Kindheitssätze, die unser Leben prägen und der Weg zurück zu uns

Kindheitssätze, die unser Leben prägen und der Weg zurück zu uns

Manchmal sind es kleine Sätze, die wir als Kinder hören, die lange nachwirken. Sie prägen, wie wir uns selbst und unsere Beziehungen erleben und doch können wir sie transformieren und zurück zu uns finden.

Eine kleine Szene, die mich innehalten ließ

Neulich im Supermarkt erlebte ich eine Situation, die mich tief berührte:
Ein Kind durfte sich kein Spielzeug aussuchen. Der Vater sagte: „Du warst gestern böse. Überleg mal. Wenn du wieder lieb bist, bekommst du auch etwas.“
Das Kind bekam also nichts, einfach, weil ein vergangenes Verhalten bewertet wurde.

Dieser Moment war nicht verletzend gemeint, solche Sätze sind weit verbreitet, aber er zeigt, wie früh wir lernen, dass Wert und Liebe an Bedingungen geknüpft sein können.

Kinder und ihre Fähigkeit, Gefühle zu leben

Kinder besitzen die faszinierende Fähigkeit, Gefühle zuzulassen und fließen zu lassen. Im einen Moment lachen sie aus vollem Herzen, im nächsten sind sie traurig oder wütend und kurz darauf wieder im Spiel. Diese natürliche Fähigkeit, Gefühle durchlaufen zu lassen, ist ein Geschenk.
Was passiert aber, wenn Kinder immer wieder hören: „Du warst böse“ oder „Du hast mich geärgert“? Sie beginnen, ihre Gefühle zu unterdrücken. Und genau da setzt der Kreislauf an.

Gefühle und Emotionen, ein kurzer Blick

Gefühle sind unmittelbare, innere Reaktionen auf einen Moment, Freude, Traurigkeit, Angst, Wut, Liebe. Sie kommen und gehen wie Wellen.
Emotionen sind gespeicherte, energetische Ladungen, oft gebunden an unterdrückte Gefühle. Wenn wir etwas nicht ausdrücken durften, setzt es sich im System fest.
Später im Leben sind wir oft damit beschäftigt, diese eingeschlossenen Emotionen wieder zu befreien, ein Prozess von Heilung und Erinnerung. 👉 SOUL2SOUL: Befreiung eingeschlossener Emotionen

Der Teufelskreis der „Entwicklung“

Viele von uns – auch ich – sind so aufgewachsen. Damals war es „normal“: der strenge Hinweis, der berühmte Klaps. „Hat mir doch nichts gemacht“, sagen viele. In meiner Arbeit sehe ich: Es hat Spuren hinterlassen.

Wir VERwickeln uns erst und müssen uns später mühsam ENTwickeln. Wir tragen Masken, funktionieren, stellen uns an die letzte Stelle und halten das für normal. Leere trotz „eigentlich allem“, Symptome ohne klare Ursache, Süchte und Ablenkungen als Ventile. 👉 Verwicklung in der Kindheit – und warum wir uns später entwickeln müssen

Wenn wir uns selbst zuletzt sehen

Viele trauen sich nicht tief zu schauen und wissen doch: So berauschend ist der aktuelle Zustand nicht. Nach außen „alles da“, innen Leere. Wir passen uns an, „halten durch“, übergehen uns selbst. Genau hier zeigt sich das alte Muster bedingter Zugehörigkeit.

Die Kopplung von Verhalten und Wert

Kinder lernen früh: Zugehörigkeit ist verhandelbar. „Wenn ich funktioniere, bin ich ok.“ Diese Kopplung wandert mit ins Erwachsenenleben, in Beziehungen, Job, Selbstbild. Die Wirkung ist leise, aber konsequent: Wir suchen Bestätigung im Außen, gehen über unsere eigenen Grenzen um zu funktionieren und erlauben anderen unsere Grenzen zu missachten, weil wir Ablehnung fürchten.

Liebe als Basis, nicht als Belohnung

Es geht nicht um Schuld. Die meisten handeln nicht verletzend, sie wiederholen Muster. Veränderung beginnt, wenn wir die Wirkung erkennen.
Stell dir vor, du startest jeden Tag mit: Ich bin genug. Ich bin gesehen. Ich darf meinen Weg gehen, ohne Maske, ohne Kampf. Wie würde sich dein Leben anfühlen? Wenn Liebe wieder Basis ist, werden Beziehungen leichter, Arbeit freier und du begegnest dir selbst ohne Wenn und Aber.

