Der Bewertungsmodus: Wie wir uns selbst im Weg stehen

Der Bewertungsmodus: Wie wir uns selbst im Weg stehen

In einer Welt voller Bewertungen und Schubladen denken wir oft, wir müssten uns anpassen. Doch was passiert, wenn wir den Bewertungsmodus ablegen und die Dinge aus einer neutralen Perspektive betrachten? Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir mehr Freude und Mut in unser Leben bringen können!

Der ständige Bewertungsdruck

In einem Impulsgespräch kam immer wieder das Thema „Bewertung“ an die Oberfläche. Wir bewerten Ereignisse, stecken Menschen in Schubladen und urteilen über Aussagen, die getroffen werden. Besonders spannend wird es, wenn es um die Unterscheidung zwischen „guten“ und „schlechten“ Entscheidungen geht. Aber was passiert eigentlich, wenn wir ständig in diesem Bewertungsmodus feststecken?

Der Bewertungsmodus: Wie wir uns selbst im Weg stehen

Die Angst vor Entscheidungen

Wenn wir uns in einem ständigen Bewertungsmodus befinden, kann das zu einer lähmenden Angst vor der nächsten Entscheidung führen. Stell dir vor, du stehst vor der Wahl, einen neuen Job anzunehmen. Anstatt die Möglichkeiten zu erkunden, überlegst du dir, was alles schiefgehen könnte: „Was, wenn ich nicht gut genug bin?“ oder „Was, wenn ich die falsche Entscheidung treffe?“ Diese Gedanken können so überwältigend sein, dass du dich entscheidest, gar nichts zu tun – und das ist oft die schlechteste Entscheidung von allen.

Im schlimmsten Fall entwickelt sich sogar eine Angst vor dem Leben selbst. Warum? Weil wir durch die ständigen Bewertungen den Fokus auf die negativen Erlebnisse setzen. Wir sehen nur das, was schiefgehen könnte, und vergessen, dass das Leben auch viele schöne Seiten hat. Hast du schon einmal erlebt, dass du aus Angst vor einer Entscheidung eine Chance verpasst hast?

Wer bestimmt, was gut oder schlecht ist?

Hier stellt sich die Frage: Wer sagt eigentlich, was gut oder schlecht, negativ oder positiv ist? Diese Skalierung haben wir oft nur übernommen – durch Erziehung, Schule und von anderen Menschen, mit denen wir in der Vergangenheit zu tun hatten.

Ein Beispiel: Wenn dir in der Schule gesagt wurde, dass eine „schlechte“ Note gleichbedeutend mit Versagen ist, kann das dazu führen, dass du auch im Erwachsenenleben jede kleine Misserfolgserfahrung als katastrophal bewertest. Wie oft hast du dich selbst dabei ertappt, dass du eine Situation überbewertet hast? Es ist an der Zeit, diese Überzeugungen zu hinterfragen und uns von ihnen zu befreien.

Die Falle der Selbstlabelung

Ein weiterer Punkt, den wir nicht außer Acht lassen sollten, ist die Selbstlabelung. Wenn du sagst: „Ich habe…“ oder „Ich bin…“, wird es extrem schwierig, dich aus dieser Schleife zu befreien. Du identifizierst dich mit deinem aktuellen Gesundheitszustand oder anderen Aspekten deines Lebens und schränkst dich damit ein.

Nehmen wir an, du hast eine chronische Erkrankung. Wenn du dich ständig mit den Worten „Ich bin krank“ identifizierst, wird es für dich herausfordernd, dich als gesund oder vital zu sehen. Diese Selbstlabelung kann dich in einem negativen Kreislauf festhalten, der deine Lebensqualität beeinträchtigt. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie du dich selbst labelst?

Schubladendenken: Die Gefahr der Etikettierung

Ähnlich verhält es sich, wenn wir andere Menschen in Schubladen stecken. Sind sie einmal abgestempelt und verpackt, wird es für sie schwer, dich von etwas anderem zu überzeugen – selbst wenn sie sich 180 Grad verändert haben. Wir sollten uns bewusst machen, dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Veränderung hat und dass wir diese Veränderungen anerkennen sollten.

Ein Beispiel: Stell dir vor, du hast einen Freund, der in der Vergangenheit oft unzuverlässig war. Wenn du ihn weiterhin als „unzuverlässig“ betrachtest, wirst du möglicherweise nie die positiven Veränderungen bemerken, die er in seinem Leben vorgenommen hat. Wie oft hast du jemanden aufgrund seiner Vergangenheit beurteilt, ohne die aktuelle Situation zu berücksichtigen?

