Schubladendenken überwinden: Warum Sinnsuche kein Luxus ist

Schubladendenken überwinden: Warum Sinnsuche kein Luxus ist

Oft heißt es, Persönlichkeitsentwicklung sei nur etwas für Menschen mit Geld und Zeit. Doch stimmt das wirklich? Meine Erfahrung zeigt: Gerade in schweren Zeiten brauchen wir Sinn, Halt und Spiritualität.

Schubladendenken: Wer darf sich mit Spiritualität beschäftigen?

Manchmal stolpere ich im Alltag über Sätze, die mich innehalten lassen. Einer davon war die Aussage, dass Menschen in schwierigen finanziellen Situationen kein Interesse an Persönlichkeitsentwicklung oder Spiritualität hätten, weil sie zu sehr mit dem Überleben beschäftigt seien.

Doch ist das wirklich so? Oder ist es nur eine bequeme Schublade, die wir aufmachen, um uns nicht tiefer mit der Sehnsucht anderer beschäftigen zu müssen?

Meine eigene Erfahrung: Persönlichkeitsentwicklung unter dem Existenzminimum

Auch in meinem Leben gab es Zeiten, in denen ich weit unter dem Existenzminimum gekraxelt bin. Ich erinnere mich noch gut an Abende, an denen ich nicht wusste, wie die nächste Rechnung bezahlt werden sollte – und trotzdem ein Buch über Persönlichkeitsentwicklung in der Hand hielt.

Ich habe in mich investiert, weil ich wissen wollte: Wieso, weshalb, warum ist es, wie es ist? Und vor allem: Wie kann ich meine Lage ändern?

Es hat mich nicht abgelenkt, sondern gestärkt. Denn während im Außen alles eng und unsicher war, habe ich im Inneren neuen Halt gefunden. Wie ein kleiner Anker im Sturm, der mich daran erinnerte:
Ich habe noch Einfluss. Ich bin kein Opfer der Umstände. Ich habe noch Kraft. Ich bin nicht ausgeliefert.

Sinnsuche ist kein Luxus, sondern menschlich

Natürlich sehe ich, dass es auf dem Markt viele hochpreisige Coaches gibt, bei denen es nicht mehr in erster Linie um die Menschen geht, sondern um fünfstellige Einnahmen im Monat. Auch das möchte ich nicht verurteilen – und ja, auch ich arbeite nicht umsonst.

Meine Ausbildungen und Weiterbildungen wollten schließlich auch finanziert werden. Und ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn ich kostenlos unterrichtete, war es oft nichts wert – und die Teilnehmer haben kaum etwas umgesetzt.

Aber: Die Sehnsucht nach Sinn, Halt und Selbstvertrauen ist kein Luxus. Sie ist zutiefst menschlich.
Sie sollte für alle zugänglich sein – nicht nur für Menschen mit vollem Bankkonto.

Die Gefahr falscher Versprechen auf dem Coaching – Markt

Gerade Menschen in schwierigen Lebensphasen geraten leider oft an die Falschen. Die erhoffte Unterstützung endet dann in Enttäuschung. Manchmal bleibt nicht nur die Hoffnung aus – auch das Vertrauen nimmt Schaden.

Aus meiner Arbeit als ganzheitliche, intuitive Impulsgeberin weiß ich: Es sind nicht die „einfachsten“ Menschen, die zu mir kommen. Sie haben schon vieles ausprobiert. Hier eine Technik, dort ein Tool – und immer wieder die Enttäuschung, dass sich nichts verändert hat.

Ihre Erwartungen sind manchmal groß und nicht sofort erfüllbar. Doch genau darin liegt meine Aufgabe – nicht mit großen Versprechen, sondern mit ehrlichen, tragfähigen Schritten zu begleiten.

Warum kleine Schritte oft die größte Kraft entfalten

Ein Impuls für den Alltag mag wie ein Tropfen auf den heißen Stein wirken. Aber jeder Tropfen bewirkt etwas. Mit der Zeit höhlt er den Stein, verändert seine Form, schafft neue Wege.

