Wir sind mehr als unser Alltag. Multidimensional zu leben heißt, dass wir gleichzeitig auf mehreren Ebenen unseres Seins spüren, denken oder fühlen können – mal sichtbar, mal subtil. Ein persönlicher Einblick, erzählt wie ein Gespräch, mit Impulsen und greifbaren Beispielen.

Manchmal spüre ich, dass die Welt mehr ist als das, was wir sehen und anfassen. Dinge fließen, Wege teilen sich, kleine Zeichen begleiten mich – und ich bin mitten drin.
Multidimensional zu leben (das bedeutet, dass wir auf mehreren Ebenen unseres Seins gleichzeitig wahrnehmen, fühlen oder spüren) heißt für mich vor allem: vollständig im Moment sein. Kein Hetzen, kein Zeitdruck – einfach da sein. Und trotzdem gibt es diese besonderen Momente: Wege scheinen sich zu teilen und wieder zusammenzufügen, ein kurzes Schwindelgefühl, als würde Zeit leicht verrutschen. Genau diese Augenblicke zeigen mir: Ich nehme mehr wahr, als das Offensichtliche.
Wir leben in einer Welt, die uns oft sagt: Sei greifbar, erklärbar, sichtbar.
Doch das Leben als multidimensionales Wesen geht weit darüber hinaus.
Es bedeutet nicht, dass alles kompliziert oder abgehoben sein muss.
Es bedeutet schlicht: Du bist mehr, als du denkst.
Mehr als dein Körper.
Mehr als dein Alltag.
Mehr als deine Gedanken.
Du nimmst Dinge wahr, die über das Offensichtliche hinausgehen – Momente, in denen Zeit, Raum und Gefühle ineinanderfließen.
Manchmal bist du einfach nur da, präsent im Jetzt.
Und gleichzeitig verbunden mit Erinnerungen, Möglichkeiten oder Anteilen von dir, die weit über das Gewohnte hinausreichen.

Vollständig im Moment sein
Multidimensionalität bedeutet, im Alltag präsent zu bleiben, während du gleichzeitig die subtilen Hinweise auf dein Leben auf anderen Ebenen spürst. Es ist kein „Tun“, sondern ein Erleben: wahrnehmen, fühlen, spüren. Du darfst einfach sein.
Manchmal ist es wie ein sanfter Schubs: der Gedanke taucht aus dem Nichts auf, eine Melodie im Radio verändert sich im Kopf, oder ein Tier kreuzt deinen Weg, genau im richtigen Moment. Diese kleinen Augenblicke sind wie Wegweiser – sie zeigen: alles ist richtig, alles fügt sich.
Für mich heißt Multidimensionalität vor allem: vollständig im Moment sein.
Kein Hetzen, kein Zeitdruck – einfach da sein.
Und doch spüre ich manchmal, dass sich etwas verändert.
Ein Weg, der sich teilt und wieder zusammensetzt.
Ein kurzes Schwindelgefühl, wenn sich Ebenen verschieben.
Impulse, die über Musik oder Träume kommen – ein Lied, dessen Text sich verändert, eine Melodie, die eine Botschaft trägt.
Ich verstehe sie nicht mit dem Kopf, aber ich spüre sie – ganz klar.
Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt bemerkt, dass dich ein Moment oder ein Zeichen intuitiv geführt hat, ohne dass du ihn erklären musstest?

