
Leichtigkeit finden, auch wenn du viel trägst – ein Raum für dich
Es gibt Tage, da ist schon das Aufstehen ein Akt der Tapferkeit – und genau damit beginnt Veränderung.
Nicht, weil alles sofort besser wird. Sondern weil du dich entscheidest, dich selbst nicht aufzugeben.
Vielleicht ist heute so ein Tag. Vielleicht hast du viel zu viel im Kopf, noch mehr im Herzen und kaum etwas in der Hand, das dich gerade wirklich hält.
Und trotzdem bist du da.
Liest diese Zeilen.
Spürst vielleicht ein kleines Flattern – Hoffnung, zart wie Schmetterlingsflügel.
Du funktionierst. Jeden Tag. Für andere.
Und oft bist du die, die alles zusammenhält – die Familie, die Beziehung, den Hund, den Alltag.
Du bist achtsam, feinfühlig, oft hellwach für Dinge, die anderen gar nicht auffallen.
Du spürst Energien, unausgesprochene Worte, verschluckte Gefühle.
Du weißt oft vorher, was kommt. Und du hältst. Und trägst. Und hilfst.
Aber wer sieht dich?

Dieses Geschenk ist für dich – weil du bist, wie du bist.
Nicht, weil du „funktionierst“, nicht weil du „es gut machst“.
Sondern einfach, weil du du bist.
Hier sind 7 kleine Streicheleinheiten für dein Herz:
-
Du darfst fühlen, was du fühlst.
Es gibt kein „zu sensibel“, kein „zu viel“. Deine Wahrnehmung ist ein Geschenk – auch wenn es manchmal schmerzt. -
Du musst niemandem mehr beweisen, dass du stark bist.
Deine Kraft zeigt sich nicht im Durchhalten, sondern im liebevollen Hinschauen. -
Du darfst Pausen machen. Ohne sie erklären zu müssen.
Eine Pause ist kein Rückschritt – sie ist ein Akt der Fürsorge. -
Du darfst Hilfe annehmen.
Das macht dich nicht schwach, sondern menschlich. Du bist nicht allein. -
Du darfst nicht weiterwissen.
Deine Seele kennt den nächsten Schritt – du musst ihn nur nicht immer sofort kennen. -
Du darfst wieder anfangen zu träumen.
Auch wenn du lange funktioniert hast. Gerade dann. -
Du bist nicht falsch.
Nicht zu kompliziert. Nicht zu leise. Nicht zu tief. Du bist genau richtig.
Eine kleine Übung für zwischendurch – 3 Minuten für dich
Wenn du spürst, dass du gerade festhängst, nimm dir 3 Minuten.
Setz dich bequem hin, schließ die Augen, leg die Hand auf dein Herz.
Atme tief ein – durch die Nase – zähl bis 4.
Halte den Atem – zähl bis 4.
Atme langsam aus – durch den Mund – zähl bis 6.
Wiederhole das 4–5 Mal.
Dann frag dich still:
Was brauche ich jetzt – wirklich?
Und egal, was als Antwort kommt: Es ist okay.

Vielleicht ist das ein Anfang. Kein Versprechen – aber ein Raum.
Ein Raum, in dem du willkommen bist.
Mit allem, was du bist. Und allem, was du (noch) nicht weißt.
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