Manchmal reicht es, wenn ein Tag plötzlich ein kleines Stück Sinn bekommt – weil man etwas tut, das stärkt. Kein großes Wunder, keine sofortige Lösung – aber eine innere Bewegung, die spürbar ist. Und das ist schon viel.

Das Erkennen von Zeichen und Botschaften, das Verstehen, dass unsere Engel auf Pfötchen uns durch ihr Verhalten oft zeigen, wo wir in unserem Inneren aufräumen sollten.

Schubladen im Alltag: Kleidung, Sprache, Umfeld

Die Gefahr, andere in Schubladen zu stecken, ist allgegenwärtig. Ich kenne das selbst gut – gerade weil ich nicht angepasst bin und mich nicht unbedingt „meinem Alter entsprechend“ verhalte oder kleide, lande auch ich immer wieder in solchen Schubladen.

Früher hat mich das ziemlich aus der Bahn geworfen. Heute ist es mir egal. Ich muss ja mit mir leben – und solange ich meinen eigenen Weg gehe, ist alles okay.

Die Art, wie jemand gekleidet ist, welche Frisur er trägt, wie er spricht oder schweigt, welche Ansichten er hat und mit wem er sich umgibt – oder auch, wenn jemand krank ist – all das lädt geradezu ein, vorschnell ein Urteil zu fällen.

Es zählen die inneren Werte.“ Diesen Satz hören wir oft, und viele glauben ihn auch. Doch gelebt wird er viel zu selten.

Offener werden: Menschen wirklich sehen lernen

Es geht nicht darum, jemanden zu beschuldigen oder sich über andere zu stellen. Es geht darum, bewusster hinzuschauen und einen Moment länger offen zu bleiben. Menschen eine echte Chance zu geben – sie wirklich kennenzulernen, jenseits der Schubladen, die uns so bequem erscheinen.

Wenn uns das öfter gelingen würde, wäre die Welt nicht nur friedlicher, sondern auch menschlicher. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen. Und dazu gehört nun mal auch die persönliche Entwicklung – auf welche Art und Weise auch immer.

Tiefe statt Show: Was die Welt gerade jetzt braucht

Vielleicht kennst du das auch:
Ein kleiner Funke Sinn, ein kurzer Moment echter Verbindung – und plötzlich fühlt sich der ganze Tag anders an.

Genau das wünsche ich dir. Genau da möchte ich dich unterstützen.

Impulsfragen für dich

  • Hast du dich selbst schon einmal dabei ertappt, jemanden in eine Schublade zu stecken?

  • In welchen Momenten haben kleine Schritte dir mehr Halt gegeben als große Versprechen?

  • Was bedeutet für dich persönlich Spiritualität – Luxus oder Grundbedürfnis?

  • Wem könntest du diese Woche die Chance geben, ihn oder sie wirklich kennenzulernen?

Eine Einladung an dich

Vielleicht stehst du selbst gerade an einem Punkt, an dem kleine Impulse dir gut tun würden.

„Lieber kleine Schritte als keine.“

Genau dafür habe ich meine SOUL2SOUL Mini-Angebote geschaffen: kleine, intuitive Begleiter, die dir im Alltag Halt geben, dich erinnern und stärken – ohne große Worte, aber mit spürbarer Wirkung und wirklich für jeden erschwinglich.

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Die Leere als Geschenk – Mutig den ersten Pinselstrich setzen

Die Leere als Geschenk – Mutig den ersten Pinselstrich setzen

Manchmal fühlt sich das Leben leer an – wie eine unbeschriebene Leinwand. Doch gerade hier beginnt Neues, wenn wir den ersten Pinselstrich wagen.

Wenn sich innen alles leer anfühlt…

Die letzten Jahre hatten es in sich – und ich habe dich auf meiner Reise mitgenommen. Tiefe Schattenarbeit und Ahnenheilung haben mich stärker gemacht, obwohl es sich manchmal anfühlte, als würde es mich innerlich zerreißen.

