Der Trend geht zum 2. Hund: Gedanken, bevor ein zweiter Hund einzieht

Der Trend geht zum 2. Hund: Gedanken, bevor ein zweiter Hund einzieht

Der Trend geht zum zweiten Hund.

Doch bevor du einen neuen vierbeinigen Freund in dein Zuhause einlädst, ist es wichtig, alle Rahmenbedingungen zu prüfen. Manchmal ist es besser, Alternativen zu wählen und sich die Zeit zu nehmen, um über die Konsequenzen nachzudenken.

Die Kosten für zwei Hunde

Ein zweiter Hund kostet mehr als der erste. Die Ausgaben für Futter, Steuern, Versicherung und Tierarzt können sich schnell summieren. Hast du die finanziellen Mittel, um auch in schwierigen Zeiten für beide Hunde zu sorgen? Denke daran, dass Tierarztkosten enorm sein können, besonders wenn beide Hunde krank werden oder sich verletzen.

Futterkosten

Die Futterkosten für zwei große Hunde sind nicht unerheblich, vor allem, wenn du auf eine gesunde Ernährung Wert legst. Kannst du diese Kosten auch aufbringen, wenn sich deine berufliche Situation ändert?

Hundetraining

Ein Training für die Erziehung der Hunde kostet Geld – für jeden Hund. Leider neigen Hunde dazu, unerwünschtes Verhalten eher von einander zu übernehmen. Ist dein erster Hund damit einverstanden, einen neuen Partner zu haben? Wenn er Artgenossen nicht mag, könnte die Anschaffung eines zweiten Hundes mehr Stress als Freude bringen.

Die Erlaubnis des Vermieters

Wenn du zur Miete wohnst, solltest du vor der Anschaffung deines neuen vierbeinigen Freundes deinen Vermieter und alle Mitbewohner befragen. Streitigkeiten können schnell entstehen und im schlimmsten Fall vor Gericht landen. Ist der Hund erst einmal da, bringt das oft viele Tränen mit sich.

Fünf W-Fragen, die du dir stellen solltest

1. Warum will ich überhaupt einen zweiten Hund?

Diese Frage mag unspektakulär erscheinen, doch wenn du ehrlich zu dir selbst bist und dir Zeit nimmst, wirst du vielleicht Spannendes über dich herausfinden.

2. Welche Rasse würde am besten zu mir passen?

Jede Rasse hat ihre Eigenarten. Bist du dir über die Konsequenzen im Klaren und bereit, diese zu tragen?

3. Ist mein erster Hund bereit für einen neuen Partner?

Dein vorhandener Hund sollte Artgenossen mögen und „aus dem Gröbsten raus sein“.

4. Was sagt meine Familie zu meinem Wunsch?

Unterstützung ist wichtig. Nichts ist schlimmer, als alleine dazustehen, wenn es um die Erziehung geht.

5. Wer kümmert sich um die Hunde, wenn ich ausfalle?

Jeder kann mal krank werden oder beruflich verreisen. Hast du einen Plan für solche Situationen?

Warum will ich überhaupt einen zweiten Hund?

Diese Frage mag unspektakulär erscheinen, doch wenn du ehrlich zu sir selbst bist, und dir Zeit nimmst, wirst du vielleicht Spannendes über dich herausfinden.

Welche Rasse würde am besten zu mir passen?

Jede Rasse hat ihre Eigenarten. Bist du dir über die Konsequenzen im Klaren und bereit diese zu tragen?

Ist mein erster Hund bereit für einen neuen Partner?

Dein vorhandener Hund sollte Artgenossen mögen und „aus dem Gröbsten raus sein“.

Was sagt meine Familie zu meinem Wunsch?

Unterstützung ist wichtig. Nichts ist schlimmer, als alleine dazustehen, wenn es um die Erziehung geht.

Wer kümmert sich um die Hunde, wenn ich ausfalle?

Jeder kann mal krank werden oder beruflich verreisen. Hast du einen Plan für solche Situationen?

Der richtige Zeitpunkt für einen zweiten Hund

Oft ist der Wunsch nach einem zweiten Hund überstürzt. Manchmal will man nur mal gucken und plötzlich ist es „große Liebe auf den ersten Blick“. Doch das kann zu Problemen führen.

Geschenke und impulsive Entscheidungen

Ein Hund sollte niemals als Geschenk betrachtet werden. Viele dieser Geschenke landen im Tierheim.

Die richtige Vorbereitung

Wenn du einen Welpen aufnimmst, kann es sein, dass er den ersten Hund tyrannisiert oder dessen Unsicherheiten übernimmt. Achte darauf, dass der Welpe auch Zeit mit dir alleine verbringt, denn die Erziehung liegt in deiner Verantwortung.

Zusammenfassung für den richtigen Zeitpunkt

Bevor du einen zweiten Hund aufnimmst, stelle sicher, dass:
– Du im Alltag nicht ausgelastet bist.
– Dein erster Hund nahezu perfekt in allen Lebenslagen ist.
– Du finanzielle Rücklagen hast.
– Du Unterstützung hast, falls du mal krank bist.
– Du bereit bist, deinen Urlaub auf deine Hunde auszurichten.
– Dein erster Hund Artgenossen wirklich genießt.

Wenn all diese Punkte erfüllt sind, könnte jetzt der richtige Zeitpunkt sein.

Meine eigenen Erfahrungen mit zwei Schäferhunden

Manchmal kann ein zweiter Hund eine Bereicherung sein. In meinem Fall war es so, dass Lucy viel zufriedener war, als sie wieder Einzelhund war. Charlie erfüllte seine Lebensaufgabe in kurzer Zeit, und es tut immer noch weh, ihn verloren zu haben.

