-Tipps für sensible Hunde:

– Lerne, selbst ruhig zu bleiben (immer schön atmen). Meditation eignet sich hervorragend und du kannst es mit deinem Hund zusammen praktizieren.
– Vermittle ihm, dass du die Verantwortung übernimmst und er sich um nichts kümmern muss.
– Zeige ihm in kleinen Schritten, dass du auf seine Bedürfnisse und Gefühle Rücksicht nimmst, indem du immer nur soweit gehst, wie es sein Trainingszustand zulässt.
– Frage dich, was sein Verhalten mit dir zu tun hat (oft ist es der eigene Ehrgeiz oder Ungeduld) – schau mal genauer hin.
– Übe zuhause ein stabiles Deckentraining, um ihm einen sicheren Platz zu bieten, besonders wenn er Probleme mit Gästen hat.
– Geduld! Wenn du so einen Hund hast, kannst du es vergessen, den 2. Schritt vor dem 1. zu machen. Er wird es dir übelnehmen, wenn bereits Erarbeitetes wieder schlechter wird oder er macht sogar ganz dicht.
– Beschäftige ihn mit den oben aufgezeigten Angeboten. Sprich mich gerne an, damit wir etwas Passendes für dich und deinen Hund finden.

Babyschritte zum Erfolg

Es gibt Rassen, die sind spezieller und empfindlicher als andere. Sie reagieren auf jeden und alles und sind oft (versteckt) unsicher. Viele von ihnen sind territorial veranlagt, was das entspannte Zusammenleben zu einer echten Herausforderung macht. Ich kann dich gut verstehen, wenn du genervt und eingeschränkt in deinem Alltag bist. Denn eigentlich wolltest du doch einen Begleiter in allen Lebenslagen – eine Bereicherung in deinem Leben. Und jetzt sowas…

Alles auf Anfang – er war so süß…

Frag dich doch einmal:

– Weshalb hast du dich für diese Rasse entschieden?
– Was hat dir an den rassetypischen Eigenschaften gefallen?
– Warum ist es dieser eine Hund, für den du dich entschieden hast?
– Was hat dir besonders an ihm gefallen?

Denk nochmal zurück an den Tag eures Kennenlernens, an den Tag der Abholung, an die erste Woche im neuen Zuhause und an den ersten Monat. Wie oder was hat sich bereits in dieser Zeit verändert? Wann ist dir aufgefallen, dass seine Verhaltensentwicklung dir nicht gefällt oder sogar Sorgen bereitet? Diese kleine Analyse kann dir schon verraten, wo vielleicht etwas schiefgelaufen ist.

Schau dir gerne die Erfahrungsberichte und Bewertungen meiner zufriedenen Kunden an.

Immer ein offenes Ohr

Liebe Grüße und gutes Gelingen mit deinem Hütehund! Wenn du magst, hinterlasse gerne deinen Pfotenabdruck, indem du deine Erfahrungen teilst.

Vielen Dank,
Deine Carola

Übrigens, wir müssen uns dafür nicht persönlich sehen. Die Entfernung spielt also keine Rolle. Ich freue mich auf euch cool

Ich bin Carola Baum und Expertin für sensible Seelen

Besser leben mit Depressionen: Hochsensible Frauen finden ihren Weg

Besser leben mit Depressionen: Hochsensible Frauen finden ihren Weg

Waldbaden: Ein Schlüssel zur Heilung

Das Waldbaden – auch als Shinrin Yoku bekannt – ist eine japanische Praxis, die nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Studien belegen, dass es unter anderem Stress abbaut, die Konzentrationsfähigkeit erhöht, das Immunsystem stärkt und die Stimmung verbessert.

Für mich war das Waldbaden wie eine Therapie für die Seele. Im Wald konnte ich mich selbst in der Stille kennenlernen und meine eigene Wahrheit finden.

Meine besten Lehrer, meine Engel auf Pfötchen waren dabei immer meine Begleiter und haben mir Schutz und Sicherheit vermittelt, wenn ich mich verloren fühlte.

Die heilende Kraft der Natur

Waldbaden kann sogar bei chronischen Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen Linderung verschaffen.

Solltest du aktuell unter einer depressiven Phase leiden, sprich gerne mit deinem Arzt oder Therapeuten, ob das Waldbaden JETZT für dich wertvoll sein kann.