Vielleicht ist das genau die Angst, die dich zurückhält: die Angst vor deinem eigenen Weg, vor deiner eigenen Wahrheit.

Heute ist vieles anders. Die innere Leere, die ich gerade spüre, ist ungewohnt – aber sie fühlt sich nicht schwer an. Keine Themen, die gewälzt werden müssen, keine Probleme, die mich hemmen, keine Ängste, die mich blockieren. Diese Stille ist neu, doch sie ist ein Geschenk.

Loslassen auf einer tieferen Ebene

Ich habe schon oft losgelassen. Umzüge waren für mich immer Schritte in ein neues Kapitel. Doch diesmal ist es anders.

Ich lasse Dinge gehen, die mir viel bedeutet haben. Geschichten, die nicht mehr meine sind. Erinnerungen, die verblasst sind – nicht, weil ich sie verdränge, sondern weil sie geheilt wurden.

All der Ballast, der mir das Leben schwer gemacht hat, ist abgehakt.

Der Weg durch die Schatten

Als ich vor sechs Jahren nach Königslutter zog, hatte ich ein Ziel: gesund werden.
Ich brachte die Depression mit – und habe sie überwunden.

Die Wälder, die Bachläufe, die sanften Hügel ringsum haben ihr Übriges getan. Sie haben mir geholfen, meine Schatten zu durchdringen, zu heilen und langsam die innere Freiheit zu spüren.

Heute ist diese Freiheit seit mindestens zwei Jahren mein Normalzustand – und doch war es lange nicht leicht, sie zu benennen oder zu greifen.

Was wirklich zählt: Entscheidungen

Oft werde ich gefragt:
„Carola, wie hast du die Depression überwunden und dich selbst geheilt?“

Bis vor kurzem wusste ich es nicht wirklich und sagte das auch – weil ich es nicht für wichtig hielt.

Heute ist meine Antwort klar: Immer wieder entscheiden – und die Konsequenzen tragen.
Das war und ist mein Weg.

Es gibt keine schnelle Lösung, keinen Shortcut. Du kannst nicht am Gras ziehen, damit es schneller wächst. Du kannst nur die Bedingungen schaffen: Licht, Wasser, Nährboden. Alles andere geschieht zur richtigen Zeit.

Und genau so fühlt sich meine jetzige Situation an:
Die Leinwand ist leer, die Grundierung trocken. Alles wartet auf den ersten Pinselstrich – auf die bewusste Entscheidung, etwas Neues entstehen zu lassen.

Die Leere ist kein Mangel – sie ist Raum

Früher hätte mich diese Leere verunsichert. Heute erkenne ich sie als Geschenk.
Leere bedeutet: Raum für Neues, Raum für Klarheit, Raum für Kreativität.

Die Stille im Kopf, die ich früher als Vakuum empfand, ist heute die Bühne für alles, was kommen darf. Hier beginnt Magie.

Die leere Leinwand

Es fühlt sich an, als stünde ich vor einer riesigen, weißen Leinwand.
Nicht schwer, nicht leer im Sinne von Verlust – sondern weit, klar, voller Möglichkeiten.

Alles, was ich tun muss, ist den ersten Pinselstrich zu wagen.
Mutig. Mit Vertrauen. Schritt für Schritt.

Und genau das möchte ich dir mitgeben: Trau dich. Wage deinen ersten Strich.

Ein neues Zuhause für die Seelenbilder

Während ich vor dieser leeren Leinwand stehe, spüre ich auch die Energie meiner Seelenbilder, die mich bisher begleitet haben. Sie haben mir Kraft, Sicherheit und Heilung geschenkt, als ich sie selbst noch nicht aufbringen konnte.