Meine eigenen Erfahrungen mit 2 Schäferhunden

Manchmal kann ein 2. Hund aber auch eine Bereicherung sein. Im Fall meiner Lucy und Charlie war es so. Dennoch war Lucy viel zufriedener, als sie wieder Einzelhund war. Und Charlie? Er hat seine Lebensaufgabe in so kurzer Zeit erfüllt. Und es tut immer noch weh – nach so langer Zeit.

Eigentlich wollte ich doch alles richtig machen

Mit Lucy ging von Anfang an alles schief. Dabei wollte ich doch alles richtigmachen. So wie du wahrscheinlich auch. Schon in der ersten Welpenstunde hatte ich Bauchschmerzen bei den Empfehlungen der Trainerin. Dennoch machte ich mit und fühlte mich so schlecht. Von da an ging es bergab. Lucy entwickelte sich zum Kläffer und war nicht mehr zu bändigen, wenn sie Artgenossen erblickte.

Der Weg zur Selbstfindung

Mit Lucy ging von Anfang an alles schief. Ich wollte alles richtig machen, doch es war ein steiniger Weg. Ich wurde selbst Hundetrainer und half anderen Welpeneltern, meine Erfahrungen nicht durchzumachen.

Ich brauchte einen Hundetrainer, der mich unterstützt

Ich wechselte die Hundeschule und es wurde nicht besser. Mir wurde nur gesagt, was ich falsch machte aber Trainingstipps zur Verbesserung bekam ich nicht. Ich wurde selbst Hundetrainer und half anderen Welpen Eltern meine Erfahrungen nicht durchzumachen.

Endlich hörte ich auf meinen Hund

Das ging dann 3 Jahre so weiter. Ich besuchte diverse Seminare und lief von einem Guru zum Nächsten. Vergeblich… An anderer Stelle habe ich schon ausführlich davon berichtet, was mich dazu veranlasse hat mir selbst zu vertrauen. Das war übrigens Lucys Hauptaufgabe für mich. Von da an ging es zusehends besser und wir hatten noch schöne Jahre.

Ein Charlie für meinen ersten Hund

Ich bereitete mich vier Jahre auf Charlie vor und wollte, dass er der perfekte Partner für Lucy ist. Die beiden wurden ein Herz und eine Seele, doch ich war überfordert.

Ein Charlie für meinen ersten Hund

Nun zu Charlie. Lucy mochte Artgenossen nicht so gern, dafür hatte sie viel Spaß am Erziehen ihrer Artgenossen. Ich bereitete mich insgesamt ca. 4 Jahre auf Charlie vor. Ich wusste wie er aussieht, wie er sich bewegte und wie er vom Typ her sein sollte um Lucy ein guter Partner zu sein.

Perfekte Vorbereitung auf unseren Welpen

Dann war es soweit und ich besuchte Charlie ab seiner 3. Lebenswoche zweimal pro Woche. Ich tauschte jedes Mal Handtücher aus um Lucy an seinen Duft zu gewöhnen. Und dann kam der große Tag. Wir fuhren mit Lucy gemeinsam los um „ihren“ Welpen abzuholen. Ja, es sollte bewusst IHR Welpe sein. Ich wollte, dass sie auf ihre Art mit einem anderen Hund umgeht und ihre Gouvernanten Allüren auslebt.

Abschied von Charlie

Leider war Charlie ein Inzuchtopfer und musste mit 15 Monaten eingeschläfert werden. Lucy war froh, wieder Einzelhund zu sein und wurde dank seiner Unterstützung gesund und lebensfroh.

Lucy erzieht den Welpen perfekt

Wir ließen beide Hunde an für beide fremden Ort zusammen und ich befürchtete Lucy bringt den kleinen um. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass sie eine perfekte Erzieherin war. Sie hat ihm von Anfang an Grenzen aufgezeigt und Charlie durfte sich Privilegien erarbeiten. Einfach großartig, wenn ich daran zurückdenke mit dem Wissen von heute. Damals hat es mich fertiggemacht.

Lucy kann gesund werden und Lebensfreude entwickeln

Charlie war genauso, wie ich es mir für Lucy vorgestellt habe. Er kam wunderbar mit ihr zurecht und beide wurden ein Herz und eine Seele. Für eine kurze aber intensive Zeit waren beide füreinander wie geschaffen. Ich selbst war allerdings komplett überfordert.

Die besten sterben jung – Danke Charlie

Charlie war leider ein Inzuchtopfer, was ich aber damals nicht wusste. Er hatte Aussetzer und niemand hat mir geholfen das zu verstehen. Mit 15 Monaten musste ich ihn leider einschläfern lassen. Mir hat es über 10 Jahre schwere Vorwürfe beschert. Lucy war froh wieder Einzelhund zu sein und wurde dank seiner Unterstützung gesund und lebensfroh.

Fazit

Bevor du einen zweiten Hund in dein Leben lässt, nimm dir die Zeit, um alle Aspekte zu durchdenken. Es ist eine große Verantwortung, die nicht leichtfertig eingegangen werden sollte. Wenn du Fragen hast oder individuelle Beratung möchtest, ruf mich an unter 0160 2812883. Gemeinsam schauen wir, was dein erster Hund noch braucht, um nicht gestresst zu sein.

Dank Charlie bin ich Seelenseherin
So lernt dein Hund, entspannt allein zu bleiben: Tipps für ein harmonisches Miteinander

So lernt dein Hund, entspannt allein zu bleiben: Tipps für ein harmonisches Miteinander

Gehört dein kleiner Fellträger auch zu denen, die nicht alleine bleiben wollen?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie es sich anfühlt, wenn dein geliebter Hund nicht alleine bleiben kann? Es ist erschreckend, wie viele Hunde in unserer Gesellschaft mit dieser Herausforderung kämpfen. Für viele Vierbeiner wird das Alleinsein zur echten Qual, und auch wir Menschen spüren die Auswirkungen dieser Belastung. Die ständige Sorge um das Wohlbefinden unseres pelzigen Freundes kann uns den Alltag schwer machen und die Lebensqualität auf beiden Seiten der Leine erheblich mindern.