Den Kreislauf durchbrechen, kleine Schritte zu dir selbst

Es beginnt damit, wahrzunehmen, wo du noch an Leistung gekoppelt bist. Vielleicht merkst du heute, wie oft du dich klein machst, ohne Grund.
Nimm dir einen Moment, atme tief, und sage innerlich: „Ich bin willkommen, einfach weil ich bin.“ Spüre, was im Körper geschieht.
Achte darauf, wann du im Außen Bestätigung suchst und erlaube dir bewusst einen anderen Schritt: ein ehrliches Nein, eine nährende Entscheidung, ein Moment nur für dich.
Unsere tierischen Begleiter machen es vor: Sie bewerten nicht, sie spüren. Sie erinnern uns daran, dass Verbindung bedingungslos sein darf, echt und klar.

Die Suche nach der eigenen Wahrheit

Irgendwann spüren wir: So kann es nicht weitergehen. Wir sehnen uns danach, die Masken abzulegen, unsere Wahrheit zu leben und wieder in Kontakt mit uns selbst zu kommen.

„Gefühle unterdrücken & Emotionen einschließen“
👉 SOUL2SOUL – Befreiung eingeschlossener Emotionen

„Wir stecken später in Masken fest“
👉 Die Masken ablegen und deine Wahrheit leben

„Verwicklung & Entwicklung“
👉 Wir werden verwickelt, um uns zu entwickeln

„Innere Freiheit“
👉 Innere Freiheit entfaltet sich Schritt für Schritt

„Wer bin ich wirklich?“ / Identität & Wahrheit
👉 Anders zu sein ist kein Fehler

Ausblick
👉 Wage einen Blick in deine eigene Zukunft

Für Dich
👉 Readings & Energiearbeit – ganzheitliche Begleitung für Mensch & Tier

Impulsfragen für dich

  • Wo spürst du, dass Zugehörigkeit noch an Bedingungen geknüpft ist?

  • Welche Sätze aus deiner Kindheit tauchen heute noch auf?

  • Wie würde es sich anfühlen, bedingungslos zu dir zu stehen?

Engel auf Pfötchen, wenn unsere Tiere uns spiegeln

Wenn wir feststecken, habe ich immer wieder beobachtet, dass unsere Vierbeiner ins Spiel kommen. Für mich sind sie sichtbar gewordene Engel auf Pfötchen, die uns durch ihr Verhalten zeigen, was in uns selbst geheilt werden darf.

Ich bin davon überzeugt und ich arbeite seit fast 25 Jahren mit Menschen und ihren Hunden. Für meine erste Stadthündin Lucy und mich passte das, was traditionell in Hundeschulen gelehrt wurde, einfach nicht. War es falsch? Nein, aber wir brauchten andere Ansätze. Da ich diese nicht fand, begann ich zu experimentieren und erkannte irgendwann: Es hat mit mir zu tun.

So fanden immer mehr Hundehalter den Weg zu mir, oft mit den Worten „wir haben schon alles ausprobiert“. Auch für mich brauchte es Zeit, bis ich mich traute, mich damit offiziell zu zeigen. Mit jedem meiner Engel konnte ich mich selbst besser kennenlernen und auch heilen.

Heute sehe ich das Verhalten unserer Hunde nicht als „Problem“, sondern als Symptom. Ein Hinweis, dass herkömmliche Methoden an ihre Grenzen kommen und dass es Zeit ist, tiefer zu schauen. Genau da setze ich an.

Cecilia danke für die schönen Jahre

Einladung

Teile gern deine Gedanken in den Kommentaren, vielleicht erkennst du Muster oder findest neue Blickwinkel.
Wenn dieses Thema gerade lebendig ist, lade ich dich zu einem Impulsgespräch ein: ein Raum, in dem wir ehrlich hinschauen, spüren und Klarheit schaffen, tief, warm und ohne Bedingungen.