Jetzt ist es Zeit, mich von ihnen zu trennen und ihnen ein neues Zuhause zu geben. Wenn dich eines der Bilder anspricht, darfst du es gern über eine kleine Spende erhalten oder persönlich abholen. Dabei geht es nicht um Wert oder Preis, sondern um die Weitergabe der Energie, die in ihnen steckt – und vielleicht genau dich auf deinem Weg unterstützt. Ich habe natürlich noch eine viel größere Auswahl, einige meiner liebsten habe ich hier gezeigt…

Deine Heilreise

Vielleicht spürst du auch diese Sehnsucht nach Klarheit, nach einem Neubeginn. Vielleicht stehst du gerade vor deiner eigenen leeren Leinwand.

Geh mutig deinen Weg – auch wenn es sich manchmal unmöglich anfühlt. Es lohnt sich.
Ich bin der lebende Beweis: Alles ist möglich. Aufgeben ist keine Option.

Deine Erfahrung zählt

Ich bin neugierig:
Wie hast du deine Heilreise erlebt?
Welche Aha-Momente haben dich getragen?
Was hat dir geholfen, dranzubleiben?

Teile deine Geschichte in den Kommentaren – und wenn es an einer Stelle bei dir klemmt: Als ganzheitliche, intuitive Impulsgeberin begleite ich dich gerne ein Stück auf deinem Weg.

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Warum du endlich losgehen darfst – trotz Angst und Zweifel

Warum du endlich losgehen darfst – trotz Angst und Zweifel

Viele Menschen wissen längst, was nicht mehr stimmt und verharren trotzdem im Alten.
Warum es so schwer ist, loszugehen, was dich zurückhält und wie du trotzdem deinen ersten Schritt wagen kannst.

„Veränderung beginnt nicht mit großen Sprüngen, sondern mit einem einzigen kleinen Schritt und der Entscheidung, dir selbst zu vertrauen.“

Warum gehst du nicht los?

So viele Menschen hängen fest in ihrer Vergangenheit.
Sie wissen längst, was nicht mehr stimmt, und doch schaffen sie es nicht, den ersten kleinen Schritt in die Freiheit zu gehen.

Mir tut das manchmal richtig körperlich weh.
Weil ich spüre, was möglich wäre.
Weil ich sehe, welche gigantischen Kapazitäten in diesen Menschen schlummern, wenn sie sich nur ein einziges Mal trauen würden, über ihren Schatten zu springen.

Ich kenne dieses Gefühl.
Vielleicht trifft es mich deshalb so sehr.

„Nein, es war kein Spaziergang im Sonnenschein.
Es war ein Kampf gegen Sturm, Hagel, Erdbeben und Tsunamis – in mir drin.
Und ich bin daran gewachsen.“

Was mich so lange zurückgehalten hat

Viel zu lange habe ich geglaubt, nicht gut genug zu sein.
Nicht liebenswert.
Nichts wert.

Viel zu lange habe ich keine Grenzen gesetzt — aus Scham, aus Angst, wieder abgelehnt oder ausgegrenzt zu werden.

Bis ich irgendwann erkannt habe, in welchen alten Konstrukten ich da eigentlich feststecke.
Und dann habe ich begonnen, sie Stein für Stein abzutragen:
Glaubenssatz für Glaubenssatz, Gewohnheit für Gewohnheit.

Nein, es war kein Spaziergang im Sonnenschein.
Es war ein Kampf gegen Sturm, Hagel, Erdbeben und Tsunamis – in mir drin.

Aber: Ich habe überlebt.
Mehr noch — ich bin gewachsen.
Und mit jedem Mal habe ich mich selbst klarer gesehen und immer mehr meine echte Essenz gefunden.

Der Weg zu meiner Wahrheit

Es waren nie einzelne Tools oder magische Formeln, keine Affirmationen oder Tricks, die mich an meine Wahrheit gebracht haben.

Es war dieses ständige, unaufhörliche Fragen:

Ist das wirklich meine Wahrheit?
Oder wurde mir das nur beigebracht?

Und: Was spüre ich gerade – wo genau in meinem Körper nehme ich es wahr?

Das war vielleicht meine größte Herausforderung.
Denn anfangs habe ich nichts gespürt, außer tiefer Traurigkeit und Angst.