Tipps für hochsensible Frauen mit Depressionen:

 

  • Sei geduldig mit dir selbst: Heilung braucht Zeit. Akzeptiere, dass es Rückschläge geben wird, und gib nicht gleich auf.
  • Höre auf deinen Körper: Achte auf deine Bedürfnisse und gönne dir ausreichend Ruhe und Entspannung.
  • Umgib dich mit positiven Menschen: Menschen, die dich unterstützen und dir guttun, sind wichtig für dein Wohlbefinden.
  • Suche professionelle Hilfe: Wenn du allein nicht weiterkommst, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • Entdecke deine Stärken: Hochsensibilität ist ein Geschenk. Lerne, deine Stärken zu nutzen und deine Sensitivität zu deinem Vorteil einzusetzen.

Waldbaden: Ein Weg zur inneren Ruhe und Klarheit

Auf meinem Weg der Heilung spielte das Waldbaden eine wichtige Rolle und im Nachhinein haben mich meine Hunde darauf bereits vorbereitet.

In der Stille des Waldes fand ich Ruhe und Geborgenheit. Ich konnte mich mit der Natur verbinden und meine eigenen Bedürfnisse und Gefühle besser wahrnehmen.

Das Waldbaden half mir, meine Gedanken zu sortieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Es war ein Ort, an dem ich einfach selbst sein konnte, ohne Druck und Erwartungen.

Waldbaden für hochsensible Frauen

Für hochsensible Frauen ist das Waldbaden besonders empfehlenswert. Die Natur bietet ihnen einen Rückzugsort, an dem sie sich von den Reizen und Belastungen des Alltags erholen können.

Im Wald können sie ihre Sinne schärfen und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen.

Dies kann ihnen helfen, ihre eigene Mitte zu finden und zu innerer Ruhe und Klarheit zu gelangen.

Die Natur als Wegweiser

Während der Waldbäder spürst du bereits eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Du kannst dich geborgen und aufgehoben fühlen.

Die Bäume und Pflanzen werden dir das Gefühl geben zuzuhören und dir sogar Ratschläge zu geben, wenn du dir erlaubst zuzuhören.

In der Stille des Waldes findest du Antworten auf Fragen, die dich schon lange beschäftigen.

Tipps zum Waldbaden

  • Suche dir einen ruhigen Ort im Wald: Vermeide stark frequentierte Wanderwege und suche dir ein Plätzchen, an dem du ungestört sein kannst.
  • Nimm dir Zeit: Plane für dein Waldbaden ausreichend Zeit ein. Es sollte keine kurze Abwechslung sein, sondern eine bewusste Auszeit vom Alltag.
  • Schalte deine Sinne ein: Atme tief ein und nimm die Gerüche, Geräusche und Farben des Waldes wahr. Fühle den Boden unter deinen Füßen und die Sonne auf deiner Haut.
  • Lass deine Gedanken los: Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment und lass deine Gedanken einfach kommen und gehen.
  • Verbinde dich mit der Natur: Umarme einen Baum, setze dich auf den Waldboden oder lege dich hin und lausche dem Rauschen der Blätter.

Waldbaden kann ein wertvoller Baustein auf deinem Weg zur Heilung sein.
Probiere es aus und lass dich von der Natur verzaubern!
Du möchtest nicht alleine gehen?
Dann ist mein Workshop im Waldbaden für dich das richtige.

Fazit: Waldbaden ist ein wertvolles Werkzeug für hochsensible Frauen, die mit Depressionen zu kämpfen haben. Es kann ihnen helfen, ihre innere Ruhe zu finden, ihre eigene Wahrheit zu erkennen und ein erfüllteres Leben zu führen.

An alle Angehörigen:

Bitte hört auf mit Ratschlägen und Floskeln. Seid einfach da, hört zu und verurteilt nicht. Unterstützt die Betroffenen bei der Suche nach professioneller Hilfe und respektiert ihre Grenzen.

An alle Betroffenen:

Du bist nicht allein. Es gibt Menschen, die dich verstehen und dir helfen können. Nimm dir Zeit für dich selbst, probiere verschiedene Dinge aus und finde deinen Weg.

Bitte beachte:

Es ist wichtig, dass du dir professionelle Hilfe suchst, wenn du mit Depressionen zu kämpfen hast.

Zitate können zwar Mut machen und hilfreich sein, aber sie ersetzen keine professionelle Therapie.