Perfekt unperfekt, mehr Freude, mehr Energie, mehr du

Perfekt unperfekt, mehr Freude, mehr Energie, mehr du

Wer auf Perfektion wartet, verpasst das Leben. Lass dein inneres Kind spielen, probiere aus und entdecke, wie viel Freude unperfekte Schritte bringen können.

Perfekt unperfekt, die Freiheit, dein inneres Kind leben zu lassen

Wir kennen ihn alle: den Drang, alles perfekt machen zu wollen. Sei es ein neues Hobby, eine Idee, ein Gespräch oder ein kleiner Traum, den wir schon lange in uns spüren. Perfektion flüstert uns ins Ohr: „Warte noch. Mach’s besser. Sei bereit.“ Und während wir warten, passiert… nichts. Genau nichts.

Hobbys als Spiegel unserer Energie – unperfekt, roh, lebendig

Ich habe da so einiges ausprobiert. Stricken zum Beispiel. Ich hatte alles, Wolle, Nadeln, Zubehör in allen Farben und Stärken und binnen drei Tagen fünf Pullover gestrickt. Das Ergebnis? Sehnenscheidenentzündung, die Teile wurden nie zusammengenäht. Stricken? Du kannst mir glauben, dass das damals mehr Stress bedeutete als Tun aus purer Lust.

Oder das Malen: Acryl, Seidenmalerei, Encaustic, Bunt- und Filzstifte, alles war da. Ich hätte selbst einen Laden aufmachen können für Bastelbedarf aller Art.

Die Bilder unterschiedlich wie meine Stimmung, sie gaben mir Sicherheit, als ich sie selbst noch nicht stabil in mir fand. Heute stehen sie im Schrank, sie müssen mich nicht mehr schützen. Ich habe mir meine eigene Sicherheit aufgebaut.

Die Pullover-Geschichte

Und dann gab es diese Frau, die sich einen orangefarbenen Pullover kaufen wollte. Sie hatte so ein Leuchten in den Augen und legte ihn traurig wieder ins Regal. Sie sagte: „Ich bin dafür zu alt. Die Nachbarn lassen mich einsperren, wenn ich so rumlaufe.“

Das hat mich tief berührt. Denn wenn wir nur tun, was andere von uns erwarten, wo bleiben wir dann? Wir sind es uns selbst schuldig, aus diesem Karussell auszusteigen, uns zu finden, aufzublühen und ein ganz neues Lebensgefühl zu erschaffen. Schluss mit „was die wohl sagen“. Mal ehrlich, die Leute reden sowieso. Kennst du das Lied „Lasse redn (Live)“ von Die Ärzte – Offizielles YouTube-Video

Zitat: „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ – Pippi Langstrumpf

Lass dein inneres Kind mitspielen

Dein inneres Kind muss nicht erwachsen werden. Es muss nicht geheilt werden. Es darf lebendig sein, verspielte Abenteuerlust ausleben und Teil deines Lebens bleiben. Wenn du schaukeln willst, tu es einfach. Lass die Energie fließen, ohne auf den „perfekten Moment“ zu warten.

Zitat: „Manchmal muss man einfach etwas Unmögliches tun, um zu sehen, wie groß man wirklich ist.“ – frei nach Pippi

Perfekt unperfekt leben – Impuls für den Alltag

Perfekt unperfekt zu sein bedeutet:

  • Fang an, auch wenn alles noch nicht bereit ist.

  • Fehler? Willkommen. Sie sind Wegweiser.

  • Lass Impuls und Energie wichtiger sein als Perfektion.

Wer so lebt, spürt plötzlich etwas, das kein perfekt durchdachter Plan ersetzen kann: Freude, Klarheit und eigene Kraft in Bewegung. Jeder unperfekte Schritt bringt dich näher zu dir selbst und zu deiner Lebendigkeit.

Wenn du willst, dass deine Energie fließt und deine Emotionen frei werden, schau hier: SOUL2SOUL – Befreiung eingeschlossener Emotionen

Carola Baum

Warum Perfektionismus uns ausbremst

Perfektionismus hält uns klein. Er hält uns davon ab, sichtbar, kreativ, lebendig zu sein. Immer warten, bis alles „fertig“ ist, bedeutet oft: Wir verpassen das Leben, das vor uns liegt. Die Lektion ist klar: Du bist bereit, egal wie unperfekt es aussieht.