Zeichen, Impulse und kleine Hinweise
Impulse erreichen mich oft auf überraschende Weise – durch Lieder, Melodien oder Träume. Manchmal verändert sich ein Songtext, oder eine Melodie trägt plötzlich eine Botschaft, die nur ich spüre. Besonders kurz vor dem Aufwachen oder im Traum erfahre ich, dass Musik und Worte wie kleine Hinweise wirken, die direkt auf mein inneres Wissen eingehen.
Inneres Wissen ist dieses leise, aber sichere Gefühl: Ich weiß einfach, dass etwas richtig ist, ohne es erklären zu können. Es kann sich körperlich oder emotional zeigen – ein warmes Gefühl im Bauch, eine klare Gewissheit.
Kleine Zeichen begleiten mich im Alltag: eine Blume, die mir auffällt, ein Tier, das mir begegnet, ein Gedanke, der aus dem Nichts auftaucht. Alles hat seinen Platz und seinen Grund, auch wenn ich ihn nicht sofort erkenne.
💡 Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt bemerkt, dass dich ein kleines Zeichen intuitiv geführt hat?
Intuition, Zeichen und innere Gewissheit
Multidimensional zu leben heißt, Entscheidungen aus einem inneren Wissen heraus zu treffen.
Oft weiß ich einfach, dass etwas stimmig ist – lange bevor mein Verstand es begreifen kann.
Zeichen auf meinem Weg – eine Blume, ein Tier, ein Gedanke aus dem Nichts – zeigen mir, dass alles seinen Platz hat.
Ich habe keine Angst, dass etwas nicht „für mich“ ist.
Selbst wenn ich den Sinn noch nicht erkenne, vertraue ich darauf, dass er sich zeigt.
Und ja – ich erlaube mir auch, ins Drama zu gehen, wenn mich etwas überfordert.
Weil genau dort, mitten im Menschsein, neue Einsichten entstehen.
Heilung geschieht nicht, wenn wir perfekt funktionieren, sondern wenn wir echt sind.
Impulsfrage:
Welche Zeichen hast du heute schon wahrgenommen, die dir zeigen: Ich bin genau richtig, wo ich bin?

Das Drama zulassen
Auch schwierige Momente gehören dazu. Ich erlaube mir, ins Drama zu gehen, wenn Ereignisse mich überwältigen. Nicht aus Angst, sondern weil genau dort neue Einsichten und Lösungen auftauchen. Schwierige Situationen haben oft einen Sinn oder bieten Lernmöglichkeiten – auch wenn ich sie erst später erkenne.
💡 Impulsfrage:
Welche Momente haben dich heute überrascht oder dir eine neue Perspektive gezeigt?

Multidimensionalität als Sein, nicht als Konzept
Multidimensional zu leben ist kein Konzept, das man lernen muss. Es ist ein Sein, das sich spüren lässt. Du musst nichts erzwingen, nichts erklären. Du darfst einfach sein – hier, jetzt, auf allen Ebenen, die zu dir gehören.
Es bedeutet: Präsenz, Intuition und Vertrauen verbinden. Dich selbst in deiner ganzen Tiefe spüren. Und manchmal ins Chaos zu gehen, um danach klarer, geerdeter und gestärkter daraus hervorzugehen.
Einladung zum Austausch:
Wenn dich das anspricht oder du eigene Erfahrungen damit hast, teile sie gern in den Kommentaren. Schon ein kleiner Impuls kann jemandem helfen, seine eigene Wahrnehmung zu bestätigen oder selbst neue Klarheit zu finden.
Multidimensionalität ist kein Konzept – sie ist gelebtes Sein
Multidimensional zu leben bedeutet nicht, ständig „in höheren Sphären“ zu schweben.
Es bedeutet, mit beiden Füßen auf der Erde zu stehen – und gleichzeitig zu wissen, dass du auf vielen Ebenen verbunden bist.
Es ist kein Konzept, das du lernen musst.
Es ist ein Sein, das du erinnerst.
Du musst nichts erklären, nichts beweisen.
Du darfst einfach da sein – ganz, echt und gegenwärtig.
Wenn du neugierig bist, achte heute bewusst auf die kleinen Zeichen, die dich begleiten:
eine Melodie, ein Gedanke, ein Tier oder ein Satz, der dir plötzlich etwas bedeutet.
Manchmal genügt genau das, um dich wieder an deine Tiefe zu erinnern.
✨ Nachklang – was sich verändert hat ✨
Wenn ich auf meinen eigenen Weg schaue, merke ich:
Multidimensional zu leben hat mich verändert – still, grundlegend, echt.
Früher wollte ich zeigen, wie es geht.
Heute bin ich einfach da – mit dem, was ist.
Ich erkläre weniger und verkörpere mehr.
Früher habe ich Menschen begleitet, die verstehen wollten.
Heute begleite ich Seelen, die erinnern wollen.
Die Texte von damals sind noch immer schön – aber die Energie, aus der ich heute schreibe, ist eine andere. Tiefer. Klarer. Verbundener.
Ich weiß jetzt: Heilung liegt nicht im Tun, sondern im Sein.
SOUL2SOUL war einmal eine Idee.
Heute ist es ein gelebter Raum – für Menschen (und Tiere), die bereit sind, sich selbst zu begegnen.
Alles war wichtig.
Jeder Schritt. Jede Träne. Jede Begegnung.
Ich bin dankbar – für das Werden, für das Dasein und für die Wunder, die geschehen, wenn wir aufhören, sie kontrollieren zu wollen. 🌿
Einladung zum Austausch:
Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest oder neugierig bist, wie sich multidimensionales Leben anfühlen kann – teile gern deine Gedanken oder Erlebnisse in den Kommentaren.
Oder buche dir ein Impulsgespräch, wenn du spüren willst, wo du selbst gerade zwischen den Ebenen stehst.