Stell dir vor, du musst das Haus verlassen, während dein Hund mit ängstlichen Augen zurückblickt. Die Gedanken kreisen: Wird er sich beruhigen? Wird er etwas anstellen? Diese Sorgen belasten nicht nur dich, sondern auch deinen Hund, der in seiner Unsicherheit gefangen ist. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir zeigen, wie wichtig es ist, das Alleinebleiben zu trainieren und welche Schritte du unternehmen kannst, um deinem Hund zu helfen, sich sicher und entspannt zu fühlen – auch wenn du nicht da bist. Lass uns gemeinsam an einer Lösung arbeiten, die das Leben für euch beide bereichert!

entspannte Hunde allein Zuhaus

Es ist ganz normal, dass Hunde beim Rudel sein möchten. Für deinen vierbeinigen Freund ist es wichtig, zu lernen, dass es auch in Ordnung ist, allein zu sein. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du deinem Hund das Alleinebleiben beibringen kannst und welche Übungen dabei helfen.

Transportbox-Training: Der erste Schritt zur Entspannung

Ein gut aufgebautes Transportbox-Training kann deinem Hund helfen, sich zu entspannen und das Alleinebleiben zu lernen. Wenn dein Schätzchen noch jung ist, kannst du mit Decken- oder Boxentraining beginnen. Diese Übungen sind nicht nur wertvoll für das Alleinebleiben, sondern auch praktisch, wenn du in den Urlaub fährst oder dein Hundi ins Restaurant mitnehmen möchtest.

Charlie entspannt in der Transportbox

Ein sicherer Rückzugsort für Charlie: Die Kraft der Transportbox

Als Charlie krank wurde, war es für mich eine schwierige Zeit. Ich wollte ihm helfen, aber gleichzeitig wusste ich, dass ich ihm nicht zu viel Freiheit geben konnte – das hätte ihn nur überfordert.

So entschied ich mich, ihm eine Transportbox anzubieten, einen sicheren Rückzugsort, der ihm Geborgenheit und Ruhe schenkte. Es war nicht nur ein praktisches Hilfsmittel, sondern ein Ort, an dem er sich entspannen konnte, während ich mir keine Sorgen machen musste.

Mit viel Geduld und Liebe baute ich das Signalwort „Ab ins Bettchen“ auf. Und was soll ich sagen? Charlie hat es geliebt! Jedes Mal, wenn ich ihm dieses Wort sagte, sprang er fröhlich in seine Box, als wüsste er, dass er dort in Sicherheit war.

Die Transportbox wurde zu seinem kleinen Rückzugsort, einem Platz, an dem er sich von der Welt zurückziehen konnte, wenn es ihm zu viel wurde. nnDank dieser Routine konnte ich auch entspannen. Ich wusste, dass unsere Gäste vor ihm sicher waren und dass Charlie in jeder Situation einen Ort hatte, an dem er sich wohlfühlte.

Es war eine Erleichterung, nicht ständig darüber nachdenken zu müssen, wann er wieder einen Aussetzer hatte. Stattdessen konnte ich die Zeit mit ihm genießen, ohne Angst und Sorgen.

Charlie und ich haben gemeinsam gelernt, dass es in Ordnung ist, sich zurückzuziehen und dass Sicherheit und Entspannung Hand in Hand gehen können.

Decke oder Bettchen: Der perfekte Rückzugsort

Lehre deinen Hund, dass seine Decke oder sein Bettchen ein Ort der Entspannung ist. Wenn er lernt, dort zu bleiben, während du dich in der Wohnung bewegst, wird er sich sicherer fühlen. Du kannst auch mit ihm üben, dass er auf seiner Decke bleibt, wenn Besuch kommt. So wird er nicht jeden Gast gleich überfallen.

ein Kinder- oder Reisebett kann dem Hund dabei helfen alleine zu bleiben
ein gemütlicher Platz auf dem Sofa kann auch dabei unterstützen gerne alleine zu bleiben

Der Schlüssel zum entspannten Alleinebleiben: Ein Erfahrungsbericht aus meiner Praxis

In meiner Arbeit als ganzheitliche Hundetrainerin habe ich oft erlebt, wie wichtig es ist, frühzeitig mit dem Thema „Alleine bleiben“ zu beginnen.

Viele Hundehalter warten zu lange, sei es, weil der Hund noch zu jung ist oder weil immer jemand zu Hause ist.

Doch genau hier liegt oft das Problem: Die Unsicherheit und die Sorgen, die sich im Laufe der Zeit aufbauen, können zu einer echten Belastung für Mensch und Tier werden.

Ein besonders eindrucksvoller Fall aus meiner Praxis bleibt mir in Erinnerung. Eine junge Frau rief mich verzweifelt an, weil sie ihren Hund nicht alleine lassen konnte. Die Situation war so angespannt, dass sie bereits Ärger von ihrem Vermieter bekam, da sich Nachbarn über das ständige Bellen beschwerten.

Trotz ihrer Bemühungen und der Unterstützung durch verschiedene Hundetrainer und Hundepsychologen hatte sich nichts verbessert. Um die Situation zu kontrollieren, stellte sie sogar Kameras auf, um ihren Hund zu beobachten.

Als wir uns zu einem Impuls-Gespräch verabredeten, spürte ich sofort die Verzweiflung und den Druck, unter dem sie stand. Nach nur kurzer Zeit wurde klar, dass tief verwurzelte Glaubenssätze und Ängste die Beziehung zwischen ihr und ihrem Hund belasteten. Es war ein Spiegelthema, das uns zeigte, wie wichtig es ist, an der eigenen Einstellung zu arbeiten.