Es gibt viele verschiedene Arten von Depressionen, und was für eine Person hilfreich ist, ist es möglicherweise nicht für eine andere.

Experimentiere mit verschiedenen Dingen, um herauszufinden, was dir am besten hilft.

Du bist nicht allein!

Millionen Menschen weltweit leiden an Depressionen. Es gibt Hilfe und du musst diese Herausforderung nicht allein bewältigen.

Ich glaube an dich! Du schaffst es!

Deine Mitstreiterin Carola Baum

Du bist nicht allein auf deinem Weg. Es gibt Menschen, die dir helfen und dich unterstützen können.

Gib die Hoffnung nicht auf! Du hast die Kraft, deine Depressionen zu überwinden und ein glückliches Leben zu führen.

P.S.: Falls du magst, kannst du mir gerne von deinen Erfahrungen mit Depressionen und Waldbaden berichten. Ich freue mich immer über Feedback und Austausch.

So einfach kann Glück sein: Mit Hund und Fahrradanhänger in ein neues Abenteuer!

So einfach kann Glück sein: Mit Hund und Fahrradanhänger in ein neues Abenteuer!

So einfach war’s noch nie: Mit diesen 3 Schritten klappt’s auch mit deinem Vierbeiner im Fahrradanhänger!

 Hast du auch schon mal erlebt, wie sich dein Vierbeiner plötzlich wie ausgewechselt verhält?

So ging es mir gestern mit Rosi und einem Fahrradanhänger.

Was als simples Beratungsgespräch begann, endete in einer humorvollen und emotionalen Reise voller Erkenntnisse – und einer neuen Lieblingsbeschäftigung für Rosi!

Gestern hatte ich ein Erlebnis, das mich schmunzeln und gleichzeitig tief berühren ließ.

Es war mal wieder einer dieser Momente, in denen mir bewusst wurde, wie sehr Hunde unsere Spiegelbilder sind.

Die erste Hürde: Rosi und der Fahrradanhänger

Ich erinnere mich noch daran, wie wir vor einigen Jahren versucht haben, Rosi an den Fahrradanhänger zu gewöhnen. Stundenlanges Training, Leckerlis, Geduld… Alles ohne Erfolg. Rosi wollte einfach nicht.

Ich muss gestehen, dass ich damals etwas enttäuscht war. Irgendwie hatte ich mir vorgestellt, gemeinsame Fahrradtouren mit Rosi an meiner Seite zu unternehmen. Aber wie so oft im Leben, kommt es anders als man denkt.

Endlich Freiheit auf vier Pfoten!

Gestern hatte ich ein Erlebnis, das mich schmunzeln und gleichzeitig tief berühren lässt. Es war eines dieser Momente, die dir zeigen, wie eng Mensch und Hund verbunden sind und wie viel wir voneinander lernen können.

Rosi, meine treue Begleiterin, und ich hatten ein Beratungsgespräch zum Thema Hunde und Fahrradanhänger. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, doch dieses Mal sollte alles anders werden.

Vor einigen Jahren hatte ich bereits versucht, Rosi an den Fahrradanhänger zu gewöhnen. Wir folgten brav den Trainingsplänen, gingen den Weg der kleinen Schritte und versuchten, sie mit Leckerlis und Lob zu motivieren. Doch Rosi war einfach nicht zu überzeugen.

Wie du vielleicht weißt, bin ich kein großer Fan von Training im klassischen Sinne – und Rosi noch viel weniger. Also ließ ich es bleiben. War mir wohl auch nicht so wichtig, dachte ich.

Spiegelbild der Seele

Während des Beratungsgesprächs beobachtete ich, wie der Kunde seinen Hund in den Anhänger locken wollte. Für den Hund war die Übung in dem Moment zu Ende als er sein Leckerli hatte.

In diesem Moment hatte ich die Erleuchtung. Mir wurde klar, dass Rosi’s Ablehnung des Fahrradanhängers ein Spiegelbild meiner eigenen Einstellung war. Ich hatte ihr etwas aufdrücken wollen, ohne ihren Willen zu respektieren.

Und Rosi, mein feinfühliger Seelenhund, hatte dies sofort gespürt. Sie spiegelte mir meine eigene Ungeduld und meinen Mangel an Überzeugung wider.

