
Warum sich alte Glaubenssätze so hartnäckig halten – und wie du sie wirklich lösen kannst
Manche alten Glaubenssätze verschwinden nicht beim ersten Hinschauen. Sie kehren zurück – hartnäckig, zäh und manchmal körperlich spürbar. Ich zeige dir, warum genau das ein Zeichen von Wachstum ist – und wie du den letzten Rest endlich loslassen kannst.

Erfahrungen vererben sich nicht – oder doch?
„Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie alleine machen.“ (Kurt Tucholsky)
Ein kluger Satz. Und eigentlich stimmt er auch. Nur… eben nur eigentlich.
Denn wir wachsen nicht im luftleeren Raum auf. Menschen begleiten uns, prägen uns, formen uns – mit ihren Überzeugungen, Ängsten, Sichtweisen. Was wir für unsere eigene Wahrheit halten, ist oft ein Sammelsurium fremder Erfahrungen, alter Muster und übernommener Glaubenssätze. Wir tragen sie in uns, meist unbewusst. Und manchmal merken wir nur vage: Da stimmt etwas nicht. Irgendetwas in mir gehört da gar nicht hin.
Impulsfrage für dich: Gibt es in dir etwas, das sich fremd anfühlt – wie ein Gedanke oder Gefühl, das nicht wirklich zu dir gehört?

Fremde Prägungen: Was du für deine Wahrheit hältst, war vielleicht nie deine
Die Wahrheit ist: Wir sind nicht neutral, wenn es um Erfahrungen geht. Wir sehen die Welt durch die Brille derer, die uns geprägt haben. Und diese Brille beschlägt, verzerrt, schränkt ein – oft, ohne dass wir es merken.

Der Weg zurück zu dir beginnt mit einem Stein
Für viele beginnt die innere Reise genau an diesem Punkt: Etwas passt nicht. Wir wissen nicht genau, was – aber wir spüren, so wie es ist, kann es nicht bleiben.
Ich sehe das oft wie den Eingang zu einer verschütteten Höhle. Große Felsbrocken liegen davor. Jeder einzelne ein Glaubenssatz, eine Prägung, ein „So bist du eben“. Und Stück für Stück räumen wir sie zur Seite. Manchmal finden wir dabei einen besonders großen Brocken – einen, der uns seit Jahren belastet hat, vielleicht sogar körperlich krank gemacht hat.
Und dann, endlich, lassen wir ihn los. Die Erleichterung ist riesig. Frei! Endlich!
Bis er Wochen, Monate – oder Jahre später… wieder auftaucht.

Wenn alte Muster wiederkehren – und warum das ein gutes Zeichen ist
„Ich dachte, der wäre weg…“
Vielleicht kennst du das. Du hast an dir gearbeitet. Vieles erkannt, transformiert, losgelassen. Aber dann kommt er doch zurück, dieser eine hartnäckige Gedanke. Die alte Angst. Der Zweifel.
Und das ist kein Zeichen von Scheitern. Sondern ein Hinweis: Du bist tiefer gegangen als je zuvor.
Denn manchmal lösen wir nur die Schicht an der Oberfläche. Und wenn wir dann noch tiefer graben, begegnen wir der Wurzel. Dem Ursprung. Dem Kern der Blockade.
Impulsfrage für dich: Gibt es ein Thema, das du schon „abgehakt“ hattest – das aber immer wieder leise zurückkommt?
Wenn der Zweifel bleibt – obwohl du dachtest, er wäre längst weg
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie tückisch alte Glaubenssätze sein können – vor allem, wenn man denkt, man hätte sie längst hinter sich gelassen.
Es gab eine Phase in meinem Leben, da war ich sicher: Der Zweifel ist bearbeitet. Aufgelöst. Geschichte. Doch dann kam eine Zeit intensiver Transformation – wie ein innerer Tsunami, der alles, was ich geglaubt hatte zu „verarbeiten“, mit voller Wucht an die Oberfläche spülte.
Ich fühlte mich nicht nur emotional erschöpft, sondern regelrecht körperlich krank. Etwas in mir war blockiert – und ich spürte es ganz konkret in meinem Energiefeld.
An einer bestimmten Stelle meiner Aura nahm ich eine zähe, dunkle Verklebung wahr – es fühlte sich an, als hätte jemand Pech dort vergossen. Erst in einer sehr stillen, tiefen Selbsterforschung wurde mir klar: Das war der alte Zweifel. Noch immer. Noch immer nicht ganz entlassen.
Und als ich tiefer forschte, ohne Druck, ohne Erwartung, durfte sich auch diese letzte Schicht lösen. Ganz sanft. Die Stelle ist noch sichtbar – aber sie hat keinen Einfluss mehr auf meine Entscheidungen.
Und genau das wünsche ich dir auch: Dass du erkennst, was dich in Wahrheit bremst – und dass du dich liebevoll davon lösen darfst.
Impulsfrage für dich:
Gibt es in dir ein Thema, das du schon „abgehakt“ hast – das aber immer wieder in Momenten der Unsicherheit zurückkehrt?
Verklebte Zellen und unsichtbare Schockstarre
Für mich fühlt sich das, was nicht zu uns gehört, oft an wie verklebte Zellen im Körper und im Energiefeld. Schleimig, zäh, träge. Diese Verklebungen blockieren das, was wirklich zu uns gehört. Die gesunden Anteile können sich nicht mehr frei bewegen.
Und so bleiben wir stecken. In Schockstarre. Handlungsunfähig. Obwohl wir eigentlich längst bereit wären, das zu leben, was uns wirklich ruft.
Aber wenn wir beginnen, das zu lösen – ehrlich, tief und auf unsere Weise – dann entsteht ein freier Raum. Eine Lücke. Platz für dich. Für Neues. Für Wahrheit.
Impulsfrage für dich: Was würdest du tun, wenn nichts dich mehr innerlich zurückhält?
SOUL2SOUL ist genau für diesen Raum gemacht
Wenn du spürst, dass da noch etwas in dir ist, das nicht zu dir gehört – dann bist du nicht allein.
Ich begleite dich genau an diesen Punkt. Nicht mit vorgefertigten Konzepten oder Analysen. Sondern mit meiner intuitiven Wahrnehmung, mit dem Raum, den ich für dich halte, und mit der Erfahrung aus unzähligen tiefen Prozessen.
Du musst nichts erklären oder benennen – wir finden gemeinsam den Weg zurück zu dem, was wirklich dir gehört.

🤍 Impulsgespräch – dein erster Schritt zurück zu dir
Manchmal braucht es nur einen Moment.
Einen Raum, der nichts will.
Ein Gegenüber, das dich sieht – ohne zu wissen, warum.
Das Impulsgespräch ist ein ehrlicher Spiegel. Eine Einladung.
Ein Öffner für das, was du schon lange spürst, aber (noch) nicht greifen kannst.
Kein Smalltalk. Kein Diagnostizieren. Kein Heilen.
Sondern Klarheit. Tiefe. Bewegung.
Von Soul zu Soul.
Wenn du bereit bist, dich wirklich zu sehen – ich bin hier.
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