Passende Links für tieferes Verständnis:

Fazit / Impuls für heute

Starte jetzt, unperfekt. Lass dein inneres Kind spielen, probiere aus, entdecke, experimentiere und warte nicht auf den perfekten Moment. Jeder Schritt, den du aus deinem Herzen gehst, bringt dich näher zu dir selbst, zu deiner Lebendigkeit und zu dem Leben, das du wirklich leben willst. Schluss mit „was die wohl sagen“ – tu, was dein Herz will.

Portalwechsel: Vom Kontrollverlust ins Vertrauen

Portalwechsel: Vom Kontrollverlust ins Vertrauen

Manche Übergänge wählst du bewusst. Andere wählen dich. Ein Portalwechsel ist einer davon, intensiv, körperlich spürbar und alles andere als kontrollierbar. Erfahre, wie er sich anfühlt, warum er anders ist als ein Quantensprung und wie du leichter damit umgehen kannst.

Und plötzlich war es wieder da

Dieses Gefühl, als würde ich eingesaugt werden. Leicht schwindelig, der Boden schwankt und gleichzeitig dieses Wissen: Da passiert gerade etwas, das größer ist als mein Verstand.

Es ist nicht das erste Mal. Es war schon öfter da, hat mir aber noch Angst gemacht. Am 5.5. habe ich es dann zum ersten Mal zugelassen und genauso erlebt. Aber diesmal spürte ich: Das ist kein bewusster Quantensprung, kein Schritt, den ich geplant habe. Es ist ein Portalwechsel.

Für jemanden wie mich, die früher alles kontrollieren wollte, ist so ein Moment alles andere als Ponyreiten. Vielleicht kennst du dieses Gefühl selbst, ein Moment, der dich überwältigt, weil alles plötzlich anders ist, ohne dass du etwas tun kannst.

Warum ein Portalwechsel anders ist

Viele, die schon eine Weile auf ihrem inneren Heilungsweg sind, kennen Quantensprünge oder Timelinewechsel. Aber ein Portalwechsel fühlt sich noch einmal ganz anders an.

Quantensprung

Ein innerer Durchbruch. Plötzlich ist da Klarheit. Du entscheidest bewusst: so nicht mehr – und wählst einen neuen Weg.

Timeline-Wechsel

Deine Realität verschiebt sich. Du gehst von einer Wahrscheinlichkeitslinie in eine andere. Neue Chancen, Synchronicitäten, Wendungen im Alltag.

Portalwechsel

Du entscheidest nicht. Du wirst gezogen. Ein kosmischer Magnet erfasst dich, weil deine Seele längst Ja gesagt hat. Dein Körper muss nachziehen.

Für den Verstand fühlt es sich wie Kontrollverlust an. Für die Seele ist es das Gegenteil: absolute Führung.

Finde deine Wahrheit

Der energetische Hintergrund – Schumann-Frequenz und Feinfühligkeit

Portalwechsel passieren nicht im luftleeren Raum. Unser Planet verändert sich gerade, und wir bewegen uns in Energiefeldern, die uns tief berühren, vor allem, wenn du feinfühlig bist.

Die Schumann-Frequenz, die Resonanzfrequenz der Erde, ist aktuell auf einem ungewöhnlich hohen Level. Das bedeutet: Die Energie um uns herum ist dichter, schneller, intensiver. Für viele fühlt es sich an wie ein innerer Schleudergang, der Körper reagiert, der Geist muss aufholen, und alte Blockaden werden an die Oberfläche gespült.

Für feinfühlige Menschen kann das körperlich und emotional spürbar sein: Schwindel, Unruhe, Müdigkeit oder das Gefühl, dass die Welt wankt. Genau das erleben viele während eines Portalwechsels. Dein Körper ist dabei oft schneller unterwegs als dein Verstand und genau das erzeugt das Gefühl, „eingesaugt“ zu werden.

Wenn du also gerade spürst, dass alles durcheinanderwirbelt oder sich wie ein Schleudergang anfühlt, sei gewiss: es ist die Energie des Planeten, die dich in deine nächste Schwingung trägt, nicht ein Fehler in dir. Dein System passt sich an, während deine Seele längst weiß, dass es Zeit ist, loszulassen und die neue Ebene zu betreten.

