Manchmal spüren wir ganz deutlich: Es gibt kein Zurück mehr. Die alte Welt passt nicht mehr, die neue ist noch vage. Und trotzdem springt etwas in uns – in Richtung Zukunft, in Richtung Wahrheit, in Richtung Selbst. Hier erzähle ich von einem ganz persönlichen Übergang, einem Zeitsprung ins Unbekannte … und warum ich trotzdem bereit bin.
Es ist nicht mein erster Sprung. Und doch fühlt sich dieser so viel tiefgreifender an als all die vorherigen.
Denn diesmal springt nicht nur mein Leben, sondern auch meine innere Version.
Nach der Schattenarbeit, nach der Ahnenheilung – bin ich nicht mehr dieselbe.
Ich spüre es in jedem Atemzug, in jeder noch so kleinen Regung meiner Seele:
Da ist etwas in mir, das neu geboren wurde. Und es tastet sich gerade erst an die Welt heran.
Zwischen den Welten
Die alte Welt – sie ruft mich nicht mehr.
Ich passe nicht mehr hinein. Die Muster, die Erwartungen, das Funktionieren – es ist, als wäre ich aus einer zu engen Haut geschlüpft.
Und doch … die neue Welt ist noch nicht greifbar.
Ich nenne es mein Seelen-Wartezimmer.
Ein Ort zwischen den Welten. Zwischen dem Alten, das ich hinter mir lasse, und dem Neuen, das mich leise ruft.
Hier atme ich durch. Beobachte. Fühle. Und lerne mich in dieser neuen Energie kennen.
Die Rückkehr zu mir selbst
Für eine ganze Weile habe ich mich bewusst aus der Menschenwelt zurückgezogen.
Ich brauchte den Abstand.
Weil ich vieles nicht verstanden habe – wie Menschen agieren, reagieren, funktionieren.
Ich fühlte mich eingezwängt, fehl am Platz, fremd in einer lauten Welt, die nicht nach innen lauscht.
In diesem Rückzug habe ich begonnen, auf meine eigenen Bedürfnisse zu achten – nicht rational, sondern intuitiv.
Ich konnte mich entfalten, ohne bewertet zu werden.
Meine Kreativität hat sich auf eine ganz neue Weise gezeigt.
Ich habe entdeckt, wie tief der Kontakt zu mir selbst wirklich gehen kann, wenn keine Ablenkung mehr da ist.
Ein innerer Ort der Begegnung
In mir ist ein neuer Raum entstanden.
Und während ich ihn noch staunend erkunde, merke ich, dass meine Sinne geschärft sind, meine Wahrnehmung feiner, meine Grenzen klarer.
Die ersten Versuche, wieder in die äußere Welt zu treten, fühlten sich … irritierend an.
Alte Strukturen, neue Ich-Version – das hat (noch) nicht harmoniert.
Ich habe mich gefragt: Bin ich gescheitert?
Und dann kam die Erkenntnis:
Nein. Ich bin einfach nicht mehr bereit, eine Rolle zu spielen, die mir nicht mehr entspricht.
Ich bin keine Maschine.
Ich bin eine sensitive Seele. Und ich bin stolz darauf.
Nie wieder werde ich mich selbst verlassen, um irgendwo dazuzugehören.
Der metaphorische Umzug
Stell dir vor, du stehst in einem Raum, der früher dein Zuhause war.
Er ist vertraut, aber er fühlt sich leer an.
Du siehst die Möbel, aber sie sprechen nicht mehr zu dir.
Dein Herz weiß: Es ist Zeit, weiterzuziehen.
Und dann zeigt sich ein neuer Ort – noch leer, noch nicht eingerichtet, noch unbekannt.
Aber er trägt deine Frequenz.
Du kannst ihn noch nicht betreten, aber du siehst ihn innerlich schon.
Das ist der Zustand, in dem ich gerade lebe.
Ich packe innerlich die Kisten.
Ich entscheide, was mitkommt – und was bleiben darf.
Ich verabschiede mich. Und ich erlaube mir, neugierig auf das Neue zu sein, auch wenn ich es noch nicht vollständig sehen kann.
Mut statt Masterplan
Was mir in dieser Zeit hilft?
Mich nicht unter Druck zu setzen.
Nicht alles wissen zu müssen.
Mich nicht zu zwingen, einen Masterplan zu erstellen.
Ich folge der Energie.
Ich folge den Zeichen.
Ich folge meinem Herzen.
Der Rest? Wird sich zeigen.
✨ In welchem Bereich deines Lebens spürst du, dass du eigentlich schon bereit bist, weiterzuziehen – auch wenn das Neue noch keinen Namen hat?
Möchtest du dir selbst wieder näherkommen?
Wenn du spürst, dass du auch an einem Übergang stehst – in einer Zwischenwelt, zwischen Alt und Neu, zwischen Funktionieren und Fühlen – dann bist du nicht allein.
Ich begleite dich gern ein Stück auf deinem Weg:
Mit einem Impulsgespräch, das dir Klarheit und neue Sichtweisen schenken kann.

Oder mit dem 4-Wochen-Seelen-Kompass, der dich liebevoll durch deine aktuelle Lebensphase führt.
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✨ Schreib mir einfach eine Nachricht. Ich freu mich auf dich.
Fühlst du dich berührt?
Ich schreibe diese Zeilen nicht, um zu erklären – sondern um zu teilen. Vielleicht fühlst du dich dadurch ein kleines Stück mehr gesehen, verstanden, getragen.
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