Warum ich keine festen Tools weitergebe und was stattdessen wirklich trägt
Immer wieder werde ich gefragt, warum ich nicht einmal verrate, welche Tools ich verwende, um meinen Weg zu gehen.
Ganz ehrlich, das kann ich nicht. Nicht, weil ich etwas zurückhalte, sondern weil es nichts gibt, das ich regelmäßig anwende. Keine festen Rituale. Keine besonderen Werkzeuge. Keine Abfolge, die man lernen oder nachmachen könnte.
Ich spüre in mich hinein. Und dann kommen Impulse.
Impulsfrage: Was würde sich verändern, wenn du dir selbst öfter zuhörst, ohne sofort etwas daraus machen zu müssen?
Wenn das Leben antwortet, leise und unerwartet
Mal habe ich Lust, mit meinen Heilsteinen zu spielen. Mal ist es beim Gassi gehen ein Tier oder ein plötzlicher Gedanke, der mich findet.
So wie vor zwei Tagen das Rotkehlchen. Ich hatte mich hier noch gar nicht richtig angekommen gefühlt. Alles war neu. Fremd. Kein Halt, noch keine Struktur. Und dann stand dieses kleine Wesen da, mitten im Grau und streckte gefühlt seine farbige Brust hervor.
Ich habe nachgespürt. Und genau diese Botschaft hat meine innere Welt beruhigt.
Ein Neuanfang darf sich erst einmal ungeordnet anfühlen. Fremd. Ohne festen Boden. Und trotzdem gibt es darin etwas Lebendiges. Etwas Buntes.
Impulsfrage: Wo in deinem Leben zeigt sich gerade etwas Kleines, das dir Halt gibt – auch wenn noch nichts sortiert ist?
Übergänge fühlen, statt sie zu erklären
Ja, es ist alles neu. Und der Umbruch, oder vielleicht schon der Durchbruch, ist mitten im Gange.
Ich weiß nicht, warum ich genau hier gelandet bin. Aber ich weiß, dass es einen guten Grund gibt.
Heute Morgen sind Rosi und ich im Sonnenschein eineinhalb Stunden durch die neue Umgebung gelaufen. Ich hatte kein Bedürfnis nach Antworten. Kein inneres Suchen. Ich wollte mir einfach die Bäume anschauen.
Es kann so unspektakulär sein. Und genau das möchte ich vermitteln.
Es braucht keine großen Dinge. Keine lauten Erkenntnisse. Manchmal reicht es, die Wahrnehmung zu verändern.
Ein Perspektivenwechsel kann vieles leichter machen.
Impulsfrage: Wo erlaubst du dir gerade, nichts lösen zu müssen, sondern einfach wahrzunehmen?
Warum Selbsterkenntnis allein nicht reicht
Gestern habe ich an einem Webinar teilgenommen. Wieder wurde versprochen: Wenn du weißt, wie du tickst, geht alles von allein.
Ich kenne diese Tools schon lange. Und aus Erfahrung weiß ich: So funktioniert Veränderung nicht.
Ja, der eigenen Wahrheit näherzukommen ist ein großer Schritt. Aber es ist eben nur ein Schritt.
Ich möchte dich damit nicht entmutigen. Ganz im Gegenteil. Ich möchte dich vorbereiten.
Manche Dinge lassen sich schnell lösen. Andere brauchen Zeit.
Und ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Impulsfrage: Was in deinem Leben braucht gerade Zeit, auch wenn dein Kopf gern schneller wäre?
Veränderung will verkörpert werden
Es geht nicht darum, schnell „durch“ zu sein. Sondern darum, die Erfahrungen innerer Heilung wirklich zu verkörpern.
Je nachdem, was du hinter dir hast, kann dieser Weg länger dauern. Sich selbst besser zu verstehen, warum du bist, wie du bist, kann helfen. Es kann eine Abkürzung sein.
Aber es ersetzt nicht den Weg.
Und vielleicht ist genau das die ehrlichste Wahrheit daran.
Einladung
Wenn du spürst, dass du an einem Übergang stehst und dir eine ehrliche, klare Begleitung wünschst, dann ist ein Impulsgespräch ein guter Anfang.
Zu jedem gebuchten Impulsgespräch erhältst du ein persönliches Reading kostenfrei dazu, als zusätzliche Unterstützung, um deine Situation klarer zu sehen und einzuordnen.