Wie sich das für mich anfühlt

Ein Portalwechsel zeigt sich oft über den Körper:

  • Leichter Schwindel, als würde die Welt wanken

  • Druck im Kopf oder veränderte Wahrnehmung

  • Ziehen im Rücken oder in der Wirbelsäule

  • Müdigkeit oder innere Unruhe

All das sind Zeichen, dass dein Körper nachjustiert, während deine Energie längst in einer höheren Frequenz angekommen ist. Vielleicht spürst du gerade selbst, wie dein Körper reagiert, auch wenn dein Verstand das nicht ganz einordnen kann.

Warum es kein „Ponyschlecken“ ist

Für mich als ehemalige Kontrollfreak ist so ein Portalwechsel herausfordernd.
Man kann ihn nicht planen. Er passiert. Punkt.

Und genau das macht ihn so kostbar. Es ist ein Training im Loslassen, im Vertrauen, im Geschehenlassen. Das Portal zieht dich nicht hinein, um dich zu verlieren. Es zieht dich hinein, weil du bereit bist.

Der erste bewusste Portalwechsel

Am 5.5. war es dann soweit, dass ich es auf allen Ebenen aushalten und zulassen konnte. Ich hatte gerade darüber geschrieben, wie ich ein halbes Jahr zuvor meine Ahnenheilung abgeschlossen hatte. Mein Körper war damals komplett aus dem Ruder geraten: elf Tage hohes Fieber, energetisch alles auf Reset. Vielleicht war ich deshalb so „offen“ für das, was da kommen sollte.

Ich war mit meiner Hündin Rosi draußen, als plötzlich alles anfing zu schwanken. Für einen kurzen Moment wirkte die Welt wie entrückt, unwirklich, fast bedrohlich. Schwindel, Herzklopfen, und dieses Gefühl: Ich werde gerade eingesogen.

Und dann, die Stimme, die ich so gut kenne. Sie beruhigte mich sofort. Ich wusste: Ich bin nicht allein in diesem Prozess.

Was sich danach verändert hat

So heftig das Erlebnis im Moment war, so spürbar war die Veränderung danach.

Ich wurde ruhiger. Alte Unsicherheiten und Ängste waren einfach weg. Pläne und Vorhaben, die vorher wie lose Puzzleteile lagen, fügten sich plötzlich zusammen.

Und das größte Geschenk: Ich fand mich im Beobachterposten wieder. Dinge im Außen konnten mich nicht mehr so leicht erschüttern. Es war, als wäre ich in eine Blase aus Vertrauen gehüllt, die mich trägt und schützt. Vielleicht spürst du gerade selbst eine kleine Veränderung, ohne dass du sie sofort benennen kannst.

Die Wahrheit über Kontrolle

Ich wollte früher alles lenken, alles wissen, alles „richtig“ machen. Doch die tiefsten Heilungen kamen immer dann, wenn ich nicht aktiv an einem Thema arbeitete, wenn ich losgelassen habe und bereit war, mich durch den Schleudergang tragen zu lassen.

Reflexion für dich

✨ Wo in deinem Leben darfst du gerade loslassen und beobachten, statt zu kontrollieren?
✨ Welche alten Ängste oder Unsicherheiten könnten gerade sanft abfallen?
✨ Was geschieht, wenn du dem Moment erlaubst, dich zu tragen, ohne alles zu verstehen?

Du bist nicht allein

Vielleicht liest du das und denkst: „Genau so habe ich mich gefühlt.“
Oder: „So etwas habe ich noch nie gehört, aber es erklärt mir einiges.“

Beides ist richtig. Wir alle bewegen uns durch diese Übergänge, bewusst oder wie im freien Fall.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, den nächsten Schritt zu gehen, kann ein Impulsgespräch ein erster kleiner Sprung sein. Schreib mir gerne an info@carola-baum.de

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Dein inneres Kind: Warum klassische Arbeit oft scheitert

Dein inneres Kind: Warum klassische Arbeit oft scheitert

Dein inneres Kind erinnert dich an dich selbst

Puh, die Sache mit dem inneren Kind, klingt nach Therapie, alten Wunden und viel Graben in der Vergangenheit. Doch in Wahrheit ist dein inneres Kind etwas völlig anderes: dein lebendiger Kern.

