Ich bin Carola, begleite seit über 25 Jahren Menschen und Tiere auf ihrem Weg zu innerer Freiheit – und heute teile ich, was Freiheit für mich wirklich bedeutet.

Bevor ich nach Königslutter zog, landete ich immer wieder in Gruppen von Businessmentoren und Coaches. Sie sagten: Freiheit gibt es erst, wenn man finanziell unabhängig ist, sich alles leisten kann und von überall aus wirken kann.

Heute weiß ich: Diese Hinweise waren wertvoll – aber in meiner Welt ist das keine echte Freiheit, nur eine andere Form von Abhängigkeit.

Carola Baum Aufgeben ist keine Option

Ein kleiner Rückblick: In Königslutter erlebte ich in drei Jahren, was mir in 33 Jahren Berlin verwehrt blieb.
Hier habe ich Heilung auf allen Ebenen erfahren – und heute bin ich unendlich dankbar dafür.

Alles begann mit meiner Entscheidung, nicht an die Ostsee zu ziehen, sondern hierher.
Die Umzugsfirma hielt sich nicht an Vereinbarungen, ich verlor alle Ersparnisse, die für meine Altersversorgung gedacht waren.
Trotzdem spürte ich noch lange eine stille Sehnsucht nach finanzieller Unabhängigkeit, getriggert durch die alten Businesscoaches.

Vielleicht kennst du dieses Gefühl – alles geben, viel verlieren und trotzdem erkennen, dass Freiheit ganz woanders liegt?

Und es ging vermeintlich weiter abwärts: Meine Gutmütigkeit und mein Vertrauen wurden ausgenutzt. Ich verlor meine komplette Einrichtung, inklusive neuer Küche und elektrischer Geräte. Nahezu alle Möbel und Mietleistungen, die ich eigentlich gar nicht mehr hätte tragen müssen, trug ich für jemand anderen.

Statt aufwärts ging es scheinbar bergab – und doch geschah genau das, was mich wirklich frei machte.

Finanzielle Freiheit vs. innere Freiheit

Ich wurde frei.
Nicht weil Geld verschwand oder materielle Sicherheiten verloren gingen, sondern weil ich meine innere Freiheit erkannte.
Ich wollte finanziell unabhängig sein – und wurde stattdessen unsichtbar.
Meine ganze Kraft floss in Schattenarbeit und Ahnenheilung. Kapazitäten für mein Unternehmen waren kaum frei.

Das sogenannte Money Mindset? Längst kein Thema mehr.
Es ging um echtes Loslassen, Selbstbesitz und innere Freiheit.
Hier spürte ich: Freiheit beginnt in mir.

Goldener Käfig und neuer Aufbruch

Meine Aufgabe in Königslutter war erledigt.
Doch mit meiner „alles-ist-möglich“-Wohnung hatte ich mir einen goldenen Käfig geschaffen. Ich hätte bleiben können, gesichert durch einen Nebenjob – und doch spürte ich: es ist Zeit zu gehen.

Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse: Statt Ostsee geht es an die Nordsee, statt kompletter Einrichtung bestehen meine Möbel nun aus leichten, flexiblen Stücken, die genauso beweglich sind wie ich.

Ich habe mich noch nie so frei und sicher gefühlt – und erkannt: es kommt nur darauf an, wie wir uns fühlen.

Freiheit fühlen

Im Rahmen eines Bildungsurlaubs, den ich geben durfte, lernte ich wundervolle Menschen kennen.
Der Austausch bestätigte mir: Leben abhängig von materiellen Gütern und vermeintlichen Sicherheiten ist ein Gefängnis.

Ich fühle mich frei und unabhängig:

  • weil ich meine Sachen packen und gehen kann, wohin es mich zieht,

  • weil ich von überall aus meine Impulsgespräche führen kann,

  • weil ich jederzeit entscheiden kann, einen Nebenjob anzunehmen – oder nicht.

Niemand kann dir vorschreiben, was Freiheit bedeutet.
Jeder erkennt sie nur für sich selbst.

 Special Snowflakes & Business-Coaches

Früher dachte ich, ich müsste viele erreichen, finanziell 5-stellig sein, sonst sei ich nicht „angekommen“. Die Sprüche der Business-Coaches haben mich lange beeinflusst.
Heute weiß ich: Das ist fremdbestimmte Freiheit, Abhängigkeit auf einer anderen Ebene.

Ich bin Pionierin – ohne es bewusst zu sein.
Als ich vor fast 25 Jahren mit Mensch-Hund-Arbeit begann, wurde ich belächelt. Heute ziehen die Hundeszene und die Arbeit mit hochsensiblen Menschen nach.

Ich zeige öffentlich, was Freiheit und Unabhängigkeit bedeutet – jeden Tag, in allem, was ich tue.

Einladung

💬 Und du?
Was bedeutet Freiheit für dich?
Spüre hinein und teile deine Gedanken, wenn du magst. Vielleicht entdecken wir gemeinsam, wie echte Unabhängigkeit sich anfühlt – ohne Vorgaben, nur aus deinem eigenen Empfinden heraus.

✨ Ich fühle mich frei.
Weil ich alles losgelassen habe, was nicht zu mir gehört.
Weil ich meine Seelenaufgabe lebe.
Weil ich vertraue – auf mich, auf das Leben, auf den Moment.

💫 Hinter den Kulissen der Freiheit

Manchmal wiederhole ich bestimmte Kurse – nicht um zu lernen, sondern um zu sehen, wie ich heute wahrnehme und reagiere.

Dabei tauchen kleine Trigger auf: Hinweise oder Anspielungen, die alte Glaubenssätze berühren. Kurz tauchen Zweifel auf, manchmal ein leises Lachen – und dann zeigt sich: alles ist stimmig.

Ich spüre, was ich aufgebaut habe, und darf genießen, wie sich alles fügt.
Im Moment ist alles Wesentliche integriert – Ruhe, Klarheit, Freude.
Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, alte Programme zu erkennen, ohne ihnen Macht zu geben, präsent zu bleiben und den eigenen Weg zu gehen.

💬 Frage an dich:
Welche alten Muster oder Glaubenssätze spürst du gerade, die du beobachten darfst, ohne ihnen zu viel Raum zu geben?