Bereits nach einem Tag nach unserem Gespräch konnte sie eine spürbare Verbesserung in ihrer Beziehung zu ihrem Hund feststellen. Nach nur zwei Tagen war ihr Hund deutlich entspannter und ruhiger. Die Kameras, die sie zuvor aufgestellt hatte, wurden noch am gleichen Tag unseres Gesprächs abgebaut. Es war ein befreiender Moment für beide – für die junge Frau und ihren Hund.

Diese Erfahrung hat mir einmal mehr gezeigt, wie entscheidend es ist, die richtigen Ansätze zu wählen und die eigene Perspektive zu hinterfragen. Als ganzheitliche Hundetrainerin ist es mein Ziel, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern auch die Ursachen zu erkennen und zu lösen.

Denn nur so können wir eine harmonische Beziehung zu unseren vierbeinigen Freunden aufbauen und ihnen das Vertrauen schenken, das sie brauchen, um entspannt alleine zu bleiben.

Parken auf der Leine: Eine Vorübung zum Alleinebleiben

Parallel dazu kannst du das „Leine“-Training einführen. Lass die Leine einfach am Boden liegen und fordere deinen Hund auf, dort zu bleiben oder sich darauf zu setzen. Das ist eine tolle Möglichkeit, um ihn zu beschäftigen und gleichzeitig das Alleinebleiben zu üben. Ein Spiel, bei dem du die Leine „verlierst“ und dein Hund sie suchen darf, macht das Training noch spannender!

die Leine ist ein perfekter Parkplatz zum alleine bleiben lernen

Der Game Changer für dich und deinen Hund: Training mit Spaß und Leichtigkeit!

Bist du bereit für einen echten Game Changer in deinem Training mit deinem Hund? Hier kommt ein Tipp, der nicht nur dein Leben, sondern auch das deines vierbeinigen Freundes auf den Kopf stellen wird! Der Schlüssel liegt darin, das Training zu einem Spiel zu machen – und nicht zu einer verbissenen Pflichtübung. Denn wer sagt, dass Lernen nicht auch Spaß machen kann?

Stell dir vor, du hast die Leine immer dabei, und sie wird zu einem magischen „Parkplatz“, sobald sie auf dem Boden liegt. Das ist der Moment, in dem das Training in eine entspannte Spielzeit verwandelt wird! Nehmen wir an, du bist in einem Restaurant und musst kurz auf die Toilette. Anstatt dir Sorgen zu machen, was dein Hund in deiner Abwesenheit anstellt, legst du die Leine einfach auf den Boden. Und was passiert? Dein Hund ist so entspannt, dass er darauf sogar einschläft! Wie cool ist das denn?

Das Beste daran ist, dass dein Hund niemals daran zweifelt, dass du zurückkommst oder dass er belästigt wird. Du hast ihm durch dein Verhalten und deine positive Ausstrahlung vermittelt, dass alles in Ordnung ist. Er weiß, dass du immer wieder zurückkehrst und dass er in deiner Nähe sicher ist. So wird das Training nicht nur effektiver, sondern auch zu einem fröhlichen Erlebnis für euch beide!

Also, lass uns das Training auflockern und gemeinsam Spaß haben! Mach das Lernen zu einem Spiel, und du wirst sehen, wie schnell dein Hund Fortschritte macht – und das alles mit einem Lächeln im Gesicht!

Souveränität als Schlüssel zum Erfolg

Wenn dein Hund ein erwachsenes Tier ist und Schwierigkeiten hat, allein zu bleiben, kann es hilfreich sein, mit einem ganzheitlichen Trainer zu arbeiten. Oft ist es nicht die „Trennungsangst“, sondern das Gefühl, dass dein Hund sich um dich kümmern muss. Wenn du souverän auftrittst und deinem Hund zeigst, dass er dir vertrauen kann, wird er sich sicherer fühlen.

eine wunderbare Mensch - Hund - Beziehung auf gegenseitigen Vertrauen

Souveränität statt Dominanz: Die Kunst der harmonischen Kommunikation mit deinem Hund

Hast du dich jemals gefragt, was Souveränität in der Hundehaltung wirklich bedeutet? Viel zu oft denken Hundehalter, dass Souveränität etwas mit Dominanz zu tun hat. Doch das ist ein Missverständnis! Souveränität ist vielmehr die positive Energie, die du ausstrahlst und die deinen Hund magisch an dich bindet. Es geht darum, Vertrauen aufzubauen, ohne auf einen rauen Umgangston zurückzugreifen.

Stell dir vor, du könntest deinen Hund nur durch subtile Körpersprache im Alltag führen und telepathisch mit ihm kommunizieren. Klingt das nicht verlockend? Und das Beste daran: Es muss kein unerreichbarer Traum bleiben!

Als ganzheitliche Hundetrainerin zeige ich dir, wie du diese Fähigkeiten spielerisch erlernen kannst.

Das Training muss nicht monatelang fesseln oder anstrengend sein. Vielmehr geht es darum, mit Leichtigkeit und Freude an die Sache heranzugehen. Dein Hund wird es dir danken, indem er dir folgt und sich in deiner Nähe wohlfühlt. Und wenn andere Hundehalter euch begegnen, werden sie mit offenen Mündern dastehen und sich fragen, wie ihr so eine besondere Verbindung aufgebaut habt.

Wenn du bereit bist, die Magie der souveränen Kommunikation mit deinem Hund zu entdecken, melde dich gerne bei mir! Gemeinsam schaffen wir eine entspannte und harmonische Beziehung, die euch beiden Freude bereitet. Lass uns diesen Weg mit Leichtigkeit und Spaß gehen!