Es ist der Teil in dir, der noch weiß, wie sich Staunen, wildes Spielen, albernes Lachen und ungebremste Freude anfühlen. Natürlich trägt dein inneres Kind auch Verletzungen und Prägungen. Aber es ist kein „Problemkind“, das repariert werden muss. Es ist dein Schlüssel zu dir selbst.

„Dein inneres Kind will dich nicht festhalten, es will dich erinnern, wer du bist.“

Warum klassische innere-Kind-Arbeit oft in eine Sackgasse führt

Vielleicht hast du schon gemerkt: klassische Methoden bleiben oft in Endlosschleifen hängen. Wir suchen nach Triggern, analysieren, wühlen in der Vergangenheit und stecken dadurch selbst im Schmerz fest.
Doch wenn wir im Schmerz bleiben, wie soll uns dann unser inneres Kind vertrauen? Genau da liegt der Knackpunkt.

Die Lösung ist viel einfacher: wählen, wieder in Kreativität, Leichtigkeit und Spielfreude einzusteigen.
Dann taut unser inneres Kind ganz von allein auf. Vertrauen geschieht nicht durch Kontrolle, sondern durch gelebte Erfahrung.

Meine persönliche Erfahrung mit der kleinen Caroli

Als ich das erste Mal bewusst Kontakt aufgenommen habe, war die kleine Caroli sehr schüchtern. Sie stand in der Ecke, schaute nur, traute sich nicht.
Nach und nach wollte sie kuscheln. Später hat sie „Hoppe Reiter“ gerufen, und irgendwann wollte sie nur noch rennen, toben, wild sein.

Ich habe erkannt: all diese Freude, die damals keinen Platz hatte, lebt immer noch in mir. Heute darf sie endlich raus. Und das verändert alles.

Die Parallele zu unseren Hunden

Genau hier wird die Verbindung zu unseren Hunden deutlich.
Oft „erziehen“ wir unsere Hunde, statt sie sich entwickeln zu lassen. Wir stülpen ihnen Erwartungen und Verhaltensweisen über, die gar nicht zu ihrem Wesen passen. Nicht, weil wir das wirklich wollen, sondern weil wir es so gelernt haben, von Menschen, die weder uns noch unseren Hund kennen.

Natürlich heißt das nicht: alles laufen lassen. Es bedeutet: das Potenzial fördern, das bereits da ist, so, dass unser Hund in unserer Gesellschaft gut klarkommt, ohne sein Naturell zu verlieren.

Was ich aber oft sehe: Hunde sollen Dinge leisten, für die sie in diesem Moment noch gar nicht bereit sind. Ergebnis? Der Hund ist gestresst, wir sind frustriert. Vertrauen geht verloren.

Mit dem inneren Kind ist es genauso. Wenn wir es mit Erwartungen überfordern, blockieren wir es. Geben wir ihm aber Raum, sich in seinem Tempo zu entfalten, dann wächst Vertrauen von selbst.

Cecilia danke für die schönen Jahre
Gassi Runden im Sommer - früh oder spät

Kein Opfer mehr, sondern Schöpfer:in

Früher habe ich mich oft gefragt: „Wie konnte man die Kleine so behandeln?“ Heute weiß ich: Ich bin kein Opfer meiner Vergangenheit. Ich habe die Verantwortung übernommen und genau das macht frei.

Mein inneres Kind vertraut mir inzwischen, hat mir die Verantwortung überlassen. Aber manchmal treffen wir uns noch. Einfach, weil es schön ist. Weil Freude geteilt werden will.

Schau dir auch gerne mein YouTube Video an

Dein inneres Kind ist dein Kompass

Wenn du beginnst, liebevoll mit deinem inneren Kind umzugehen, verändert sich dein Leben. Mehr Selbstliebe. Mehr Vertrauen. Mehr Mut, du selbst zu sein.

Nicht jeder wird das feiern. Manche werden versuchen, dich wieder klein zu machen. Doch du entscheidest: bleibst du in alten Mustern hängen, oder lebst du deine innere Wahrheit?