Die Kraft der neutralen Perspektive

Stell dir nur mal vor, wie es wäre, wenn du alles aus einer neutralen Perspektive betrachten könntest. Das bedeutet nicht, dass du dir jetzt alles schönreden sollst oder keine Emotionen mehr empfinden darfst. Vielmehr geht es darum, die Gefühle, Emotionen und Ereignisse durch dein Energiesystem fließen zu lassen und sie dann aus einer neutralen Brille zu beobachten – wie ein Zuschauer in einem Theater.

Ein praktisches Beispiel: Wenn du einen Streit mit einem Freund hattest, könntest du dich fragen: „Was hat zu diesem Streit geführt?“ und „Wie fühle ich mich dabei?“ Anstatt sofort zu urteilen, könntest du versuchen, die Situation aus der Sicht deines Freundes zu betrachten. Vielleicht hatte er einen schlechten Tag oder war gestresst. Diese neutrale Betrachtung kann dir helfen, Verständnis und Mitgefühl zu entwickeln. Hast du schon einmal versucht, eine Situation aus der Perspektive eines anderen zu betrachten?

Die Veränderung deines Lebens

Was meinst du, wie sich dein Leben dadurch verändern wird? Könnte es sein, dass deine Ängste verschwinden, dein Mut sich entwickelt und du viel mehr Freude empfinden könntest? Wenn wir lernen, die Dinge neutral zu betrachten, können wir uns von der Last der ständigen Bewertungen befreien und Raum für neue Erfahrungen schaffen.

Ein Beispiel: Wenn du eine neue Herausforderung annimmst, wie das Erlernen eines Instruments, könntest du dich fragen: „Was kann ich dabei lernen?“ anstatt dich auf die Angst vor dem Scheitern zu konzentrieren. Diese positive Neugier kann dir helfen, das Erlebnis zu genießen und Fortschritte zu machen. Was wäre, wenn du jede neue Herausforderung als Lernmöglichkeit betrachten würdest?

Praktische Übungen zur Veränderung

Hier sind einige Übungen, die dir helfen können, den Bewertungsmodus abzulegen und eine neutralere Perspektive einzunehmen:

Reflexion: Schreibe eine Liste von Situationen, in denen du dich selbst oder andere bewertet hast. Überlege, wie diese Bewertungen dein Verhalten beeinflusst haben.

Perspektivwechsel: Wähle eine Situation aus deinem Leben und versuche, sie aus der Sicht einer anderen Person zu betrachten. Was könntest du daraus lernen?

Positive Affirmationen: Ersetze negative Selbstlabelungen durch positive Affirmationen. Statt „Ich bin unzuverlässig“ könntest du sagen: „Ich arbeite daran, zuverlässiger zu sein.“

Fazit: Auf zu mehr Freude und Mut!

Es ist an der Zeit, den Bewertungsmodus abzulegen und die Welt mit neuen Augen zu sehen. Lass uns die Schubladen öffnen und die Menschen und Ereignisse um uns herum in ihrer ganzen Vielfalt wahrnehmen. Indem wir uns von Bewertungen befreien, können wir nicht nur unser eigenes Leben bereichern, sondern auch die Beziehungen zu anderen Menschen vertiefen.

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, teile ihn mit Freunden oder hinterlasse einen Kommentar mit deinen Gedanken! Welche Erfahrungen hast du mit dem Thema Bewertung gemacht? Ich freue mich auf deine Rückmeldungen!

Lass uns gemeinsam auf diese Reise gehen und die Freude und den Mut entdecken, die in uns allen schlummern! 🌟

Ich hoffe, dieser Beitrag regt zum Nachdenken an und inspiriert dich, die Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten!

Carola Baum Aufgeben ist keine Option
Die Kunst des Loslassens – Wie du deine Emotionen annehmen und dein Leben bereichern kannst

Die Kunst des Loslassens – Wie du deine Emotionen annehmen und dein Leben bereichern kannst

Ist es nicht so, dass wir permanent an unseren Gefühlen und Emotionen festhalten? Ob sie nun positiv oder negativ sind, spielt dabei oft keine Rolle. In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, wie du die Kunst des Loslassens erlernen kannst, um mehr Leichtigkeit und Freude in dein Leben zu bringen.

Fühlst du dich oft von deinen Emotionen überwältigt? Erfahre, wie du das Festhalten an negativen und positiven Gefühlen loslassen kannst, um mehr Leichtigkeit und Freude in dein Leben zu bringen. Entdecke die Kraft der Dankbarkeit und der Selbstakzeptanz und lerne, wie du authentisch du selbst sein kannst.

Die Falle des Festhaltens

Wir neigen dazu, negative Gedanken und Gefühle loswerden zu wollen, was ihnen nur mehr Futter gibt, um zu wachsen. Gleichzeitig versuchen wir, positive Emotionen krampfhaft festzuhalten, was zu Verspannungen und innerer Unruhe führt. Stell dir vor, jemand würde dich mit Gewalt festhalten – wie würdest du dich fühlen? Es ist an der Zeit, diese Emotionen fließen zu lassen und neutral zu werden.