Entspannung durch Rosaquarz

Ein Steinkreis aus Rosaquarz kann deinem Hund ebenfalls zur Entspannung verhelfen. Es gibt viele Fellträger, die aus Angst vor dem Alleinebleiben Schwierigkeiten haben. Hier kann ein ganzheitlicher Hundetrainer helfen, die Ursachen zu erkennen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Heilsteine in der Hundeerziehung: Ein ganzheitlicher Ansatz für Mensch und Tier

In meiner langjährigen Tätigkeit als ganzheitliche Hundeerziehungs- und Verhaltensberaterin sowie als Life- und Entspannungscoach mit dem Schwerpunkt auf alternative Methoden sind Heilsteine zu einem unverzichtbaren Bestandteil meiner Arbeit geworden. Sie bieten nicht nur mir, sondern auch meinen Hunden eine wertvolle Unterstützung auf unserem gemeinsamen Weg.

Ich habe bereits verschiedene Vorträge in YouTube-Videos aufgezeichnet, in denen ich die positiven Effekte von Heilsteinen erläutere und ihre Anwendung in der Hundeerziehung bespreche. In einem weiteren Blogbeitrag gehe ich detailliert darauf ein, wie Heilsteine sowohl mir als auch meinen Hunden in verschiedenen Lebenssituationen geholfen haben.

Die Rückmeldungen meiner Kunden sind durchweg positiv. Viele von ihnen haben Heilsteine als Einstieg in transformative Prozesse erhalten und konnten so schneller ihre Ziele erreichen. Die Kombination aus bewusster Energiearbeit und der liebevollen Begleitung in der Hundeerziehung schafft eine harmonische Atmosphäre, in der sowohl Mensch als auch Tier gedeihen können.

Wenn du mehr über die Wirkung von Heilsteinen erfahren möchtest und wie sie auch dir und deinem Hund helfen können, lade ich dich ein, meine Videos anzuschauen und die weiteren Blogbeiträge zu entdecken. Lass uns gemeinsam auf eine Reise gehen, die nicht nur das Verhalten deines Hundes positiv beeinflusst, sondern auch dein eigenes Wohlbefinden steigert!

Fazit: Gemeinsam stark

Das Alleinebleiben ist eine wichtige Fähigkeit, die dein Hund lernen muss. Mit Geduld, den richtigen Übungen und einer vertrauensvollen Beziehung kannst du deinem vierbeinigen Freund helfen, sich sicher und entspannt zu fühlen, während du nicht da bist. Ich wünsche dir viel Erfolg und deinem Hundi eine entspannte Zeit beim Alleinebleiben!

Ich hoffe, dieser Blogbeitrag hilft dir und deinem Hund auf dem Weg zu mehr Entspannung und Selbstvertrauen!

Selbstverständlich stehe ich dir gerne zur Verfügung, wenn du persönliche Unterstützung möchtest.

Du kannst auch gerne einen Kommentar hinterlassen und meinen Newsletter abonnieren.

Danke für dein Interesse, deine Carola

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So klappt der zuverlässige Rückruf mit deinem Hund „Anleitung zum zuverlässigen Rückruf“

So klappt der zuverlässige Rückruf mit deinem Hund „Anleitung zum zuverlässigen Rückruf“

Dieser Blogbeitrag enthält eine Anleitung zum Aufbau eines zuverlässigen Rückrufs bei Hunden. Er erklärt die einzelnen Schritte, von der Wahl des Signals bis zur Generalprobe in freier Wildbahn, und gibt hilfreiche Tipps für die Praxis.

Vergiss starres Training! Ich zeige dir, wie du mit Liebe, Verständnis und gegenseitigem Vertrauen eine tiefe Bindung zu deinem Hund aufbaust – ganz leicht und voller Freude!

Wünschst du dir einen Hund, der auf Zuruf zu dir kommt, egal welche Ablenkung gerade lockt?

Mit den richtigen Tipps und etwas Übung kann auch dein Vierbeiner lernen, zuverlässig auf dein Signal zu reagieren.

In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du den Rückruf mit deinem Hund Schritt für Schritt aufbauen kannst.

Viele Hundehalter kennen das Problem: Der Hund hört zwar aufs Wort, aber so richtig glücklich wirkt er dabei nicht.

Ist es nicht an der Zeit, umzudenken?

Weg vom starren Training, hin zu einer liebevollen Beziehung, die auf gegenseitigem Vertrauen und Verständnis basiert.

zuverlässiger Rückruf - Spaß statt Training

Dein WARUM ein zuverlässiger Rückruf

Das Ziel ist, dass dein Hund auf ein Signal hin auf dem direkten Wege zur dir kommt und auf weitere Anweisungen wartet.

Wünschst du dir nicht auch einen Hund, der zuverlässig zurückkommt, wenn du ihn rufst?

Stell dir nur mal vor, ihr schlendert so in der Gegend herum und du siehst einen Radfahrer kommen oder Kinder oder andere Hunde oder was auch immer.

Ganz lässig gibst du dein Signal und es wirkt, als hätte dein Hund nur darauf gewartet, dass du ihn endlich rufst.

Egal was er gerade macht, er hört umgehend auf damit und sprintet auf dich zu und du hoffst, dass seine Bremse funktioniert.

NICHTS kann ihn jetzt noch aufhalten und davon abhalten zu dir zurückzukommen – Wow.

ATMEN, dass muss kein Traum bleiben und heute verrate ich dir meine Starter Tipps zum zuverlässigen Rückruf.

Ich wünsche dir und deinem Hund maximal viel Freude beim Spielen, ähm Üben, ähm Üben spielen.

Warum Beziehung statt Training?