Seelenhunde - Spiegel unserer Seele

Spiegelgesetze und die Kraft der Einfachheit

In diesem Moment wurde mir klar, dass es sich wieder einmal um ein sogenanntes „Spiegelthema“ handelte. Rosi hatte mein eigenes Verhalten gespiegelt:

  1. Ich hasse es, wenn mir gesagt wird, wie ich was zu tun habe, und ich keinen wirklichen Sinn in der Abfolge erkenne.
  2. Ich liebe es aber, wenn es einfach ist und einfach so passiert 😉 auch, wenn ich gar nicht weiß, wie das nun zustande kam – einfach machen.

Rosi hatte genau diese beiden Punkte zum Ausdruck gebracht und einfach gemacht. Ohne Druck, ohne Zwang, einfach aus purem Instinkt und das lesen meiner Gedanken.

Einfach mal machen – die wahre Magie

Plötzlich, wie aus dem Nichts, geschah etwas Unglaubliches. Rosi, die sonst alles mit Argusaugen beobachtet, stand auf und legte sich wie selbstverständlich in den Fahrradanhänger des Kunden.

Ich konnte es kaum glauben! Da war es: die Lösung, die so einfach war und doch so lange auf sich hatte warten lassen.

In diesem Moment wurde mir klar: Die wahre Magie liegt im „einfach mal machen“. Ohne Druck, ohne Erwartungen, einfach aus dem Bauchgefühl heraus.

Rosis Botschaft: „Einfach machen!

Rosi konnte gar nicht genug davon bekommen, im Anhänger zu liegen. Sie wollte mir einfach zeigen: „Guck mal, Mama! So einfach geht’s!“

In diesem Moment war mir klar: Rosi ist mein Spiegelbild. Sie zeigt mir meine eigenen Blockaden und Ängste – und erinnert mich gleichzeitig daran, wie einfach das Leben sein kann, wenn wir uns von Zwängen und Erwartungen lösen.

Die Kraft der Gedanken und die Liebe zum Hund

Rosi und ich sind Seelenverwandte. Wir lieben es, die Dinge einfach anzugehen und uns nicht von Zweifeln oder negativen Gedanken bremsen zu lassen.

Ihre Aktion im Beratungsgespräch war ein Geschenk an mich. Sie zeigte mir, dass es manchmal reicht, loszulassen und zu vertrauen.

Danke, Rosi, für diese wertvolle Lektion!

Zusammenfassende Gedanken

Diese Geschichte zeigt uns einmal mehr, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse unserer Hunde zu achten und sie als eigenständige Individuen zu respektieren.

Mit Geduld, Liebe und einem offenen Herzen können wir lernen, die Welt aus ihrer Sicht zu sehen und gemeinsam die schönsten Abenteuer erleben.

Also trau dich, vertraue auf die Kraft der Gedanken und genieße die Leichtigkeit des „einfach mal machens“.

Du und dein Hund werdet es lieben!

Fazit:

Manchmal müssen wir einfach loslassen und den Dingen ihren Lauf lassen. So wie Rosi und ich. Mit einem Lächeln im Gesicht und offenem Herzen können wir die schönsten Abenteuer erleben – ganz ohne Druck und Zwang.

P.S.: Hast du auch schon mal solche „Spiegelmomente“ mit deinem Hund erlebt? Ich freue mich auf deine Kommentare!

Hochsensibel und trotzdem stark: Finde deine innere Balance!

Hochsensibel und trotzdem stark: Finde deine innere Balance!

Hochsensibel: Fluch oder Segen?

Hochsensible Menschen nehmen Reize intensiver wahr als andere. Sie sind feinfühliger, empathischer und verletzlicher. Dies kann eine große Stärke sein, denn hochsensible Menschen haben oft ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse anderer, spüren die Emotionen anderer Menschen stark und können sich gut in sie hineinversetzen.

 

Die Herausforderungen der Hochsensibilität

Die ständige Reizüberflutung kann für hochsensible Menschen sehr belastend sein. Sie leiden oft unter Stress, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen und einem ständigen Gefühl von „nicht gut genug sein“.

Hinzu kommt, dass hochsensible Menschen häufig unrealistische Erwartungen an sich selbst haben und sich selbst unter Druck setzen, immer perfekt zu sein. Dies kann zu einem Gefühl von „nicht gut genug sein“ führen und zu Selbstzweifeln.