Nur für heute: Lass den Zorn fließen

Wie oft wachen wir morgens auf und sind bereits wütend auf die Uhrzeit oder das Leben an sich? Was wäre, wenn du nur heute beschließen würdest, deinen Zorn durch dich hindurchfließen zu lassen? Nimm ihn einfach wahr und lass ihn los. Es mag schwer erscheinen, aber es ist eine Übung, die du erlernen kannst.

Sorgen loslassen

Stell dir vor, wie leicht dein Leben sein könnte, wenn du dir keine Sorgen mehr machst. Viele Menschen nehmen sich die Sorgen anderer an und lenken sich damit von ihren eigenen ab. Was wäre, wenn du nur heute beschließen würdest, dir keine Sorgen zu machen? Erlaube dir, im Moment zu leben und die Leichtigkeit zu genießen.

Die Kraft der Dankbarkeit

Dankbarkeit ist ein unglaublich wertvolles Tool. Lerne, für die kleinen Dinge im Leben dankbar zu sein. Oft hören wir von Menschen, die einen Gewinn erhalten haben, dass sie sich mehr gewünscht hätten. Die echte Freude bleibt oft aus, weil wir uns nicht auf das konzentrieren, was wir haben. Sei dankbar und erlebe, wie sich dein Leben bereichert.

Authentizität leben

Sei ehrlich und authentisch in allem, was du tust. Viele von uns haben gelernt, sich zu verstellen, um dazuzugehören. Wo kannst du du selbst sein? Hast du dich jemals gefragt, wer du wirklich bist? Es ist an der Zeit, deine eigene Wahrheit zu finden und zu leben.

Mitgefühl für dich selbst

Mitgefühl wird oft mit Mitleid verwechselt. Wenn du Mitgefühl mit dir selbst und anderen zeigst, stärkst du deine Energie. Lass dich nicht von negativen Reaktionen anderer beeinflussen. Sei freundlich zu dir selbst und erkenne, dass jeder seine eigenen Kämpfe hat.

Die Kunst des Loslassens – Wie du deine Emotionen annehmen und dein Leben bereichern kannst

Vorsicht Falle! 

Bist du auch jemand, bei dem nicht alles so funktioniert wie bei anderen? Wenn ja, dann bist du hier genau richtig! In meinem neuesten YouTube-Video lade ich dich ein, mit mir auf eine spannende Entdeckungsreise zu gehen – und keine Sorge, es gibt keine versteckten Fallen, nur jede Menge Erkenntnisse und vielleicht ein paar Lacher!

Ich teile meine Erfahrungen mit dem sogenannten „Special Snowflake Syndrom“ – ja, das ist der Moment, in dem du merkst, dass du nicht nur einzigartig bist, sondern auch ein bisschen verrückt (und das ist absolut in Ordnung!). Nach meiner Heilung habe ich so viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen, dass ich sie am liebsten in ein Glas füllen und dir schicken würde. Aber stattdessen gibt es ein Video!

In diesem Video erfährst du von meinem neuesten Experiment, das eng mit meinem „Bauchladen“ (ja, du hast richtig gehört, ich habe einen Bauchladen – aber keine Sorge, ich verkaufe keine Süßigkeiten!) und meiner Vergangenheit verknüpft ist. Nachdem ich die Idee hatte, einen Kurs zu entwickeln, der dir zeigt, wie du deine Selbstheilungskräfte aktivieren kannst, dachte ich mir: „Mantren und Affirmationen funktionieren bei so vielen. Ich teste es mal wieder…“ Und das Ergebnis? Lass mich sagen, es war so überraschend, dass ich fast meinen Bauchladen umgekippt hätte!

Neugierig geworden? Schau dir mein Video an und lerne aus meinen Erfahrungen! Und vergiss nicht, auch meine Blog-Beiträge zu lesen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir unsere inneren Kräfte entfalten können – denn wenn ich das kann, kannst du das auch!  Jetzt Video ansehen und mehr erfahren!

Fazit

Die Kunst des Loslassens ist ein Prozess, der Zeit und Übung erfordert. Indem du deine Emotionen annimmst und im Moment lebst, kannst du mehr Leichtigkeit und Freude in dein Leben bringen.

Möchtest du lernen, wie du diese Prinzipien in deinem Leben umsetzen kannst?

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Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Ich bin Carola Baum, Seelenseherin aus Leidenschaft, und ich begleite dich auf deinem Weg zur Selbstakzeptanz und inneren Freiheit – gemeinsam mit deinen tierischen Begleitern als Engel auf Pfötchen. Durch ganzheitliche Ansätze und tiefes Verständnis für hochsensible Seelen helfe ich dir, die Botschaften deiner Tiere zu entschlüsseln und deine eigene Wahrheit zu entdecken