„Dein inneres Kind ist kein Ballast. Es ist dein Wegweiser in ein selbstbestimmtes, leichtes Leben.“

Impulsfragen für dich

  • Was verbindet dich mit deinem inneren Kind, eher Schmerz oder schon Freude?

  • In welchen Momenten spürst du heute noch die spielerische Leichtigkeit deiner Kindheit?

  • Was würde sich verändern, wenn du dein inneres Kind nicht mehr erziehen, sondern fördern würdest, so wie du es auch bei deinem Hund tust?

Sanfte Einladung

✨ Ich freue mich, wenn du in den Kommentaren deine Erfahrungen mit deinem inneren Kind teilst.
✨ Du kannst meinen Blog auch mit einer kleinen Spende unterstützen, wenn dir dieser Beitrag wertvoll war, so bleibt Raum für weitere Texte dieser Tiefe.
✨ Und wenn du spürst, dass du Begleitung für dein inneres Kind, oder für dich & deinen Hund, möchtest: melde dich gerne für ein Impulsgespräch bei mir: info@carola-baum.de

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Die innere Freiheit entfaltet sich Schritt für Schritt

Die innere Freiheit entfaltet sich Schritt für Schritt

Manchmal spürst du nur ein dumpfes Gefühl, das dich schon ewig blockiert. Doch das, was wir bewusst wahrnehmen, ist selten der Kern. Entdecke, wie sich innere Freiheit Schritt für Schritt entfaltet, durch Hinspüren, Fühlen und bewusstes Loslassen. Dein Weg zur Selbstheilung beginnt jetzt.

Die innere Freiheit entfaltet sich Schritt für Schritt

Manchmal spürst du nur ein dumpfes Gefühl…

Da ist etwas, das dich schon ewig blockiert. Etwas, das nicht von allein verschwindet, egal wie sehr du daran gearbeitet oder reflektiert hast.

Die Wahrheit ist: Viele Emotionen, alte Verletzungen oder eingeschlossene Anteile unseres Selbst wirken tief verborgen, oft über Jahrzehnte. Solange sie im Verborgenen bleiben, verhindern sie unsere Freiheit, in unseren Entscheidungen, in unseren Beziehungen, in unserer Lebenskraft.

Vielleicht kennst du es: Du reagierst über, obwohl du „eigentlich“ gelassen bleiben wolltest. Oder du fühlst dich innerlich abgeschnitten, stumpf oder leer. Und egal, wie viel du schon getan hast, die alten Muster drehen sich unbemerkt immer wieder im Kreis.

✨ Stell dir vor, wie es wäre, wenn diese alten Muster Schritt für Schritt leichter würden, bis sie kaum noch spürbar sind.

„Manchmal zeigt sich die tiefste Freiheit erst, wenn wir bereit sind, Schritt für Schritt durch die Schichten zu gehen.“

Symptome sind nicht der Kern

Was uns häufig beschäftigt, sind Symptome, unser Verhalten, unsere inneren Reaktionen, die wiederkehrenden Blockaden. Aber der Kern, die eigentliche Ursache, bleibt uns oft verborgen.

Verdrängte Trauer, nicht gelebte Wut, abgelehnte Freude, abgespaltene Seelenanteile, alte Verletzungen, toxische Beziehungen oder Masken, die wir tragen, all das wirkt in uns, oft unbewusst.

Spiegelfrage: Wenn du ehrlich hinsiehst: Welche deiner Reaktionen oder Blockaden fühlen sich wie ein Echo aus der Vergangenheit an?

Der erste Schritt ist zu erkennen: Das, was du bewusst wahrnimmst, ist selten das Problem selbst. Es ist der Spiegel, das Symptom. Der Kern zeigt sich erst nach und nach, Schritt für Schritt.

✨ Und dann, wenn du ihn findest, der Moment, in dem sich Leichtigkeit und innere Klarheit breitmachen, kannst du spüren, wie sich ein Raum öffnet, der schon immer in dir war.

„Der Weg selbst ist das wertvollste Geschenk, der Kern ist die Belohnung.“

Der Weg ist das Ziel

Die Arbeit an den tieferen Schichten unseres Seins ist ein Entwicklungsprozess, kein Sprint. Wir werden ein Leben lang verwickelt, und unsere Aufgabe ist es, uns zu entwickeln.