  • Training kann zu Stress und Frustration führen. Hunde sind keine Maschinen, sondern sensible Lebewesen. Ständiges Befehlen und Korrigieren kann zu Angst und Unsicherheit führen.
  • Eine tiefe Verbindung schafft gegenseitiges Vertrauen. Wenn du deinen Hund wirklich verstehst und er dich, entsteht eine unzerbrechliche Bindung.
  • Spaß und Freude stehen im Vordergrund. Das gemeinsame Erleben und Lernen mit deinem Hund sollte Freude bereiten, statt zum Pflichtprogramm zu werden.

Wie baue ich eine tiefe Beziehung zu meinem Hund auf?

  • Lerne die Bedürfnisse deines Hundes kennen. Beobachte sein Verhalten, seine Körpersprache und seine Vorlieben. Was macht ihn glücklich und was verunsichert ihn?
  • Kommuniziere klar und liebevoll. Verwende eine ruhige Stimme, positive Körpersprache und verständliche Signale. Vermeide Drohungen und Strafen.
  • Verbringe Zeit mit deinem Hund in entspannter Atmosphäre. Gemeinsame Spaziergänge, Spielen im Garten oder einfach Kuscheln auf dem Sofa stärken eure Bindung.
  • Sei geduldig und verstehe, dass jeder Hund seinen eigenen Lernrhythmus hat. Setze keine unrealistischen Erwartungen und gib deinem Hund Zeit, sich zu entwickeln.

Mit diesen Tipps und etwas Einfühlungsvermögen kannst du eine tiefe Beziehung zu deinem Hund aufbauen, die euch ein Leben lang begleiten wird.

Vergiss nicht:

  • Training kann ein Teil der Beziehung sein, sollte aber niemals im Vordergrund stehen.
  • Es geht darum, deinen Hund zu verstehen und ihm Liebe und Respekt entgegenzubringen.
  • Die gemeinsame Zeit mit deinem Hund sollte Spaß machen und Freude bereiten.

Gemeinsam mit deinem Hund eine tiefe und erfüllende Beziehung aufbauen – das ist es, was wirklich zählt!

Ein zuverlässiger Hund lässt sich nicht ablenken

Voraussetzungen für einen zuverlässigen Rückruf

Die Voraussetzungen dafür sind, dass du dir vorher bereits Gedanken machst, welche Signale du verwenden möchtest.

Möchtest du ein Handsignal verwenden oder ein Wortsignal?

Das solltest du ohne Hund schon mal „trocken“ probieren, damit du dich damit wohl fühlst, sobald dein Hund damit konfrontiert wird.

Bitte bedenke, dass ein gebrülltes „HIER“ in einem Wohngebiet vielleicht nicht die schlauste Wahl ist und dass ein NUR Sichtzeichen oft auch nicht ausreicht, wenn dein Hund ein Schnüffler ist.

Du benötigst also schon vor deinem ABRUFSIGNAL die Aufmerksamkeit deines Hundes.

Denke auch daran, dass dein Hund vielleicht mal weiter als 5 Meter von dir entfernt das Signal noch wahrnehmen können sollte.

Also muss dein Sichtsignal auch erkennbar sein.

Besonders gut, um das auszuprobieren, eignen sich Kinder.

Wenn du keine eigenen hast, kannst du dir vielleicht ein von deiner Freundin „ausleihen“.

Das Spiel heißt: „Rate mal, was du jetzt tun sollst?“

Du sagst es dem Kind natürlich vorher nicht.

Du willst dich ja schließlich auf das Training mit deinem Hund vorbereiten und ihn nicht verwirren, indem du falsche Signale gibst.

Das Kind ist beschäftigt, deine Freundin hat mal einen freien Nachmittag und dein Hund bekommt ein gut vorbereitetes Frauchen, dass weiß, wie die Signale beim Gegenüber ankommen 😉

Zusammenfassung: für einen zuverlässigen Rückruf

Bevor du mit dem Training beginnst, solltest du einige Voraussetzungen schaffen:

  • Wähle ein Signal: Entscheide dich für ein Wort- oder Handsignal, das du verwenden wirst.
    Wähle ein Wort („Komm, Schnucki!“) oder eine Handbewegung (Piratengruß!), die so einzigartig ist, dass dein Hund sie garantiert von „Bello hier“ unterscheiden kann.
  • Sorge für Aufmerksamkeit: Dein Hund muss dich wahrnehmen, bevor du ihn rufen kannst. Übe daher zunächst ein Aufmerksamkeitssignal.
    Aufmerksamkeitstango: Bringe deinem Hund bei, dich wie den tollsten Leckerli-Automaten der Welt zu fixieren, sobald du dein Aufmerksamkeitssignal gibst („Schau mal, Leckerlis regnen!“). Das ist nur am Anfang wichtig, wenn dein Hund noch nicht gelernt hat, dass es Spaß macht mit dir zu Üben.
  • Verwende positive Verstärkung: Belohne deinen Hund ausgiebig, wenn er auf dein Signal reagiert.
    Vergiss Strafe und Frust! Belohne deinen pelzigen Freund mit Lob, Streicheleinheiten oder der ultimativen Belohnung: Leckerlis! So wird der Rückruf zum Highlight seines Tages.
  • Sei geduldig: Der Aufbau eines zuverlässigen Rückrufs erfordert Zeit und Übung.
    Der Weg zum perfekten Rückruf ist ein Marathon, kein Sprint. Also genieße die Reise und gib nicht gleich auf, wenn dein Vierbeiner mal auf Abwegen ist.
zuverlässiger Rückruf leicht gemacht

Das kannst du übrigens mit anderen Tricks genauso machen.

Vorbereitung ist der halbe Erfolg

Die Vorbereitung mit deinem Hund könnte folgendermaßen aussehen:

Fangen wir bei dem Aufmerksamkeitssignal an.

Du nimmst jeweils ein Futterstück in jede Hand (bei der Vorbereitung mit dem Kind, kannst du natürlich ein Gummibärchen verwenden).

