Es ist kalt geworden und das nutze ich dazu dich daran zu erinnern, dir einige Gedanken zu machen, die deinen Hund betreffen:

Hunde sind mehr als nur Haustiere – sie sind unsere treuen Begleiter und vollwertige Mitglieder unserer Familien. Früher lebten sie oft in Zwingern und hatten nur begrenzten Kontakt zu ihren Menschen. Heute teilen sie unser Zuhause, unsere Sofas und sogar unsere Betten.

Diese Veränderung hat nicht nur Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund, sondern auch auf die Art und Weise, wie wir für unsere vierbeinigen Freunde sorgen. Lass uns gemeinsam erkunden, wie sich das Leben unserer Hunde gewandelt hat und was das für ihre Pflege und Erziehung bedeutet.

Die Zeiten haben sich geändert – Hunde als Familienmitglieder

Früher waren Hunde oft auf das Draußensein beschränkt, während sie heute in unseren Wohnungen leben.

Diese Veränderung hat nicht nur ihre Lebensqualität verbessert, sondern auch ihre Fellentwicklung beeinflusst. In modernen Wohnungen mit Fußbodenheizung haben unsere Hunde oft nicht mehr die Möglichkeit, ein dickes Fell zu entwickeln.

ein gemütlicher Platz auf dem Sofa kann auch dabei unterstützen gerne alleine zu bleiben

Muss es wirklich sein, dass unsere Hunde beim Spazieren gehen einen Mantel tragen?

Ein gesunder Hund, dessen Immunsystem in Ordnung ist und sich auf dem Spaziergang bewegt, benötigt sicher keinen Kälteschutz.

Allerdings muss man darauf achten, dass er ausreichendes Fell mit entsprechender Unterwolle zur Verfügung hat.

Auch die Rasse spielt eine große Rolle. So gibt es Hunde die auf Winter stehen und welche, die eher in den Winterschlaf fallen möchten.

Klein und ohne Fell braucht Batida einen Mantel gegen Kälte und Wetter

Streusalz auf unseren Straßen ist so ein besonderes Thema in unserer Mobilen Hundeschule.

Unsere Hunde brauchen an den Straßen nicht zu sitzen. Wir trainieren ein zuverlässiges Stehen bleiben oder das Signalwort „Straße“.

Hunde mit sehr kurzem Fell oder Analdrüsenentzündungen sind sehr dankbar dafür.

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Die richtige Pflege für unsere Wohnungshunde

Da unsere Hunde nun in einem warmen und geschützten Umfeld leben, ist es wichtig, auf ihre speziellen Bedürfnisse einzugehen. Besonders während der kalten Jahreszeit kann es sinnvoll sein, sie mit einem passenden Mantel auszustatten, um sie vor Kälte und Nässe zu schützen.

Hunde habe ihre eigenen Betten und sind Familienmitglieder. Früher lebten die Hunde draußen, hatten Zwinger und die Wohnungshaltung war eher die Ausnahme.

Heutzutage sind unsere Hunde vollwertige Familienmitglieder, die mit uns Heim und Sofa teilen, d.h., unsere Hunde entwickeln gar nicht mehr so einen Pelz wie früher.

Besonders Wohnungen mit Fußbodenheizung tragen nicht dazu bei, dass sich der Hund ein dickes Fell zulegt.

Der Sozialpartner Hund hat oft nicht nur einen Platz zur Verfügung. Sie dürfen sich oft aussuchen, wo sie liegen möchten. Aber draußen leben sie in der heutigen Gesellschaft eher nicht mehr.

Gerade Stadthunde leben oft sehr komfortabel und das hält dann die Fellproduktion unter Kontrolle. Allerdings ist der Fellwechsel oft heftiger bzw. langwieriger als bei Artgenossen, die draußen leben.

so bleibt dein Hund entspannt alleine

Training und Gesundheit – Die Bedeutung von Schutzkleidung

Gerade kranke, junge oder alte Hunde benötigen besonderen Schutz. Hier ist es wichtig, die richtige Kleidung zu wählen, um ihre Gesundheit zu fördern. Auch beim Training kann es sinnvoll sein, auf die Bedürfnisse deines Hundes einzugehen und ihm den nötigen Komfort zu bieten.