Meine Engel auf Pfötchen haben mir geholfen, das zu ändern.
Sie haben mir nicht nur geholfen, mich selbst kennenzulernen, sondern auch Gefühle und Emotionen in anderen überhaupt erst wahrzunehmen.

Warum ich tue, was ich tue

Seit fast 25 Jahren begleite ich Menschen und ihre Hunde.
Und weißt du was?

Was mein Herz immer noch zum Leuchten bringt, sind die Menschen, die sich öffnen für neue Wege.
Die bereit sind, um die Ecke zu denken und die noch gar nicht wissen, was in ihnen steckt, bis sie den ersten kleinen Schritt gemacht haben.

Ich liebe es, zu beobachten, wie sich ihr Mut entwickelt und sie Stück für Stück über sich hinauswachsen.

Sie gehen ihren Weg.
Nicht, weil ich ihn ihnen vorzeichne, sondern weil sie beginnen, sich selbst zu vertrauen.
Jeden Tag ein bisschen mehr.

Und ja:
nicht linear, nicht ohne Rückschritte, aber mit unbändigem Lebenswillen.

Hier habe ich noch ergänzendes YouTube Video für dich. 

Bist du einer von ihnen?

Vielleicht machst du manchmal eine Pause, um Kraft zu sammeln, um den Moment zu genießen oder einfach nur zu sein.

Und trotzdem gehst du weiter.
Jeden Tag.
Manchmal einen großen Schritt, manchmal einen kleinen zurück, um die Abzweigungen neu zu sortieren.

Solche Menschen machen mich glücklich.
Ich liebe es – immer noch.

Also …
bist du einer von ihnen?

🌱 Impulsfragen für dich

  • Wo in deinem Leben weißt du schon lange, dass etwas nicht mehr stimmig ist?

  • Was würde sich in deinem Leben verändern, wenn du heute nur einen kleinen Schritt in die neue Richtung gehst?

  • Welche Angst oder alter Glaubenssatz hält dich noch zurück und ist er wirklich noch wahr?

„Du musst nicht perfekt sein, um loszugehen.
Du musst nur anfangen.“

💛 Dein nächster Schritt

Manchmal braucht es nur einen einzigen ehrlichen Impuls, um loszugehen.
Nicht den ganzen Plan, kein fertiges Ziel, nur diesen einen Moment, in dem du dich traust.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, aber nicht weißt, wo du anfangen sollst:
Ich halte den Raum, du findest deine Wahrheit.

Du entscheidest, wie tief du gehen möchtest:

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Fühlen statt funktionieren – für uns und unsere Tiere

Fühlen statt funktionieren – für uns und unsere Tiere

Wir leben in einer Welt, in der alles messbar, optimierbar und automatisierbar sein soll – sogar Gefühle.
Auch Tiere.

Wenn ein Hund Angst zeigt, suchen wir nach Geräten, Sprays, Trainingstricks.
Wenn er sich zurücknimmt, heißt es, er müsse „sozialisierter“ werden.
Und wenn er uns mit seiner Sensibilität überfordert, schieben wir es auf die Zucht, die Gene oder die Umwelt.
Hauptsache, wir müssen nicht fühlen.

Doch genau darin liegt das Problem.

Warum wir wieder lernen müssen zu fühlen – für uns und unsere Tiere

💛 Verbindung lässt sich nicht delegieren

Viele Menschen rennen jahrelang zur Hundeschule, machen Hundeführerschein, lesen Bücher – und können ihren Hund trotzdem nicht lesen.
Sie lernen Methoden, aber kein Mitgefühl.
Sie sehen Verhalten, aber keine Ursachen.
Und so gehen die Tiere unter in einem System, das Funktion statt Verbindung belohnt.

Was wir brauchen, ist gar nicht so viel:
Nicht die perfekte Technik,
sondern die Bereitschaft, wirklich hinzuschauen,
zu fühlen, was da ist,
und anzuerkennen, dass jedes Tier seine eigene Wahrheit mitbringt.