Unseren tierischen Freunden gestehen wir es inzwischen ein:

Sie sind hochsensibel!  Sensibel auf Reize reagieren, die viele andere gar nicht wahrnehmen. Und wir passen ihr Training an, damit sie mit dieser Reizüberflutung zurechtkommen.

Aber bei uns selbst? Da sind wir oft viel härter.

Nicht, weil wir es uns nicht gönnen würden. Sondern weil uns eingeredet wurde:

Frauen müssen Multitasking-Wunder sein!

Alle sind Powerfrauen 24/7 – und wer das nicht schafft, ist schwach. ♀️

Höchste Zeit, diese gedanklichen Fesseln zu sprengen!

Denn: Du musst nicht alles gleichzeitig schaffen! ♀️

Vielleicht gehörst du ja auch zu den hochsensiblen Frauen, die unter ständigem Stress leiden.  Die mit Migräne kämpfen oder sogar depressive Verstimmungen verspüren.

Fühlst du dich manchmal nicht gut genug, weil du dein selbstauferlegtes Pensum nicht im Handumdrehen abarbeitest?

Oder wirst du von anderen übergangen, weil du einfach nur nett sein willst und allen alles recht machen möchtest?

 

Es ist Zeit, auf dich selbst zu hören!

Ständige Reizüberflutung kann auf Dauer großen Schaden anrichten.  Deshalb ist es so wichtig, dass du achtsam mit dir selbst bist.

Ein erster Schritt kann sein, dich mit Hilfsmitteln wie Edelsteinen zu stabilisieren und Klarheit für dich zu gewinnen. ✨

So findest du deine innere Balance

Es ist wichtig, dass hochsensible Frauen lernen, auf sich selbst zu hören und ihre eigenen Bedürfnisse zu achten.

Du bist nicht allein! Es gibt viele Frauen, die hochsensibel sind und mit den gleichen Herausforderungen kämpfen. Gemeinsam können wir uns unterstützen und lernen, mit unserer besonderen Gabe zu leben.

Solltest du mehr darüber erfahren wollen, melde dich gerne bei mir!

Es gibt viele hochsensible Frauen, die ihre Stärke und Einzigartigkeit erkannt haben und bewusst mit ihrer Sensitivität leben.

Finde deinen Weg, mit deiner Hochsensibilität im Einklang zu leben und deine innere Stärke zu entdecken. Du bist es wert!

Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, deine innere Balance zu finden:

  • Finde einen ruhigen Ort, an dem du dich zurückziehen und entspannen kannst.
  • Verbringe Zeit mit Menschen, die dich wertschätzen und dir guttun.
  • Achte auf deine Ernährung und deinen Schlafrhythmus.
  • Sei geduldig mit dir selbst. Es braucht Zeit, um zu lernen, mit deiner Hochsensibilität umzugehen.
  • Nutze Hilfsmittel wie Edelsteine, Entspannungstechniken wie Meditation oder Achtsamkeitsübungen, um deine innere Balance zu finden.
  • Umgebe dich mit Menschen, die deine Hochsensibilität verstehen und wertschätzen.
  • Vergiss nicht, dass du vollkommen okay bist, so wie du bist!
  • Lerne, „Nein“ zu sagen.
  • Grenze dich von Menschen und Situationen ab, die dir Energie rauben.
  • Sprich offen über deine Hochsensibilität.
  • Suche dir professionelle Hilfe, wenn du mit deiner Hochsensibilität im Alltag nicht zurechtkommst.

Fazit:

Hochsensibilität ist eine besondere Gabe, die es zu schätzen gilt.

Indem du lernst, mit deiner Hochsensibilität umzugehen und deine innere Balance findest, kannst du ein erfülltes und glückliches Leben führen.

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!

 

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Teile diesen Blogbeitrag mit allen Frauen, die du kennst und die vielleicht noch nicht wissen, dass sie hochsensibel sind.

Hinterlasse mir einen Kommentar und teile deine Erfahrungen mit der Hochsensibilität.

Gerne unterstütze ich dich auf deinem Weg.

Angst vor Veränderung – Gesund werden durch Veränderung

Angst vor Veränderung – Gesund werden durch Veränderung

Neue Chance – Neues Glück

Unsere hügelige Vor- Harz – Landschaft und die vielen Bachläufe haben meinen Genesungsprozess unglaublich vorangetrieben.

Wenn es uns an einem Ort nicht guttut, können wir das ändern und stellen fest, dass wir oft unsere Probleme mitnehmen.