Jeder Schritt bringt Erkenntnis, Klarheit und innere Stärke. Nicht alles zeigt sich sofort. Auch Themen, die schon lange bearbeitet scheinen, können wieder auftauchen, wenn der Zeitpunkt reif ist oder sich eine Schicht über andere gelegt hat.

Learning:

  • Geduld ist essenziell, innerer Wandel braucht Zeit.

  • Es gibt kein „zu schnell“ oder „fertig“, alles entfaltet sich in deinem Tempo.

  • Der Weg selbst ist das wertvollste Geschenk.

  • Der Kern ist die Belohnung: tiefe innere Freiheit, Leichtigkeit und Selbstverbindung.

✨ Fühl in dich hinein und spüre den ersten kleinen Raum der Freiheit, den du schon heute betreten könntest.

Holistic Healing - finde deine fehlenden Puzzleteile

Eingeschlossene Emotionen und alte Muster

Oft halten uns unsichtbare Fesseln zurück: alte Glaubenssätze, Masken, toxische Beziehungen oder nicht verarbeitete Emotionen. Sie wirken subtil, aber konstant.

Die Arbeit besteht darin:

  • Hinspüren, ohne sich zu überfordern

  • Annehmen, ohne zu urteilen

  • Transformieren, ohne Druck

💡 Beispiel: Vielleicht fällt es dir schwer, dich wirklich über etwas zu freuen, obwohl alles „perfekt“ scheint. Oder du spürst eine plötzliche innere Leere nach scheinbar schönen Momenten. Das sind Hinweise auf eingeschlossene Emotionen, alte Energie, die noch nicht gefühlt und integriert wurde.

Dieser Prozess kann allein oder begleitet stattfinden. Impulsierende Begegnungen, geführte Meditationen oder energetische Begleitung helfen, tiefer zu tauchen, ohne die Kontrolle zu verlieren.

✨ Stell dir vor, wie es wäre, wenn diese Blockaden sanft verschwinden, Schicht für Schicht, bis du wieder du selbst bist.

Praktische Schritte auf deinem Weg

  • Hinschauen: Beobachte deine Reaktionen und Gefühle ohne Bewertung.

  • Benennen: Gib dem, was auftaucht, einen Namen, Trauer, Wut, Angst, Scham.

  • Fühlen: Erlaube dir, die Emotion wirklich zu spüren, körperlich, emotional, energetisch.

  • Loslassen: Lasse alte Energie ziehen, ohne zu unterdrücken oder zu verdrängen.

  • Integration: Verankere das Erlebte bewusst in deinem Hier & Jetzt.

Hinweis: Manche Themen tauchen erst nach Jahren wieder auf. Das ist kein Rückschritt, es zeigt nur, dass der Prozess weitergeht, bis alles im Energiefeld geklärt ist.

Die Belohnung am Ende

Wenn wir bereit sind, Schritt für Schritt durch die Schichten zu gehen, entfaltet sich etwas Unglaubliches: echtes Mitgefühl für uns selbst, tiefe Dankbarkeit und die Fähigkeit, unser Leben bewusst zu gestalten.

Die innere Freiheit zeigt sich nicht als Moment, sondern als fortlaufende Erfahrung, als Energie, die sich in Entscheidungen, Beziehungen und im eigenen Sein bemerkbar macht.

Frage an dich: Welche alten Muster, Masken oder Blockaden würdest du loslassen, wenn du wüsstest, dass du sie Schritt für Schritt transformieren kannst?

✨ Spüre schon jetzt den ersten Atemzug der Leichtigkeit, wie es wäre, wenn du ganz bei dir ankommst, frei und verbunden.

intuitives Schreiben

Sanfte Einladung

Wenn du merkst, dass du an einem Punkt stehst, an dem Impulse, Begleitung oder energetische Unterstützung hilfreich sein könnten, kannst du dich auf die Reise zu dir selbst begeben. Manchmal braucht es nur einen ersten Anstoß, um tiefer zu tauchen, ohne Zeitdruck, ohne Zuckerguss, dafür mit echter Transformation.

💌 Deine Rückmeldung bedeutet mir viel. Wenn dich meine Worte berührt haben, freue ich mich über einen Kommentar oder, wenn du magst, über eine kleine Wertschätzung via PayPal an info@carola-baum.de

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