Dann hältst du deinem Hund (Kind) die Hand entgegen, während du vor ihm sitzt oder hockst oder was dir auf Dauer besser gefällt und auch durchführbar ist.

Die Hände dürfen ruhig ca. 10 -20 cm entfernt voneinander sein, dein Hund wird irgendwas versuchen um an den Leckerbissen zu gelangen.

Bitte reiß dich zusammen und benutze jetzt kein Abbruchsignal auch, wenn dein Hund seine Pfötchen zum Einsatz bringt.

Sobald dein Hund sich von einer Hand zur nächsten wendet, gibst du ein LOBSIGNAL Prima oder gut gemacht und er bekommt das Futter von der Hand, der er sich gerade zuwenden will bzw. die weiter von ihm entfernt ist.

Probiere das gerne mal aus, denn das ist etwas abhängig davon, wie dein Hund so drauf ist.

Wenn du das ein paar Mal wiederholt hast, wird sich dein Hund wahrscheinlich hinsetzen und dich ansehen, das ist der Moment, indem du das AUFMERKSAMKEITSSIGNAL einführst.

Das kann ein „Guck mal“, „ey Fluffy“, „Pusteblume“ oder einfach der Name deines Hundes sein.

Es soll ja lediglich seine Aufmerksamkeit zu dir bringen, bevor du ihm ein KOMMANDO gibst.

Übung macht den Meister

zuverlässiger Rückruf - immer und überall

Super next Step

Du kannst diese Aufmerksamkeitsübung jetzt GENERALISIEREN, d.h., du übst das bei jeder Gelegenheit und in jeder Situation.

ABER ACHTUNG: Das ist jetzt sehr wichtig.

Du musst 100 € verwetten, dass du seine Aufmerksamkeit tatsächlich bekommst.

Wenn du nicht achtsam genug im Aufbau bist, wird der Abruf bei Ablenkungen jeglicher Art umso schwieriger.

Du siehst, wie wichtig jetzt diese Kleinigkeiten sind, damit der Abruf auch bei Reh oder Hasen Sichtung ist.

Belohnung für einen zuverlässigen Rückruf

So, das hat geklappt und dein Hund guckt dich JEDESMAL erwartungsvoll an, wenn du dein Aufmerksamkeitssignal sagst.

Es ist selbstverständlich, dass es IMMER eine Belohnung (wie auch immer die aussieht für deinen Hund) gibt.

Es kann ein Spiel sein, oder dass er das weitermachen darf, wovon du ihn gerade abgehalten hast oder ein besonderes Leckerchen.

Du gehst auch nicht arbeiten, weil dein Chef so nett ist, sondern weil du deine Belohnung am Ende des Monats bekommst.

Dein Vermieter überlässt dir die Wohnung nicht, weil du so ein nettes Persönchen bist, sondern weil er die Belohnung am Anfang des Monats bekommt.

Also sei nicht geizig und stell dir vor, dein Chef gibt dir hin und wieder einfach so einen Bonus, wie auch immer der sein mag.

Oder dein Vermieter verzichtet freiwillig auf regelmäßige Mieterhöhungen oder ist immer zur Stelle, wenn mal etwas Defekt ist usw.

Du siehst worauf ich hinaus will.

Feiere eure Erfolgserlebnisse

OK, es geht weiter

Du kannst gerne wieder eine Hilfsperson zur Unterstützung engagieren.

Diese Person spielt mit deinem Hund und du machst dein perfekt aufgebautes Aufmerksamkeitssignal.

ATMEN, was macht dein Hund?

Er wendet sich dir zu!!!

Bähm, wat für`ne Show!!!

Party (idealerweise nicht die Hilfsperson), sondern DU feierst jetzt mit deinem Hund und zauberst die Mega Belohnung aus der Tasche.

ACHTUNG: Hilf deinem Hund und instruiere deine Hilfsperson zunächst nicht ganz so wild zu spielen oder sofort das Spiel zu unterbrechen, wenn es für deinen Hund NOCH zu schwer sein sollte.

Wiederhole das ein paar Mal und achte darauf, dass dein Hund stets ein Erfolgserlebnis hat.

Sollte es mal nicht klappen, fang nochmal von vorne an.

Natürlich kannst du jetzt viel schneller durch die einzelnen Schritte im Aufbau wandern.

Abrufen macht Spaß und rettet das Leben deines Hundes

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Das Aufmerksamkeitssignal

Beginne damit, deinem Hund ein Aufmerksamkeitssignal beizubringen. Das kann ein Wort wie „Schau“ oder „Guck mal“ sein, aber auch eine Handbewegung wie ein Fingerschnipsen.

  • Halte deinem Hund ein Leckerli vor die Nase.
  • Sobald er dich ansieht, gib ihm das Leckerli und sag gleichzeitig dein Aufmerksamkeitssignal.
  • Wiederhole diese Übung mehrmals an verschiedenen Orten und mit unterschiedlichen Ablenkungen.
  1. Das Rückrufsignal

Sobald dein Hund zuverlässig auf dein Aufmerksamkeitssignal reagiert, kannst du das Rückrufsignal einführen.

  • Wähle ein Wort wie „Komm“ oder „Hier“.
  • Entferne dich von deinem Hund in geringer Entfernung.
  • Gib dein Aufmerksamkeitssignal und sobald er dich ansieht, sagst du dein Rückrufsignal.
  • Wenn er zu dir kommt, belohne ihn ausgiebig mit Leckerlis, Spielzeug oder Lob.
  • Steigere die Entfernung schrittweise, wenn dein Hund das Signal gut verstanden hat.
  1. Ablenkung und Generalprobe

Übe den Rückruf an verschiedenen Orten und mit unterschiedlichen Ablenkungen. So gewöhnt sich dein Hund daran, auch in schwierigen Situationen auf dein Signal zu reagieren.