Eine Mischung aus Herausforderung und Entspannung sind perfekt um einen entspannten Hund an seine Seite zu bekommen
Das perfekte Maß bei der Hundeerziehung deiner Hütehundes
Rosi liebt es Treibball zu spielen. Dabei darf ich sie aber nicht zu lange beschäftigen, damit es nicht in die falsche Richtung geht.
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🌱 Fühlen statt Funktionieren

Unsere Tiere zeigen uns ununterbrochen, wer sie sind – wenn wir hinhören würden.
Sie spiegeln uns, sie führen uns, sie erinnern uns.
Doch wir haben verlernt, auf diese leise Sprache zu vertrauen.
Stattdessen halten wir nach Regeln, Konzepten und schnellen Lösungen Ausschau, damit wir ja nicht in die Verantwortung müssen.

Aber:
Wir können Verantwortung nicht outsourcen.
Nicht an Trainer, nicht an Geräte, nicht an künstliche Intelligenz.
Verantwortung bedeutet, die Verbindung wieder aufzunehmen – zu uns selbst und zu dem Wesen, das wir an unserer Seite haben.

🌱 Perspektivwechsel: Vertrauen statt Konzept

Als ich Cecilia abholte, war sie 5 1/2 Monate alt und kannte die Welt noch nicht. Autos, Wiesen, Menschen – alles neu. Es dauerte drei Wochen, bis ich sie überhaupt vom Grundstück bekam – und diese Zeit wurde zu meiner ersten Lektion in Geduld und Beobachtung. Cecilia war unsicher, aber niemals aggressiv. Ein Raufertraining war unnötig. Sie brauchte Verständnis, Führung und Ruhe, keine Gewalt.

Lucy brachte mich noch tiefer in die Reflexion. Obwohl ich Trainerin geworden war, erkannte ich zunächst nicht, wie sehr ich Scheuklappen hatte. Als mir gesagt wurde, wir hätten „keine soziale Bindung“, brach eine Welt zusammen. Ich zweifelte, überlegte sogar, ein anderes Zuhause für sie zu suchen. Doch statt aufzugeben, ließ ich mich filmen, analysierte unser Zusammenspiel und coachte mich selbst.

Das Ergebnis war ein klarer Perspektivwechsel:

  • Wir hatten eine starke Bindung, aber es fehlte an gegenseitigem Vertrauen.

  • Klassische Trainingsmethoden für sensible Hunde hatten unsere natürliche Kommunikation verzerrt.

  • Erst als ich begann, zu beobachten, zu fühlen und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen, konnten Lucy und ich wirklich wachsen.

Charlie, ein Inzuchtopfer mit spontanen Aggressionen, bestätigte diesen Ansatz. Auch hier hätte ein „Standardkonzept“ versagt. Es brauchte Respekt, Aufmerksamkeit und das Entdecken seiner Talente, um ihn zu stabilisieren.

🐾 Die Kraft des Hinsehens

Rosi war ebenfalls kein „einfacher Hund“. Sensibel, vorsichtig und zurückhaltend – viele hätten ihr „Durchsetzungslernen“ empfohlen. Ich habe ihre Sanftheit respektiert, ihr Selbstvertrauen genährt und ihr gezeigt, dass Zurückhaltung keine Schwäche, sondern Stärke ist.

Einmal kam uns eine Frau mit einem überdrehten Schäferhund entgegen. Rosi und Cecilia blieben ruhig an meiner Seite, beide ohne Leine. Als ich ablehnte, wurde ich wüst beschimpft – meine Hunde würden „asozial“ werden.
Nein. Sie waren souverän.
Weil sie nicht lernen mussten, sich zu verbiegen, sondern lernen durften, sie selbst zu sein.

Und genau hier liegt die Essenz meiner Arbeit: Tiere sind keine Projekte, sie sind Seelenwesen, die gesehen, gefühlt und verstanden werden wollen.