Wenn alles plötzlich rund wird
Ich merke erst jetzt, wie tief sich etwas in mir verändert hat.
Es ist, als wären in den letzten Monaten die letzten Puzzleteile gefallen – Gespräche, Begegnungen, kleine Momente, die plötzlich alles verbinden.
Das Gespräch mit einem besonderen Menschen, das Trainingslager im Job, der letzte Bildungsurlaub – nichts davon war spektakulär für sich.
Aber zusammen waren sie wie ein leiser Kick, der das Ganze rund gemacht hat.
Ich lebe meine Wahrheit schon seit Jahren, aber jetzt begreife ich sie auch mit dem Körper.
Nicht mehr nur verstehen, nicht mehr nur wissen – verkörpern.
Dieses Einrasten fühlt sich ruhig an, nicht laut.
Fast unspektakulär.
Und genau das macht es echt.
Zwischen Demut und Klarheit
Manchmal spüre ich einen kurzen Anflug – so ein feines Gefühl von „Ich könnte drüberstehen“.
Und genau dann weiß ich: da ruft die Demut.
Denn das ist nicht meine Haltung, und sie gehört auch nicht in meine Arbeit.
Ich sehe, dass andere im Außen schon Dinge manifestiert haben, die bei mir erst jetzt in greifbare Form kommen.
Aber ich weiß auch: Nicht alles, was glänzt, ist echt.
Vieles ist schön inszeniert – und das darf so sein.
Doch ich spüre, dass mein Weg ein anderer ist.
Ich zeige nicht den Glitzer, sondern den Prozess.
Ich nehme Menschen mit – in die Tiefe, durch die echten Phasen, durch das Werden.
Das braucht Mut, weil Echtheit nicht immer gefällig ist.
Aber sie trägt. Immer.
Echtheit statt Einhornstaub
Wenn ich mich umschaue, sehe ich, wie viel Scheinwelt es gibt – gerade dort, wo alles so lichtvoll wirkt.
Kaum jemand zeigt, wie es wirklich aussieht, wenn man durch den Wandel geht.
Die stillen Tage. Die Zweifel. Das Sortieren. Das Menschsein.
Aber genau da liegt für mich die Kraft.
Ich will keine Bühne.
Ich will Begegnung.
Mit Menschen, die sich selbst wiederfinden wollen – nicht in Perfektion, sondern im Leben.
Impulsfrage:
Wann hast du zuletzt gespürt, dass etwas in dir „rund“ geworden ist – ohne dass du es herbeiführen musstest?
Einladung zur Vertiefung
Wenn du neugierig bist, probiere heute bewusst, auf kleine Zeichen zu achten:
Eine Blume, ein Gedanke, ein Tier – oder ein Lied, das plötzlich eine neue Bedeutung bekommt. Halte kurz inne, sei präsent und frage dich:
Was möchte mir mein inneres Wissen heute zeigen?