  • Beginne in einer ruhigen Umgebung und steigere den Schwierigkeitsgrad nach und nach.
  • Übe im Park, im Wald oder auf dem Hundeplatz.
  • Lasse andere Menschen oder Hunde in der Nähe sein.
  • Wenn dein Hund in allen Situationen zuverlässig auf dein Signal reagiert, kannst du eine Generalprobe in freier Wildbahn durchführen.
  1. Tipps für den zuverlässigen Rückruf

  • Sei immer positiv: Verwende niemals Strafe oder negative Verstärkung beim Rückrufstraining.
  • Halte die Trainingseinheiten kurz und abwechslungsreich.
  • Sorge dafür, dass dein Hund Spaß am Training hat.
  • Übe regelmäßig, auch wenn dein Hund den Rückruf schon gut beherrscht.
  • Sei geduldig und gib nicht gleich auf, wenn es mal nicht klappt.

Fazit

Mit etwas Geduld und den richtigen Methoden kannst du deinem Hund einen zuverlässigen Rückruf beibringen. So genießt du mehr Sicherheit und Freiheit im Alltag mit deinem Vierbeiner.

Ich freue mich auf deine Kommentare und Fragen!

Mit diesen Tipps und etwas Humor wird der Rückruf deines Hundes zum Kinderspiel. So genießt ihr zusammen mehr Sicherheit und vor allem jede Menge Spaß im Alltag!

Und vergiss nicht: Lachen und Spaß machen das Training zu einem unvergesslichen Erlebnis für dich und deinen Vierbeiner!

In diesem Blogbeitrag habe ich dir die Grundlagen für den Aufbau eines zuverlässigen Rückrufs bei Hunden gezeigt.

Wenn du mehr wissen willst über Spiegelthemen, Seelengespräche oder Beziehungsaufbau, melde dich gerne bei mir.

So mache ich das mit Rosi

Zuverlässiger Rückruf ist das Thema und das habe ich nicht vergessen und jetzt geht es los.

Du erinnerst dich an den Anfang?

Dein Abrufsignal hast du dir ausgedacht?

Also, ich verrate dir meine und JA, ich habe tatsächlich mehrere.

„Komm schnell“: Das ist mein Wortsignal.

„der Adler“: Das ist eine Geste, die ich bei Bedarf mit beiden Armen ausführe und so aussieht: Beide Arme werden zur Seite ausgestreckt und dann zum Brustkorb in Einladender Weise geführt. Ich wiederhole es, bis Rosi fast bei mir ist.

Manchmal verbinde ich auch beide Signale, so wie es gerade passt.

Auch diesen Teil des Aufbaus kannst du etliche Male wiederholen, bis es zu 99 % klappt.

Denk immer an die 100 €, die du verwetten würdest, weil du weißt, dass es klappt.

Rückruf Signal

Zuverlässiger Rückruf: Ein schönes Spiel

Eine weitere tolle Übung, die du mit der ganzen Familie spielen kannst ist folgende:

Jeder hat ein Spielzeug oder am Anfang noch besser Futter in greifbarer Nähe.

Ihr sprecht euch vorher ab, wer wann den Hund ruft und auf welche Art.

Idealerweise kannst du das auch wieder mit den Kindern deiner Freunde oder Nachbar und den Gummibärchen üben.

Dann ruft der erste den Hund und er bekommt seine Belohnung, dann ruft der nächste und der Hund bekommt die Belohnung IMMER von dem, der gerufen hat.

Wenn du das zu zweit machst, musst du aufpassen, dass dein schlauer Hund kein Ping Pong daraus macht.

Einige 4 Beiner haben das schnell raus und dressieren dann ihre Menschen.

Also, sei schlauer und bestimme selbst die Spielregeln.

Zuverlässiger Rückruf: Generalprobe

Sodele, jetzt geht es in die freie Wildbahn.

Dein Hund befindet sich zunächst in unmittelbarer Nähe zu dir und du spielst mit ihm ABRUFEN.

JA, es ist das tollste auf der Welt zu dir zu kommen, weil du der Superste Mensch für deinen Hund bist und er es gar nicht abwarten kann bei dir anzukommen.

Dann darf er sich das PRIVILEG des FREILAUFENS immer mehr verdienen, weil du absolut sicher bist, dass er IMMER auf Signal zu dir zurückkommt.

Du hast es so aufgebaut, dass es ein REFLEX geworden ist, dem er einfach nicht wiederstehen kann.

JE MEHR SPASS IHR BEIM ABRUFEN HABT, DESTO ZUVERLÄSSIGER IST DER RÜCKRUF!

Krass oder?

So und jetzt noch eine Gretchenfrage.

Muss sich der Hund vor dir absetzen, wenn er angerannt kommt?

NEIN!

Also stell dir vor dein Mittagessen (du bist in dem Fall das Mittagessen) steht auf dem Tisch.

Du möchtest da ganz schnell hin und endlich anfangen es zu verspeisen ABER du musst erst noch die Hände waschen, einen Stuhl besorgen, Besteck hast du vergessen und irgendein Vollpfosten hat einen Zaun davor aufgebaut.

So kannst du dir das vorstellen.

Dein Hund will unbedingt zu dir und freut sich einen Kullerkeks, du stehst da und sagst „sitz“.

Was meinst du, wie oft er noch freudig zu dir kommt?

Sollte dein Hund sich von alleine hinsetzen ist, dass was Anderes, dass darf er selbst entscheiden.

Es soll vor allem Spaß machen.

Maximal Freude und Spaß beim Üben spielen

Die jungen Wilden brauchen entsprechende Partner und das sind nicht die, die ebenso wild veranlagt sind, sondern entspannte ENGEL AUF PFÖTCHEN
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