Wir haben das Gefühl auf der Stelle zu treten aber bei genauer Betrachtung stimmt das nicht.

Ich teile mit dir meine Erfahrung, denn daran kann ich dir am besten Beispiele liefern, damit du leichter verstehst, warum es manchmal so ist, wie es ist.

Alte Glaubenssätze loslassen:

Diese Schatten in Form alter Glaubenssätze, die nicht mal meine waren, blockierten dich und hielten mich gefangen.

Weglaufen ist also keine Lösung, ABER, mich zuvor damit auseinanderzusetzen und daraus Rückschlüsse zu ziehen, dass kann ein echter Hauptgewinn sein.

Glaub mir, im Reflektieren und Zusammenhänge erkennen, bin ich richtig gut. laughing

„Veränderung ist die einzige Konstante im Leben.“ – Heraklit

Die Schatten der Vergangenheit:

Ich bin wirklich oft umgezogen, der Grund war aber eine unbewusste Flucht und zwar vor mir selbst.

Ich war davon überzeugt, wenn ich jetzt umziehe und neu starte, wird alles anders.

Wurde es aber nicht, weil ich innerlich immer noch die selbe war.

Die Angst davor tief zu tauchen und meine Schatten anzusehen, an die ich noch gar nicht rangekommen bin, weil sie noch tief in mir verschüttet waren, ließen mich noch nicht aufblühen.

„Manchmal muss man einen Schritt zurücktreten, um einen Schritt nach vorne machen zu können.“ – Eleanor Roosevelt

Bist du bereit Deep Dive zu gehen?

Du kennst sicher die ganzen Erste-Hilfe-Tools:

  • Deine negativen Gedanken durch positive ersetzen
  • Stell dir einfach vor, du bist schon da wo du hinwillst
  • Denke an das Gesetz der Anziehung

Das sind wirklich gute Tools und Mindset-Arbeit kann dich tatsächlich erstmal auf den Weg bringen.

Man kann sich vieles schönreden, aber es verändert dennoch langfristig nichts.

„Es ist nicht die Stärke, die uns weiterbringt, sondern der Wille, weiterzumachen, wenn wir schwach sind.“ – Winston Churchill

Angst vor Veränderung:

  • An welchem Punkt in deinem Leben bist du aktuell?
  • Was hast du schon alles versucht und wie weit hat es dich bereits gebracht?
  • Woran hältst du verzweifelt fest?
  • Möchtest du noch mehr von deinem eigenen Leben?
  • Welche Erwartungen hast du von dir, vom Leben?
  • Was willst du wirklich?
  • Welche Träume hast du?

„Glaube an dich selbst und deine Fähigkeiten. Alles ist möglich, wenn du es dir nur vornimmst.“

Fazit:

Es ist nie zu spät, dich neu zu erfinden und ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

Indem du deine Komfortzone verlässt, deine alten Glaubenssätze annimmst und wandelst, kannst du endlich dein volles Potenzial entfalten.

Bist du bereit für Veränderung?

In diesem Blog-Beitrag habe ich meine persönlichen Erfahrungen mit Veränderung und den damit verbundenen Herausforderungen geteilt.

Ich hoffe, dass meine Geschichte dich inspiriert, deinen eigenen Weg zu gehen und dein Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten.

Hinterlasse gerne einen Kommentar oder schreibe mir eine Nachricht, wobei ich dich unterstützen kann.

Schön, dass es dich gibt.

Hütehunde und andere Sensibelchen: So klappt das Zusammenleben!

Ein Blog für hochsensible Frauen mit ihren vierbeinigen Begleitern

Ein Leitfaden für hochsensible Frauen

Fühlst du dich manchmal wie ein Puzzle, das nicht zusammenpasst? So, als ob dein Hund deine tiefsten Emotionen widerspiegelt und du einfach nicht verstehst, warum er sich so verhält?

Du bist nicht allein! Viele hochsensible Frauen erleben diese Herausforderung. Sie spüren die feinstofflichen Energien ihres Hundes, fühlen sich aber gleichzeitig überfordert und hilflos.

In diesem Blog begleite ich dich, liebe hochsensible Hundefrau, auf deinem Weg zu einem entspannten und harmonischen Miteinander.

Gemeinsam entschlüsseln wir die Botschaften deines Hundes, lösen Verhaltensauffälligkeiten auf sanfte Weise und stärken deine innere Verbindung zu deinem vierbeinigen Begleiter.

