Manche Übergänge wählst du bewusst. Andere wählen dich. Ein Portalwechsel ist einer davon, intensiv, körperlich spürbar und alles andere als kontrollierbar. Erfahre, wie er sich anfühlt, warum er anders ist als ein Quantensprung und wie du leichter damit umgehen kannst.

Und plötzlich war es wieder da

Dieses Gefühl, als würde ich eingesaugt werden. Leicht schwindelig, der Boden schwankt und gleichzeitig dieses Wissen: Da passiert gerade etwas, das größer ist als mein Verstand.

Es ist nicht das erste Mal. Es war schon öfter da, hat mir aber noch Angst gemacht. Am 5.5. habe ich es dann zum ersten Mal zugelassen und genauso erlebt. Aber diesmal spürte ich: Das ist kein bewusster Quantensprung, kein Schritt, den ich geplant habe. Es ist ein Portalwechsel.

Für jemanden wie mich, die früher alles kontrollieren wollte, ist so ein Moment alles andere als Ponyreiten. Vielleicht kennst du dieses Gefühl selbst, ein Moment, der dich überwältigt, weil alles plötzlich anders ist, ohne dass du etwas tun kannst.

Warum ein Portalwechsel anders ist

Viele, die schon eine Weile auf ihrem inneren Heilungsweg sind, kennen Quantensprünge oder Timelinewechsel. Aber ein Portalwechsel fühlt sich noch einmal ganz anders an.

Quantensprung

Ein innerer Durchbruch. Plötzlich ist da Klarheit. Du entscheidest bewusst: so nicht mehr – und wählst einen neuen Weg.

Timeline-Wechsel

Deine Realität verschiebt sich. Du gehst von einer Wahrscheinlichkeitslinie in eine andere. Neue Chancen, Synchronicitäten, Wendungen im Alltag.

Portalwechsel

Du entscheidest nicht. Du wirst gezogen. Ein kosmischer Magnet erfasst dich, weil deine Seele längst Ja gesagt hat. Dein Körper muss nachziehen.

Für den Verstand fühlt es sich wie Kontrollverlust an. Für die Seele ist es das Gegenteil: absolute Führung.

Finde deine Wahrheit

Der energetische Hintergrund – Schumann-Frequenz und Feinfühligkeit

Portalwechsel passieren nicht im luftleeren Raum. Unser Planet verändert sich gerade, und wir bewegen uns in Energiefeldern, die uns tief berühren, vor allem, wenn du feinfühlig bist.

Die Schumann-Frequenz, die Resonanzfrequenz der Erde, ist aktuell auf einem ungewöhnlich hohen Level. Das bedeutet: Die Energie um uns herum ist dichter, schneller, intensiver. Für viele fühlt es sich an wie ein innerer Schleudergang, der Körper reagiert, der Geist muss aufholen, und alte Blockaden werden an die Oberfläche gespült.

Für feinfühlige Menschen kann das körperlich und emotional spürbar sein: Schwindel, Unruhe, Müdigkeit oder das Gefühl, dass die Welt wankt. Genau das erleben viele während eines Portalwechsels. Dein Körper ist dabei oft schneller unterwegs als dein Verstand und genau das erzeugt das Gefühl, „eingesaugt“ zu werden.

Wenn du also gerade spürst, dass alles durcheinanderwirbelt oder sich wie ein Schleudergang anfühlt, sei gewiss: es ist die Energie des Planeten, die dich in deine nächste Schwingung trägt, nicht ein Fehler in dir. Dein System passt sich an, während deine Seele längst weiß, dass es Zeit ist, loszulassen und die neue Ebene zu betreten.

Wie sich das für mich anfühlt

Ein Portalwechsel zeigt sich oft über den Körper:

  • Leichter Schwindel, als würde die Welt wanken

  • Druck im Kopf oder veränderte Wahrnehmung

  • Ziehen im Rücken oder in der Wirbelsäule

  • Müdigkeit oder innere Unruhe

All das sind Zeichen, dass dein Körper nachjustiert, während deine Energie längst in einer höheren Frequenz angekommen ist. Vielleicht spürst du gerade selbst, wie dein Körper reagiert, auch wenn dein Verstand das nicht ganz einordnen kann.

Warum es kein „Ponyschlecken“ ist

Für mich als ehemalige Kontrollfreak ist so ein Portalwechsel herausfordernd.
Man kann ihn nicht planen. Er passiert. Punkt.

Und genau das macht ihn so kostbar. Es ist ein Training im Loslassen, im Vertrauen, im Geschehenlassen. Das Portal zieht dich nicht hinein, um dich zu verlieren. Es zieht dich hinein, weil du bereit bist.

Der erste bewusste Portalwechsel

Am 5.5. war es dann soweit, dass ich es auf allen Ebenen aushalten und zulassen konnte. Ich hatte gerade darüber geschrieben, wie ich ein halbes Jahr zuvor meine Ahnenheilung abgeschlossen hatte. Mein Körper war damals komplett aus dem Ruder geraten: elf Tage hohes Fieber, energetisch alles auf Reset. Vielleicht war ich deshalb so „offen“ für das, was da kommen sollte.

Ich war mit meiner Hündin Rosi draußen, als plötzlich alles anfing zu schwanken. Für einen kurzen Moment wirkte die Welt wie entrückt, unwirklich, fast bedrohlich. Schwindel, Herzklopfen, und dieses Gefühl: Ich werde gerade eingesogen.

Und dann, die Stimme, die ich so gut kenne. Sie beruhigte mich sofort. Ich wusste: Ich bin nicht allein in diesem Prozess.

Was sich danach verändert hat

So heftig das Erlebnis im Moment war, so spürbar war die Veränderung danach.

Ich wurde ruhiger. Alte Unsicherheiten und Ängste waren einfach weg. Pläne und Vorhaben, die vorher wie lose Puzzleteile lagen, fügten sich plötzlich zusammen.

Und das größte Geschenk: Ich fand mich im Beobachterposten wieder. Dinge im Außen konnten mich nicht mehr so leicht erschüttern. Es war, als wäre ich in eine Blase aus Vertrauen gehüllt, die mich trägt und schützt. Vielleicht spürst du gerade selbst eine kleine Veränderung, ohne dass du sie sofort benennen kannst.

Die Wahrheit über Kontrolle

Ich wollte früher alles lenken, alles wissen, alles „richtig“ machen. Doch die tiefsten Heilungen kamen immer dann, wenn ich nicht aktiv an einem Thema arbeitete, wenn ich losgelassen habe und bereit war, mich durch den Schleudergang tragen zu lassen.

Reflexion für dich

✨ Wo in deinem Leben darfst du gerade loslassen und beobachten, statt zu kontrollieren?
✨ Welche alten Ängste oder Unsicherheiten könnten gerade sanft abfallen?
✨ Was geschieht, wenn du dem Moment erlaubst, dich zu tragen, ohne alles zu verstehen?

Du bist nicht allein

Vielleicht liest du das und denkst: „Genau so habe ich mich gefühlt.“
Oder: „So etwas habe ich noch nie gehört, aber es erklärt mir einiges.“

Beides ist richtig. Wir alle bewegen uns durch diese Übergänge, bewusst oder wie im freien Fall.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, den nächsten Schritt zu gehen, kann ein Impulsgespräch ein erster kleiner Sprung sein. Schreib mir gerne an info@carola-baum.de

Carola Baum Aufgeben ist keine Option