🐾 Was passiert, wenn wir nicht hinschauen

Ich habe es so oft gesehen:

– Welpen, die von Anfang an überfordert sind und bei den ersten Problemen weitergereicht werden.
– Tiere, die für „ruhig“ gehalten werden, weil sie vor Langeweile innerlich abgeschaltet haben.
– Hunde, die erst mit zehn oder zwölf Jahren endlich „ruhiger“ werden – weil man nie gelernt hat, sie zu verstehen, sondern nur darauf gewartet hat, dass sie „funktionieren“.

Jedes Mal tut es weh.
Weil ich sehe, was da alles verloren geht:
Nicht Verhalten. Sondern Seelenlicht.
Potenziale, die nie gelebt werden durften, weil niemand sie sehen wollte.

Cecilia Botschaften aus dem Jenseits

💫 Ein Plädoyer für echte Verbindung

Tiere brauchen keine Perfektion.
Sie brauchen Menschen, die fühlen.
Menschen, die bereit sind, zuzuhören, sich zu hinterfragen und Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für ihr Tier.

Wir müssen wieder lernen, uns selbst zu spüren, damit wir überhaupt wahrnehmen können, was das Tier uns zeigt.
Denn jedes Tier bringt sein eigenes Potenzial mit.
Unsere Aufgabe ist nicht, sie passend zu machen – sondern, sie ins Leuchten zu begleiten.

💌 Für dich, wenn du fühlen statt funktionieren willst

Wer fühlen will, ist willkommen.
Wer nur Funktion will, ist bei mir falsch.

Verbindung ist kein Trick, keine Methode, kein Plan.
Verbindung ist eine Entscheidung – jeden Tag neu.

✨ Du spürst, dass dein Tier dir etwas zeigen will – aber du weißt noch nicht, wie du hinhören kannst?
In einem Impulsgespräch (SOUL2SOUL) schauen wir gemeinsam hin: sanft, ehrlich, tief – damit du dein Tier (und dich selbst) wieder klarer sehen kannst.

💭 Und wenn du magst, erzähl in den Kommentaren:
Wo hast du schon einmal erlebt, dass dein Tier mehr gesehen hat als du selbst?

Erinnere dich, wer du wirklich bist

Erinnere dich, wer du wirklich bist

Stehst du an einem Wendepunkt?

Wenn das Leben, das du dir aufgebaut hast, nicht mehr zu dir passt, stehst du an einem Wendepunkt – und das ist eine wunderbare Gelegenheit zur Veränderung!

Wir haben die Wahl:

  • Weitermachen, nach dem Motto: „Augen zu und durch“

  • Oder den Mut aufbringen, Veränderung und neue Optionen zu schaffen.

Wozu tendierst du?

  • Weitermachen und auf ein gutes Ende hoffen?

  • Oder den Mut aufbringen, zu verändern und alle Möglichkeiten auszuschöpfen?

Warum wir uns oft verlieren

In den letzten Jahren habe ich beobachtet, dass viele von uns in einem Leben gefangen sind, das nicht wirklich zu uns passt.
Aber warum ist das so?

Oft wachsen wir in einem Umfeld auf, das uns prägt, und wir ahmen nach, was uns bekannt ist. Einige von uns sind rebellisch und wählen einen anderen Weg – doch auch dieser führt nicht immer zu dem, was uns wirklich erfüllt. Andere ergeben sich still ihrem Schicksal, ohne zu hinterfragen, was sie wirklich wollen.

Die Signale deines Körpers beachten

Manchmal kommt der Weckruf in Form von körperlichen oder seelischen Herausforderungen.
Wenn unser Körper sich meldet, ist das oft ein Zeichen, dass wir lange nicht auf die Bedürfnisse unserer Seele gehört haben.

Leider nutzen nur wenige die Chance, sich neu auszurichten.
Viele halten sich mit Medikamenten über Wasser, anstatt den Schritt in ein erfüllteres Leben zu wagen.

Impulsfrage: Welche Signale deines Körpers hast du vielleicht lange ignoriert?

Wo du dich selbst verloren hast

Unterwegs habe ich mich oft verloren.
Ich habe zu viel auf andere gehört, wollte gefallen, angepasst sein. Immer freundlich, immer funktionieren, immer für andere da. Meine innere Stimme wurde leiser. Zweifel kamen.