Gerne teile ich mit dir meine Erfahrungen

Ich kenne dieses Gefühl der Überforderung und Hilflosigkeit nur zu gut.

Als hochsensible Frau habe ich selbst mit ähnlichen Herausforderungen wie Depressionen und dem Zusammenleben mit einem Hund gekämpft.

Die Verhaltensweisen meines Hundes haben mich oft überfordert und ich fühlte mich hilflos.

Wenn dein Hund deine Emotionen widerspiegelt

Aus dieser Not heraus habe ich mein Konzept entwickelt, um anderen Menschen in ähnlichen Situationen zu helfen.

Durch meine eigenen Erfahrungen und die Arbeit mit meinen Kunden konnte ich mein Konzept stetig weiterentwickeln. Ich lernte, meine eigene Feinfühligkeit und meine Hellsinne zu nutzen, um Hunde besser zu verstehen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.

So konnte ich nicht nur meinen eigenen Hund, sondern auch die Hunde meiner Kunden erfolgreich unterstützen.

Gemeinsam auf dem Weg zu einem entspannten und harmonischen Miteinander

Natürlich habe ich auch zahlreiche Aus-, Weiter- und Fortbildungen absolviert, um meine Expertise zu erweitern.

Diese Erfahrungen spiegeln jedoch nicht meine Arbeit mit dir wider, sondern dienen vielmehr als gute Ergänzung.

Im Mittelpunkt steht die individuelle Situation deines Hundes und deine persönlichen Bedürfnisse, auf die ich mich voll und ganz einlasse.

Das Puzzle der Verbindung zwischen Mensch und Hund

Entschlüssele die Botschaften deines Hundes:

Verstehe sein Verhalten auf einer tieferen Ebene und lerne seine Bedürfnisse zu erkennen.

Löse Verhaltensauffälligkeiten auf sanfte Weise:

Finde die Ursache für Probleme und begleite deinen Hund liebevoll und geduldig auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Wesen.

Stärke deine innere Verbindung zu deinem Hund:

Entwickle eine tiefe und intuitive Verbindung zu deinem vierbeinigen Freund und schaffe ein harmonisches Miteinander voller gegenseitigem Vertrauen und Verständnis.

Finde zu mehr Gelassenheit und Freude im Alltag:

Erkenne deine eigenen Muster und lerne, mit den Herausforderungen des Alltags als hochsensible Frau und Hundehalterin umzugehen.

Entspannte Hunde und ihre Menschen

Endlich Klarheit: Verstehe deinen Hund und finde zu innerer Ruhe

In meine Arbeit fließt auch meine Expertise in Energiearbeit für Mensch und Tier ein.

So unterstütze ich dich dabei, Blockaden zu lösen, dein Energiefeld zu stärken und die mentale und emotionale Gesundheit von dir und deinem Hund zu fördern.

Bist du bereit, deine Reise zu einem erfüllten Miteinander mit deinem Hund zu beginnen?

Dann lass dich von mir auf deinem Weg begleiten und entdecke die tiefe Verbindung, die zwischen dir und deinem vierbeinigen Seelenverwandten besteht.

An deiner Seite auf dem Weg zu Harmonie

In den nächsten Blogbeiträgen tauchen wir tiefer in folgende Themen ein:

  • Die tiefere Verbindung zwischen dir und deinem Hund
  • Die emotionale Welt deines Hundes und wie du sie verstehen kannst
  • Dein eigenes Potenzial als hochsensible Frau
  • Wie du die Botschaften deines Hundes entschlüsselst
  • Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden: Sanfte Lösungen für hochsensible Frauen
  • Stärke deine innere Verbindung zu deinem Hund: Übungen für hochsensible Frauen
  • Finde mehr Gelassenheit und Freude im Alltag mit deinem Hund
  • Die Kraft der Energiearbeit für Mensch und Tier
  • Die tiefere Verbindung zwischen dir und deinem Hund: Was es zu entdecken gibt
  • Die emotionale Welt deines Hundes verstehen: Ein Leitfaden für hochsensible Frauen
  • Entfalte dein Potenzial als hochsensible Frau: Lebe ein erfülltes Leben mit deinem Hund

Ich freue mich darauf, dich auf deiner Reise zu begleiten und mit dir meine persönliche Heilreise zu teilen und an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen!