„Eigentlich ist er ja ein ganz Lieber…“
Ich erinnere mich gerade, in einem meiner 1:1 Augenöffnergespräche, fiel wieder dieser Satz, der mich regelmäßig zwischen Schmunzeln und Augenrollen zurücklässt:
„Also eigentlich ist mein Hund super sozialisiert und mag alle Hunde. Außer bei der Begrüßung, da muss er die erstmal zwicken. Aber sonst ist der ein ganz Lieber. Nur zum Fressen müssen wir ihn von den anderen trennen. Besuch ist überhaupt kein Problem. Außer Männer, da muss er mich beschützen und tackert manchmal auch die Waden…“
Aha. Eigentlich.
Eigentlich ist er ein ganz Lieber – außer wenn…
Und genau deswegen war ich eingeladen worden. Weil der Hund angeblich nicht warnt, sondern gleich zuschnappt.
Doch: Das stimmte so nicht.

Der Hund hat gewarnt. Und zwar klar – aber eben nicht auf menschlich hörbare Weise.
Wenn Rosi an den Wassernapf wollte.
Wenn ich mich im Raum bewegte.
Wenn draußen ein neues Geräusch war.
Kein Knurren. Kein Zähnefletschen. Keine offensichtliche Aggression.
Aber: Steifwerden. Nase kräuseln. Spannung.
Wer das übersieht, hat schlechte Karten – und im schlimmsten Fall ein paar kleine Löcher im Bein.
Deshalb ist es so, so wichtig, den eigenen Hund lesen zu lernen. Nicht nur zu trainieren.

Hund richtig lesen lernen – statt Sitz, Platz, Flickflack
Ich sag’s mal ganz direkt:
Mir ist es schnurz – piep – egal, ob dein Hund Sitz, Platz oder Flickflack kann.
Ich will wissen:
- Wie funktioniert dein Hund?
- Was braucht dein Hund, um sich sicher zu fühlen?
- Wie reagiert dein Hund, wenn du dich veränderst – oder die Welt sich dreht?
Es geht um Beziehung, nicht um Gehorsam.
Es geht um Verstehen statt Verbiegen.
Und genau das vermittle ich in meiner Arbeit – individuell, intuitiv und mit Tiefgang.
Hunde sind Meister der feinen Zwischentöne
Viele dieser „eigentlich ist er lieb“-Situationen entstehen, weil wir übersehen, wie dezent Hunde oft kommunizieren.
Manche bellen laut – andere flüstern mit Körpersprache.
Und wenn wir dieses Flüstern nicht hören wollen oder nicht gelernt haben, darauf zu achten, dann wird aus einem leisen Signal irgendwann ein lauter Knall.

Weniger Reiz – mehr Verbindung
Viele Hunde leben heute in einer reizüberfluteten Welt. Und viele Menschen haben gelernt, Verhalten zu bewerten statt zu verstehen.
Dabei liegt die wahre Magie in der Verbindung – nicht in der Kontrolle.
🔗 Sensible Hunde verstehen: Weniger Reiz – mehr Verbindung
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Jeder Hund ist ein eigenes Universum
Es geht nicht darum, was man mit einem Hund macht.
Sondern was DU mit DEINEM Hund erleben willst.
Wie DEINE Beziehung aussieht.
Wie DEIN Hund tickt.
Wie er reagiert, wenn sich was verändert – außen oder in dir.

Dein Hund ist kein Roboter – sondern ein Spiegel
Jeder Hund bringt seine eigene Geschichte mit. Seine Prägung. Seine Bedürfnisse. Und manchmal auch sein altes Päckchen.
Manche sind laut.
Andere kommunizieren auf Frequenzen, die man nur spürt, wenn man wirklich hinhört.
Ursachen statt Symptome – das ist mein Weg
Ich „arbeite“ nicht am Hund.
Ich arbeite mit dem, was hinter dem Verhalten liegt – energetisch, intuitiv, ganzheitlich.
Denn oft zeigt der Hund nur das, was im Feld mitschwingt. Und das verändert sich nicht durch Sitz oder Fuß.
🔗 Der Weg ist das Ziel – vom Welpen zum zuverlässigen Begleithund

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