Vielleicht kennst du das: Du bist auf einem Weg, der eigentlich nicht deiner ist. Du machst es allen recht – nur dir selbst nicht. Und irgendwann merkst du:
Ich spüre mich nicht mehr. Ich höre mich nicht mehr.

Impulsfrage: Wo gehst du Wege, die nicht wirklich zu dir gehören?

Die Erinnerung an dein Inneres Kind

Alles, was du brauchst, liegt schon in dir.
Du musst dich nur erinnern.

Ich erinnere mich an meine Kindheit. Ich habe gerne gearbeitet – ja, wirklich! Ich wusste nichts von Berufen, aber ich spielte Büro. Meine Tiere waren meine Kunden, ich liebte es zu beraten.
Ich war Ärztin, habe geheilt, war Trainerin, habe geübt und gewusst, dass mein Schwein alles für eine matschige Tomate tun würde.
Ich war Lehrerin – und meine tierischen Schüler haben alles aufgesogen, was ich ihnen beigebracht habe.

Diese Spiele waren mehr als Spaß.
Sie waren die erste Ahnung von dem, was ich heute lebe.
Ich musste mich nur erinnern.

Impulsfrage: Welche Kindheitsträume warten darauf, wieder lebendig zu werden?

Mut bedeutet, hinzuschauen

Dann beginnt der Körper zu sprechen. Ein Ziehen hier, ein Drücken da, Müdigkeit, Kopfweh, Schmerzen.
Wir erklären es weg, machen weiter. Vielleicht gibt es eine Diagnose, die schützt – oder bequem macht. Ich kenne das. Wir finden unbewusst Ausreden, fast automatisch.

Mut bedeutet, hinzuschauen. Die Masken abzulegen.
Die Schattenseiten zu sehen – ohne zu werten.
Es ist unbequem, ja. Aber genau hier beginnt die Rückkehr zu dir selbst.

Impulsfrage: Welche Schattenseite in dir sehnt sich nach Anerkennung?

Schritt für Schritt zurück

Du darfst dich erinnern, spüren, lachen, weinen.
Alles darf sein.
Dein Inneres Kind, die kleinen Träume aus der Kindheit – alles wartet schon. Es braucht nur deine Aufmerksamkeit.

Alles, was dich zurückhält, alles, was dich zweifeln lässt, ist bereits in dir.
Du musst es nur freilegen.
Die ersten kleinen Schritte wagen.
Du musst nicht perfekt sein. Du musst nur anfangen.

Impulsfrage: Welche kleine Handlung heute bringt dich deinem wahren Selbst am nächsten?

Dein Rückweg zu dir selbst

Wenn du merkst, dass du an einem Punkt bist, an dem du deine Masken ablegen und dich wieder spüren willst, lade ich dich zu einem Impulsgespräch ein.
Wir schauen gemeinsam, welche Schritte dich zurück zu dir selbst führen – individuell, energetisch, bodenständig.

Begleitung auf deinem Weg

Wenn du zu den Mutigen gehörst, die bereit sind, neue Entscheidungen zu treffen, dann bin ich hier, um dich auf deinem Weg zu begleiten.

Ich kann dir nicht sagen, was deine Wahrheit ist,
aber ich kann dich unterstützen, sie zu finden.
Lass dir von niemandem mehr erzählen, wie dein Leben sein sollte.
Nutze deine innere Weisheit – sie wartet darauf, an die Oberfläche zu kommen!

👉 Ruf mich gerne an, und lass uns dein Impulsgespräch für dein neues Leben vereinbaren.
Du verdienst es, in einem Leben zu leben, das dich erfüllt und glücklich macht.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

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Welche Erkenntnis aus diesem Beitrag berührt dich am meisten?
Welche Erinnerung oder Frage bringt dich in Bewegung?
Ich freue mich, von dir zu lesen und dich auf deinem Weg zu begleiten.