Stell dir vor, du lässt alles los, was nie wirklich zu dir gehörte.
Wer bleibt dann übrig?
In diesem Blog Beitrag erzähle ich dir von meinen letzten 5 Jahren der Schattenarbeit und Ahnenheilung, dem Weg zurück zu mir – und einer Frage, die alles verändert und ins Rollen gebracht hat: WER BIN ICH OHNE MEINE VERGANGENHEIT?

„Wer bin ich ohne meine Vergangenheit?“ – dieser Satz hat mich lange begleitet. Ich hörte ihn, schrieb ihn auf, spürte aber nichts. Er war nur eine Idee. Heute lebt er in mir.
Fünf Jahre Ahnenheilung. Fünf Jahre Loslassen – von Prägungen, Mustern, Ängsten, die nicht meine waren.
Jetzt ist Raum. Kein Vakuum. Ein inneres Aufatmen.
Und die Frage: Wer bin ich wirklich?
„Manchmal brauchen wir Jahre, um zu verstehen, dass uns ein einziger Satz in Bewegung gesetzt hat.“
Wie wir zu jemandem werden, der wir nie waren
Wir wachsen in Geschichten, Erwartungen, Strukturen.
Ein eigener Kopf? Nur, wenn er funktioniert. Sensibilität? Nur, wenn sie nicht stört.
Viele von uns leben in einer stillen Rebellion.
Weil etwas in uns weiß: Das bin ich nicht.

Wenn „funktionieren“ nicht mehr funktioniert
Ich habe manifestiert, gesprungen, gesucht – doch tief in mir hat sich etwas verweigert.
Weil es nicht mein Weg war.
Ich kam nicht an. Bis ich mich selbst gefunden habe.

Manifestieren ist nicht gleich Manifestieren
Manches manifestiert sich leicht – eine Wohnung, ein Auto.
Es ist nett. Aber es geht nicht in die Tiefe.
Ich habe mir lange Gedanken dazu gemacht, warum sich solche Dinge relativ mühelos gezeigt haben. Die Antwort ist: Es war ein „nice to have“. Etwas, das mein Leben nicht tiefgreifend verändert hat.
Die Frage „Wer bin ich ohne meine Vergangenheit?“ war da ganz anders. Sie hat mein Leben erschüttert. Sie hat mich auf den Weg geschickt – durch Schatten, durch Zweifel.
Und erst jetzt sehe ich: Ich habe das selbst gerufen.
Weil meine Seele frei sein wollte.
„Wir manifestieren nicht immer das, was wir wollen – sondern das, was unsere Seele erfahren möchte.“
Manchmal tut das weh.
Aber irgendwann wird es klar.
Und still.
Und weit.
Ich glaube an Zeichen. Denn wenn sich meine Seele nicht nach Freiheit gesehnt hätte – warum habe ich dann diese Impulse immer wieder bekommen? Ich finde es faszinierend, sich auf diese Reise zu begeben und irgendwann die Puzzlestücke zusammenzusetzen. Am Ende ergibt alles einen Sinn, auch wenn sich der Weg nicht immer so anfühlt.
Habe ich jetzt keine Vergangenheit mehr? Doch, natürlich. Aber sie beeinflusst nicht mehr meine neuen Entscheidungen und deren Ergebnisse. Denn durch die Schattenarbeit und die Ahnenheilung haben sich auch die ursprünglichen Glaubenssätze verändert oder sogar aufgelöst. An viele kann ich mich nicht einmal mehr erinnern.
Im Laufe meines Lebens habe ich unzählige Aus- und Fortbildungen gemacht, die alle versprochen haben: „Wenn du Vergebungsarbeit machst, ist alles gut.“ War es aber nicht. Jedenfalls nicht länger als fünf Minuten. Danach war wieder alles wie vorher.
„Veränderung braucht Tiefe – nicht Technik. Mut – nicht nur Methoden.“
Wer wirklich Veränderung will, sollte sich bewusst machen, dass es auch herausfordernd sein kann (nicht muss!). Vielleicht hat deine Seele ja gar nicht das Bedürfnis, so tief zu graben wie meine 😉

Jeder Weg ist einzigartig
Manche Wahrheiten stehen nicht in Büchern.
Manche Schritte kann dir niemand zeigen.
Vielleicht willst du gar nicht so viel lernen wie ich. Vielleicht bist du schon viel näher bei dir.
Aber wenn du gerade zwischen zwei Welten stehst – dann ist das hier für dich.
Es ist kein Wunschkonzert – sondern eine Einladung, deiner Seele zu begegnen.

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Deine Wahrheit darf Raum bekommen
Deine Wahrheit muss nicht laut sein.
Aber sie darf endlich Raum bekommen.
Mit Liebe SOUL2SOUL deine Carola