Ein gesunder Hund kann auch krank werden

Kranke 4Beiner frieren leichter.

Auch sehr junge Hunde oder alte Hunde sollten geschützt sein vor Kälte, wenn während der Spaziergänge Pausen eingelegt werden. Sie kühlen halt schneller aus und könnten sich erkälten. Ein hautverträglicher, atmungsaktiver Kälte- und Nässeschutz ist für diese Hunde sehr sinnvoll.

Sicherheit im Straßenverkehr – Sichtbarkeit für deinen Hund

In der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, dass dein Hund gut sichtbar ist. Reflektierende Materialien und blinkende Halsbänder können helfen, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit deines Hundes zu gewährleisten.

Den Hund anziehen, wenn es zum Training geht

In unserer Mobilen Hundeschule nimmt die Theorie einen großen Platz und Stellenwert in den Trainingseinheiten ein. Für diese Zwecke genügt oftmals aber schon eine Isomatte zum drauflegen.

Hunde, die eher Bodennah sind oder eben o.g. Attribute aufweisen, sollten zusätzlich einen Mantel tragen. Pullover sind bei Nässe eher nicht zu empfehlen. Eine Blasenentzündung ist auch für Hunde sehr Schmerzhaft.

Die richtige Ernährung und Pflege nach dem Spaziergang

Nach einem Spaziergang ist es wichtig, die Pfoten deines Hundes zu reinigen und zu pflegen. Achte darauf, dass er sich in einem warmen, trockenen Ort ausruhen kann, um sich auf die nächsten Abenteuer vorzubereiten.

Hundeschuhe machen Sinn, wenn man sehr lange Wanderungen vor hat in unwegsamen Gebieten.

Die Pfoten deines Fellträgers sollten auf jeden Fall regelmäßig kontrolliert werden. Scharfkantige Eisflächen und Streusalz können die Pfötchen unserer Haustiere ganz schön zusetzen.

Sie sollten nach jedem Spaziergang mit lauwarmen Wasser (evtl. mit Kernseifen Lauge) abgespült werden.

Das lange Fell zwischen den Ballen wird oft genutzt um Schneebälle zwischen den Zehen zu formen, was ganz schön weh tun kann. Hier eignet sich das Fell zu kürzen und vor dem rausgehen mit Vaseline, Melkfett oder Hirschtalg einzureiben.

Oh je, der Hund ist dauernd nass…

…bei Schnee und Regen ist dies öfter der Fall als im Sommer. Wenn Sie nach Hause kommen:

  • Füße waschen (alle 4 – die vom Hund)
  • Gut abtrocken
  • Einkremen (s.o.)

An einem warmen, trockenen zugluftfreien Ort kann sich Ihr geliebtes Haustier ausruhen und auf den nächsten Spaziergang oder auf Training vorbereiten.

Frisst der Hund Schnee, kann es schnell zu Durchfall kommen

Manche vertragen es nicht gut und bekommen Bauchschmerzen, Magen – Darm – Entzündungen, Durchfall und / oder Erbrechen können auftreten.

Denke Sie daran bevor Sie Ihren Hund beibringen Schneebälle zu apportieren.

Was tun, wenn der Hund Durchfall hat

Sollte Ihr lieber Fellträger zu den geplagten Durchfallern gehören, kann verdünnter lauwarmer Kamillentee und die Morosche Karottensuppe helfen ihn wieder auf die Beine zu bringen.

Sollte es ihm am nächsten Tag noch nicht besser gehen stellen Sie ihn Ihrem Tierarzt vor.

Zusammenfassung:

Insgesamt zeigt sich, dass unsere Hunde heute in einem ganz anderen Umfeld leben als noch vor einigen Jahren. Sie sind nicht mehr nur Tiere, die draußen leben, sondern geliebte Familienmitglieder, die unsere Aufmerksamkeit und Pflege verdienen. Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass sie ein glückliches und gesundes Leben führen können! Teile deine Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!